Autor Thema: Demografie und Straßenbahn in Magdeburg  (Gelesen 15630 mal)

Offline amerikalinie

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Demografie und Straßenbahn in Magdeburg
« am: 07. Januar 2013, 15:00:46 »
Erstmal an alle ein Frohes neues Jahr. Nach zwei Tagen ohne neuen Beitrag im gesamten Forum versuche ich euch mal zu erwecken.  ;)

Laut einem Bericht der Volksstimme wird wohl der Einwohnerschwund in den Magdeburger Plattenbaugebieten anhalten. Für zentrumsnahe Gebiete wird dagegen ein Anstieg vorausgesagt.
Auch wenn man keiner Statistik trauen darf, die man .. na ihr wisst schon - hat das sicherlich auch Auswirkungen auf die Straßenbahn. Durch die zweite Nord-Süd-Achse sollen ja auch die bisher nicht angebundenen Plattenbaugebiete Kannenstieg, Neustädter Feld und Reform gestärkt werden. Gleichzeitig könnte die Nachfrage in Richtung Neustädter See oder Neu-Olvenstedt weiter sinken. Insbesondere in Olvenstedt würde mich angesichts von 3 Straßenbahnlinien mal die Auslastung der Bahnen interessieren.

Den Link gibt´s natürlich auch noch: http://www.volksstimme.de/nachrichten/magdeburg/996481_Die-Zahl-der-Nordlichter-befindet-sich-im-Sinkflug.html
I AM SHERLOCKED

Offline Tatra-Fan

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Re: Demografie und Straßenbahn in Magdeburg
« Antwort #1 am: 07. Januar 2013, 15:30:55 »
Generell ist das ja ein bekanntes Thema. Abwanderung aus den Neuen Bundesländern und auch die Abwanderung aus sogenannten "Problem Stadtteilen". Viele fühlen sich nicht wohl in diesen Stadtteilen. Ich habe letztens mal ein kleines Rundfährtchen durch Neu Olvenstedt gemacht und kann es verstehen. So zentriert man dort in den unmodernisierten Platten die finanziellen schwachen Einwohner, konkret gesagt zentriert man dort die Sozialwohnungen. Das spiegelte sich dann auch wieder das man an mehreren Ecken Bier trinkende Gruppen verschiedener Altersgruppen sah. Man muss dazu sagen die Uhrzeit in der ich mich dort befand dreht sich so um 10 uhr morgens. Neue Neustadt bzw das Neustädter Feld kommt mir nun nicht so vor, dort stehen doch eher mehr Modernisierte Platten, allgemein sieht es dort etwas besser aus.
Weiter muss man sich fragen wie lange denn Innenstadt nah Wohnungen verfügbar sind? Denn seit 2 Jahren zeichnet sich ein Rückwanderungstrend in die Neuen Bundesländer ab. Ergo werden irgendwann auch wieder in den Stadtrandbezirken mehr Wohnungen benötigt. Wenn man nach Salbke raus fährt stellt man eins fest, dort sieht es auch nicht gerade rosig aus. Dann ist dort auch noch das Clubhaus einer berüchtigten Bikergruppierung. Sowas möchte niemand erstmal in unmittelbarer Nachbarschaft haben.
Gegenbeispiel; Cracau, optisch schön und ruhig. Gleiches kann man auch von Stadtfeld bzw Diesdorf sagen. Wie das mit Sudenburg oder Reform ist kann ich schlecht sagen, mir ist dort allerdings nie eine schon am frühen morgen Bier trinkende Gruppierung aufgefallen?!
« Letzte Änderung: 07. Januar 2013, 15:33:24 von Tatra-Fan »

