Aussagen, die mit "die [Frau, die] es aber vorzieht, ihren Namen nicht in der Zeitung zu lesen." Unterschrieben sind, sind in aller Regel völlig wertlos. Ich will jetzt nicht sagen, dass sich das die Volksstimme selbst ausgedacht hat, aber mir fällt beim besten Willen nicht ein, warum man seinen Namen nicht preisgibt, wenn man sich für eine Buslinie einsetzt. Bei einer anderen Sachlage (z.B. Missstände im eigenen Unternehmen) verstehe ich das wiederum sehr gut. Als "ÖPNV-Fan", und politisch interessiert Mensch finde ich es grundsätzlich sogar sehr gut, wenn sich eine Bürgerin Gedanken macht, wie das ÖPNV-Netz besser werden kann. Im Übrigen weiß ich als politisch interessierte Person, dass Kostenschätzungen gern politisch gefärbt sind. Oft sind die zu niedrig angesetzt. Hier kann es aber sein, dass die Schätzung zu hoch ansetzt ist, um eine Ablehnung zu erwirken („Für das Geld? Niemals!“). Lange Rede kurzer Sinn: Mein Gefühl sagt mir, das die 120 000 € zu hoch sind, allerdings habe ich nicht die Kompetenz das zu beurteilen.
Wie seht ihr das?