Das ist alles ziemlicher Humbug und hat keine Realisierungschance. Natürlich muß die Beimssiedlung (u.a.) irgendwie erschlossen werden. Andere Städte machen uns das schon lange vor: Mit kleinen Quartierbussen, die ehrenamtlich betrieben werden. Für die Beimssiedlung könnte man sich einen Rundkurs vorstellen mit einem Minibus, der von ein oder zwei Kollegen gefahren wird, von den MVB gewartet wird, und der von Mo-Fr alle 30 Minuten im Uhrzeigersinn rund um die Beimssiedlung fährt (z.B. zwischen 9 und 12 und von 15 bis 18 Uhr), übers Wochenende könnte man reden zu bestimmten Anlässen (Totensonntag o.ä.). Tariflich muß man sich natürlich rigendwie einigen, entweder mit den MVB oder mit einem kleinen Extratarif (z.B. 50 ct.), läßt sich alles verhandeln. Habe ich der Stadtratsfraktion der Linken übrigens längst vorgeschlagen (weil die ja das Thema immer wieder angesprochen haben) und habe denen auch entsprechende Artikel der Fachpresse kopiert, aber da scheinen die auch Scheuklappen zu haben. Daß die MVB und Ohrebus da nitschewo sagen, ist ja klar und nachvollziehbar. Es sei denn, einer finanziert denen das.