Offline dede- md

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Re: Demografie und Straßenbahn in Magdeburg
« Antwort #2 am: 07. Januar 2013, 16:48:55 »
Also in eurer Aufzählung ist ein Stadtteil garnicht genannt wurden, der wohl in Zukunft einen deutlichen Einwohnerzuwachs haben wird und das ist "Buckau". Das ist wohl der Stadtteil der dank Elbnähe und Alter Bausubstanz den positivsten Wandel vor sich hat und dank der 2. Nord-Süd Verbindung auch besser angebunden ist mit den Einwohnerstärksten Stadtteilen Sudenburg und Stadtfeld. Der streckenast wird also in Zukunft wohl noch besser ausgelastet sein was ich vom Streckenast Breiter Weg- Kannenstieg nicht behaupten kann. Man sollte langsam überlegen ob man das Geld wirklich in zwei Plattenbausiedlungen investieren will, wenn man den Demografie Bericht sieht. Meiner Meinung nach sollte man wirklich mal prüfen ob nicht eine Straßenbahnstrecke nach Ottersleben wirtschaftlicher ist und vorallem Zukunftsorientierter :-) .
« Letzte Änderung: 07. Januar 2013, 17:29:56 von dede- md »

Offline Ionenweaper

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Re: Demografie und Straßenbahn in Magdeburg
« Antwort #3 am: 07. Januar 2013, 18:11:49 »
Neben der Entwicklungstendenz sollte man aber auch immer noch ein Auge auf die Bevölkerungsdichte (und auf die Bevölkerungsdichte in Prognosen) werfen. Und die ist im Kannenstieg immer noch extrem hoch, so dass sich die Straßenbahn dahin immer noch lohnt.

Offline Ditmar

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Re: Demografie und Straßenbahn in Magdeburg
« Antwort #4 am: 07. Januar 2013, 19:01:43 »
Wie das mit Sudenburg oder Reform ist kann ich schlecht sagen, mir ist dort allerdings nie eine schon am frühen morgen Bier trinkende Gruppierung aufgefallen?!

Da gibt es die Gruppierungen leider auch: Im Bereich Eiskellerplatz entlang der Halb. Str. und in Reform im Bereich Springbrunnen "Kosmos"-Komplex. Ansonsten hat Reform einen positiven Wandel vollzogen: Sehr viele sanierte und neue Häuser und noch mehr Grün als vorher.

Und was den Kannenstieg-Ast betrifft: Der bedient nicht nur die Neubaugebiete, sondern bis dahin auch viele andere Komplexe.

Tatrasucht25

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Re: Demografie und Straßenbahn in Magdeburg
« Antwort #5 am: 07. Januar 2013, 20:24:12 »
Jetzt muss ich doch mal Kritik los lassen. Der Stadteil Rothensee soll noch mehr Einwohner bekommen sowie es in der Volksstimme hier steht?

http://www.volksstimme.de/nachrichten/magdeburg/996481_Die-Zahl-der-Nordlichter-befindet-sich-im-Sinkflug.html

Das kann nicht stimmen. Allein dieses Video von mir hier, beweisst das Gegenteil. Dieses Video zeigt einen Stadtteil von Rothensee der völlig ausgestorben ist.



Und selbst heute sieht es da noch so aus wie auf dem Videolink zu sehen ist. Wie kann man daher nur von einen Einwohnerzuwachs in Rothensee sprechen? Dort ist vieles kaputt. Egal ob Wohnhäuser oder Wohnblöcke. Und viele Einwohner sind da auch bereits schon lange verschwunden in Rothensee. Wer es nicht glaubt kann sich gerne vom Gegenteil überzeugen. Selbst einige Straßenbahnfahrer könnten hier bestätigen das nur wenige Fahrgäste nach Rothensee fahren.

