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Bauabschnitt 5 - Hermann-Bruse-Platz bis Ebendorfer Chaussee

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ex-magdeburger:
Den ein oder anderen wird es wundern, da es bereits einen Threat BA5 (und 6) gibt. Ich aber mittlerweile der Meinung das es Inhaltlich und zeitlich zu sehr auseinanderfällt, was 2015 noch nicht absehbar war (BA6 wird bereits gebaut, BA5 ist noch nicht Planfestegestellt; BA6 ist ausschließlich in einem Neubauviertel, BA5 führt auch durch ein Einfamilienhausgebiet; in BA5 müssen private Flächen in Anspruch genommen werden, und so weiter). Daher erlaube ich mir, einen neuen Threat zu eröffnen. In dem Zusammenhang würde ich vorschlagen in den anderen Threat nur noch zum BA6 zu debatieren (also die Praxis der etzten Monate fortzuführen) und den auch umzubennen.

Ich starte mit den (noch nicht Planfestgestellten) Planungunterlagen: https://www.magdeburg.de/Start/B%C3%BCrger-Stadt/Verwaltung-Service/Auslegungen/index.php?La=1&object=tx,37.15178.1&kat=&kuo=2&sub=0
Der Bauablaufplan ist bereits überholt, und die Bytes nicht wert, die es brauch um zu speichern. Dort ist von Fertigstellung 2019 die rede.
Was mir aber auffällt: Es soll dem Plan nach keine Verbindung BA5 nach Rechts in die Ebendorfer Ch. geben. Es soll nur das gebaut werden, was Planmäßig im Zielnetz 2020+ gebraucht wird. Es besteht also nur die Möglichkeit vom BA 5 kommen über eine der beiden Endstellen in den Betriebshof Nord einzurücken. Man nimmt sich (sofern es nicht doch nicht geändert wird) die Flexibilität.

Ditmar:
Da der Rechtsabzweig linienmäßig nicht gebraucht wird, würde er auch nicht gefördert und also von den MVB komplett selbst finanziert werden müssen. Daher wird darauf verzichtet. Ich finde es auch nicht gut.

ex-magdeburger:
Das kann ich auch irgendwo nachvollziehen. Was ich mir aber frage: Hätte man dahingehend nicht mit einer (hypothetischen) Straßenbahnlinie N7 über BA4+BA5 zum Neustädter See in Ersetzung des Busses argumentieren können? (Ich weiß um die Problematik Ecke Klosterwuhne und der Problematik, dass BA6 nachts nicht bedient würde, mir fällt jetzt aber kein besseres Beispiel ein.)

Albis:
Vom Milchweg bis Ikea ist es weniger als 1 km. Für die Fahrtbeziehung zwischen Betriebshof Nord und BA 5 hätte man also nur eine recht kurze Stichfahrt, für die man weniger als 5 min braucht. Und egal, welche der angrenzenden Streckenabschnitte mal aus welchen Gründen auch immer gesperrt ist, gibt es trotzdem noch die Möglichkeit alle anderen drei Abschnitte zu befahren. Insofern finde ich den Verzicht auf diese Gleisverbindung schon vertretbar.

Und die N7 kann auch mit ein paar Gleisbögen mehr nicht zur Straßenbahn werden, denn Alte Neustadt gibt's ja schließlich auch noch. Wenn man den Nachtverkehr im Norden wieder mit der Straßenbahn machen will, muss man sich komplett neue Linien einfallen lassen. Und das wird nicht einfach durch starke Verästelung, die es so im Süden und Westen nicht gibt.

Tw1380:
Im Fall einer Sperrung der Lübeckerstraße verschenkt man aber hier eine Umleitungsmöglichkeit - auch wenn die Umleitungsmöglichkeit vom/zum Neustädter Feld nicht gegeben ist, aber wenigstens zum Barleber See und zum Betriebshof Nord.

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