Aufgrund der zu geringen Haltestellenlänge ist es nicht möglich, den kompletten Anschluss auf dem Bahnhofsvorplatz stattfinden zu lassen. Insofern müsste man auch die Hst. Brandenburger Str. nutzen. Dies bedeutet aber, das die Umsteiger einen nicht unerheblichen Weg zwischen beiden Haltestellen zurücklegen müssen, was wahrscheinlich statt einer dann zwei/ drei Minuten dauert - mindestens um diese Zeit würde sich der Anschluss verlängern und somit ist das errechnete Zeitplus dahin. Gegenwärtig hat man auch den großen Vorteil, dass man am Damaschkeplatz schauen kann, wo mein(e) Bahn/ Bus steht, ohne das groß Zeit vergeht - am Bahnhof ist das nicht möglich - da muss jeder Fahrgast schon wissen zu welche Hst. er muss.
Hier kann man als Gegenargument bringen, dass jeder Fahrgast ohnehin wissen muss, wo er ein- und austeigen muss - ich sehe den Nachtverkehr hier aber als Ausnahme an, da man hier nicht wie am Tag nochmal in Ruhe schauen kann, wo seine Anschlussbahn fährt, da ja eh ein 10min-Takt die nächste Bahn bald wieder da ist. Hier muss es schnell gehen, ansonsten ist Bahn/ Bus weg und man wartet 30 - 60 Minuten...
Als der Nachtverkehr eingeführt wurde, bot sich der Hbf als Treffpunkt an - man hatte drei Abfahrtshaltestellen (Kantstr., Bahofsportal und Altes Theater), welche in Sichtweite lagen, nun steht da das City-Carree. Ich glaube, bei solch Sternverkehren ist der Aspekt der Sichtweite nicht zu unterschätzen, da man eben von Weitem sieht, ob es die richtige Linie ist oder nicht...