Und im Stadtteil Berliner Chaussee sieht es auch nicht so gut aus. Dort stehen auch einige Wohnungen leer und der 51er Bus transportiert immer weniger Fahrgäste. Heute waren um 17:15 Uhr an der Abfahrtstelle Berliner Chaussee nur 2 Fahrgäste eingestiegen. Das habe ich wirklich so noch nie erlebt weil es sonst immer um die gleiche Zeit zwischen 8 bis 10 Fahrgäste waren. Auch letzte Woche schon das gleiche mit nur 2 Fahrgästen. Jedoch waren ja dort noch Schulferien. Ich versteh das irgendwie nicht? Hier macht sich auch der Einwohnerschwund schon im Personenverkehr eindeutig bemerkbar. Und es wohnen wirklich viele alte Leute hier. Jeder 3 Einwohner dort ist schon über 70 Jahre alt.
« Letzte Änderung: 07. Januar 2013, 20:30:01 von Tatrasucht25 »

Offline ex-magdeburger

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Re: Demografie und Straßenbahn in Magdeburg
« Antwort #6 am: 07. Januar 2013, 20:30:56 »
Ohne genaue Zahlen ist das alles Kaffeesatzleserei. Wobei ich mir auch nicht sicher bin ob die Politik das auch alles vollständig im Blick hat. So gibt es nach meinen Informationen bundesweit nur ein Demografieministerum. Nämlich das Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie in Rheinland-Pfalz, geführt von der zukünftigen Ministerpräsidentin Frau Dreyer. Der ein oder andere wird sich fragen, warum ich das schreibe. Der Grund ist ein ganz einfacher: Es gibt für jede Neubaustrecke Geld vom Land. Somit könnte das Land und auch alle andere Fördermittelgeber (Bund und EU) einen Demografie-Faktor in die Förderbedingung einarbeiten. Allerdings kann das das grade auch im Osten dazu führen, dass keine Streckenführung förderfähig wäre. Wenn die Zahlen auf dem Tisch liegen und es für alle nachvollziehbar ist, wäre das für mich ok. Natürlich muss das dann auch für Straßenbauprojekte gelten.
Wobei man würde im Zweifel das machen was mach auch heute macht: Projekte schön rechnen. Aber das ist ein anderes Thema.
« Letzte Änderung: 07. Januar 2013, 22:12:00 von ex-magdeburger »

Offline Tatra-Fan

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Re: Demografie und Straßenbahn in Magdeburg
« Antwort #7 am: 07. Januar 2013, 20:52:27 »
Das kann nicht stimmen. Allein dieses Video von mir hier, beweisst das Gegenteil. Dieses Video zeigt einen Stadtteil von Rothensee der völlig ausgestorben ist.

Hmm also Rothensee hat aber viel "industrie" und wo Industrie ist wird sich zwangsläufig auch Bevölkerung ansiedeln. Sicher hat Rothensee noch nachhol bedarf aber wenn man es schafft mehr Industrie dort anzusiedeln wird auch die Anwohnerzahl wieder steigen. Und auch im Industrie/ Einzelhandelsegment ist ein Trend pro Neue Bundesländer zu verzeichenen. Also abwarten und Tee trinken.


Das mit Buckau könnte tatsächlich möglich sein, muss man alles abwarten. wie ex Magdeburger schon schrieb ohne genaue Zahlen bleibt es nicht mehr als ne Theorie.

Tatrasucht25

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Re: Demografie und Straßenbahn in Magdeburg
« Antwort #8 am: 07. Januar 2013, 21:20:30 »
Hmm also Rothensee hat aber viel "industrie" und wo Industrie ist wird sich zwangsläufig auch Bevölkerung ansiedeln. Sicher hat Rothensee noch nachhol bedarf aber wenn man es schafft mehr Industrie dort anzusiedeln wird auch die Anwohnerzahl wieder steigen. Und auch im Industrie/ Einzelhandelsegment ist ein Trend pro Neue Bundesländer zu verzeichenen. Also abwarten und Tee trinken.

War es nicht so das auch zu DDR Zeiten der Stadtteil Rothensee viel Industrie hatte? Warum wurden aber dort in der nähe keine Wohnungen gebaut? Dort gibt es ja noch einige freie Ackerflächen aber keine Wohnungen wenn man von der Haltestelle Industrie und Logistikcenter sowie Enercon ausgeht. Selbst an der Endstelle Barleber See gibt es keine Wohnungen.

Offline magdeburger

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Re: Demografie und Straßenbahn in Magdeburg
« Antwort #9 am: 07. Januar 2013, 21:54:02 »
Warum wurden aber dort in der nähe keine Wohnungen gebaut? Dort gibt es ja noch einige freie Ackerflächen aber keine Wohnungen wenn man von der Haltestelle Industrie und Logistikcenter sowie Enercon ausgeht. Selbst an der Endstelle Barleber See gibt es keine Wohnungen.

Möchtest du direkt in einem Industriegebiet wohnen? Also ich nicht. Dann lieber mit der Bimmel dahin fahren.

Offline amerikalinie

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Re: Demografie und Straßenbahn in Magdeburg
« Antwort #10 am: 07. Januar 2013, 21:56:24 »
Jetzt muss ich doch mal Kritik los lassen. Der Stadteil Rothensee soll noch mehr Einwohner bekommen sowie es in der Volksstimme hier steht?

http://www.volksstimme.de/nachrichten/magdeburg/996481_Die-Zahl-der-Nordlichter-befindet-sich-im-Sinkflug.html

Das kann nicht stimmen. Allein dieses Video von mir hier, beweisst das Gegenteil. Dieses Video zeigt einen Stadtteil von Rothensee der völlig ausgestorben ist.



Und selbst heute sieht es da noch so aus wie auf dem Videolink zu sehen ist. Wie kann man daher nur von einen Einwohnerzuwachs in Rothensee sprechen? Dort ist vieles kaputt. Egal ob Wohnhäuser oder Wohnblöcke. Und viele Einwohner sind da auch bereits schon lange verschwunden in Rothensee. Wer es nicht glaubt kann sich gerne vom Gegenteil überzeugen. Selbst einige Straßenbahnfahrer könnten hier bestätigen das nur wenige Fahrgäste nach Rothensee fahren.
...

Erstmal ist es Fakt, dass Rothensee zumindest in den letzten Jahren einen Einwohnerzuwachs zu verzeichnen hat (von 2702 auf 2929 Einwohner von 2007 bis 2011). (Quelle: Amt für Statistik Magdeburg). Bitte halte dich mal an Fakten, und sag nicht pauschal "Das kann nicht stimmen" und "Allein dieses Video von mir beweißt das Gegenteil"
Ich kenne die Situation nach der Wende in Rothensee nicht und weiß nicht wie viele Einwohner der Stadtteil verloren hat. Welche Straßen zeigt denn dein Video?
I AM SHERLOCKED

Offline Albis

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Re: Demografie und Straßenbahn in Magdeburg
« Antwort #11 am: 07. Januar 2013, 22:18:11 »
Tatsache ist, dass im Neustädter Feld und Kannenstieg in Summe noch über 15000 Einwohner leben, in Ottersleben hingegen nur etwas über 10000. Beide Zahlen mögen sich weiter annähern, aber ich sehe nicht, dass Ottersleben den Norden überholt. Im übrigen wohnen in Fermersleben, Salbke und Westerhüsen in Summe auch nur 10000 Menschen und keiner stellt die Strecke in Frage.

Linie 1 erschließt Neustädter Feld und Kannenstieg nur in geringem Maße, nicht umsonst gibts noch ne Buslinie 69. Mit den Bauabschnitten 4 bis 6 der 2. NSV kommen zu den 15000 Einwohner noch einige aus dem östlichen Stadtfeld Ost und Nordwest hinzu. Insofern bringen die geplanten Abschnitte die Straßenbahn zu mehr Einwohnern, als es eine Strecke nach Ottersleben täte. Dennoch könnte ich mir nach Abschluss der 2. NSV eine weitere Strecke nach Ottersleben gut vorstellen, wenn sie denn denn nach Auslaufen den GVFG noch finanzierbar ist.

Weiterhin: Prognosen sind nur Prognosen. Für Magdeburg mussten die letzten Bevölkerungsprognosen immer nach oben korrigiert werden.

Offline NGT8D

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Re: Demografie und Straßenbahn in Magdeburg
« Antwort #12 am: 07. Januar 2013, 22:57:32 »
Hinzu kommt auch noch das mehr Menschen in Kannenstieg und Neustädter Feld auf den öffentlichen Nahverkehr angewiesen sind als in Ottersleben und Birnengarten.

Neustädter Feld und Kannenstieg bestehen ja fast nur aus Plattenbauten. Dagegen sind insbesondere im Birnengarten fast nur Eigentumswohnungen und Eigenheime vorhanden. Somit dürften hier auch mehr Autos pro Einwohner existieren als im Norden.

Tatrasucht25

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Re: Demografie und Straßenbahn in Magdeburg
« Antwort #13 am: 08. Januar 2013, 00:10:02 »
Erstmal ist es Fakt, dass Rothensee zumindest in den letzten Jahren einen Einwohnerzuwachs zu verzeichnen hat (von 2702 auf 2929 Einwohner von 2007 bis 2011). (Quelle: Amt für Statistik Magdeburg). Bitte halte dich mal an Fakten, und sag nicht pauschal "Das kann nicht stimmen" und "Allein dieses Video von mir beweißt das Gegenteil" Ich kenne die Situation nach der Wende in Rothensee nicht und weiß nicht wie viele Einwohner der Stadtteil verloren hat. Welche Straßen zeigt denn dein Video?

Also das ist die Windmühlenstraße (siehe 4:12 Minute im Videolink)



und diese verlassenen Wohnhäuser liegen genau zwischen der Haltestelle Havelstraße und Schule Rothensee. Dort wohnt wirklich niemand mehr in diesen kaputten Wohnhäusern. Und hinter der Haltestelle Hohenwarther Straße hören ja auch schon die Wohnhäuser auf. Dann kommt Betriebshof Nord und die ganzen Industriegebiete. Von daher halte ich es für nicht möglich das Rothensee rund 3.000 Einwohner haben soll. Die hälfte also 1500 Einwohner ist viel realistischer.

Viele Wohnhäuser vom Video in Rothensee sehen genauso aus wie hier auf dem Bild.

« Letzte Änderung: 08. Januar 2013, 00:20:19 von Tatrasucht25 »

Offline amerikalinie

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Re: Demografie und Straßenbahn in Magdeburg
« Antwort #14 am: 08. Januar 2013, 11:10:23 »

Also das ist die Windmühlenstraße und diese verlassenen Wohnhäuser liegen genau zwischen der Haltestelle Havelstraße und Schule Rothensee. Dort wohnt wirklich niemand mehr in diesen kaputten Wohnhäusern. Und hinter der Haltestelle Hohenwarther Straße hören ja auch schon die Wohnhäuser auf. Dann kommt Betriebshof Nord und die ganzen Industriegebiete. Von daher halte ich es für nicht möglich das Rothensee rund 3.000 Einwohner haben soll. Die hälfte also 1500 Einwohner ist viel realistischer.
...

Eine Stadt weiß im Allgemeinen wo ihre Bürger wohnen. Das ist die Seite vom Amt für Statistik der Stadt Magdeburg über Rothensee http://www.magdeburg.de/index.php?La=1&NavID=37.421&object=tx|698.7927.1&kat=&kuo=2&sub=0
Einwohnerzahlen werden für gewöhnlich fortgeschrieben (also Abgleich der Geburten- und Sterbefälle und Umzüge). Da kann es auch zu Abweichungen zur realen Einwohnerzahl kommen, wenn da noch "Karteileichen" rumschwirren. Dass nun aber fast 50 % der Einwohnerschaft von Rothensee Karteileichen sind, ist schlichtweg quatsch.
I AM SHERLOCKED

 

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