Autor Thema: Elbehochwasser - Juni 2013  (Gelesen 139804 mal)

Offline NGT8D

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Re: Elbehochwasser - Juni 2013
« Antwort #270 am: 01. September 2013, 11:28:13 »

Bilder kann ich wenn gewünscht gerne heute abend nachreichen.

Bilder sind doch immer gerne willkommen. Mich würde es freuen.
« Letzte Änderung: 01. September 2013, 11:29:58 von NGT8D »

Offline Sukram

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Re: Elbehochwasser - Juni 2013
« Antwort #271 am: 01. September 2013, 19:33:15 »
Wieder im sachsenland angekommen gibts jetzt natürlich Bilder ;)


1380 lacht uns an und 1370 versteckt das Köpfchen halbwegs hinter 1380


1339


Auf dem Gegengleis gab sich 1311+2203 die Ehre (hinten steht 1370)


Auf der Brücke war 1366 abgestellt. Habe die Chance gleich mal für ein Panorama genutzt


1350. Ob es fahrgäste gab, die versucht haben zu drücken?  ::)


1333


1337

Die restlichen Fahrzeuge in Fahrtrichtung Westring habe ich gekonnt ignoriert  ;D

Bonus:

70+300 auf dem Weg zum Olvenstedter Platz

Gruß Marcus

Offline NGT8D

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Re: Elbehochwasser - Juni 2013
« Antwort #272 am: 11. September 2013, 06:06:13 »
Magdeburger Kommunalpolitiker sehen noch kein Ende

Elbeflut richtet 253 Millionen Euro Schaden an

253 Millionen Euro - das ist nach vorläufiger Berechnung der Gesamtschaden durch das Hochwasser an öffentlichen Anlagen und Gebäuden in Magdeburg. So steht es in einem Maßnahmeplan, den der Stadtrat am Montagabend beschlossen hat.

Magdeburg l Mehr als 200 Einzelschäden hat eine Arbeitsgruppe der Stadtverwaltung gut zwei Monate nach der Elbeflut in einem Maßnahmenkatalog aufgelistet. Unterm Strich steht die Summe von 253 Millionen Euro. "Das ist Wahnsinn, und wir wissen überhaupt noch nicht, ob damit das Ende der Fahnenstange schon erreicht ist", sagte der Chef des Finanzausschusses Reinhard Stern (CDU).

Die dicksten Brocken im Schadensreport der Landeshauptstadt sind die Magdeburger Verkehrsbetriebe (MVB) mit 131 Millionen Euro und das Tiefbauamt mit 76 Millionen.

Doch für die Hochwasser-Arbeitsgruppe der Stadt und den Baubeigeordneten Dieter Scheidemann (parteilos) ist die Arbeit noch lange nicht getan. Oberbürgermeister Lutz Trümper (SPD) erklärte: "Die einzelnen Maßnahmen müssen jetzt mit dem Fördermittelgeber (dem Land, d. Red.) abgestimmt werden. Erst dann wissen wir, was überhaupt gefördert wird."

Lesen Sie den kompletten Beitrag mit einer Übersicht zu den Einzelposten in der Ausgabe der Magdeburger Volksstimme vom Mittwoch, 11. September 2013, den Sie hier auch als E-Paper bekommen.

Quelle: http://www.volksstimme.de/nachrichten/magdeburg/1139976_Elbeflut-richtet-253-Millionen-Euro-Schaden-an.html

Offline Tw1380

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Re: Elbehochwasser - Juni 2013
« Antwort #273 am: 24. September 2013, 07:42:54 »
Zitat
MVB prüfen Freigabe bis Schule Rothensee
Kein Strom für Strecke in den Herrenkrug

Busse ersetzen Bahnen noch bis ins nächste Jahr

Die Reparatur der vom Hochwasser beschädigten Straßenbahnstrecken zieht sich hin. Grund sind laut MVB auch die vorgeschriebenen Ausschreibungsfristen.

Magdeburg l Der öffentliche Personennahverkehr rollt in der Stadt wie gewohnt. Im Norden und Osten allerdings: Ausnahmezustand. Nach wie vor. Die Strecken zwischen Neue Neustadt und Barleber See sowie zwischen Messegelände und Herrenkrug sind immer noch dicht. Statt dessen rollen - nach Auskunft vieler Nutzer zuweilen mehr schlecht als recht - Busse im Schienenersatzverkehr.

Ein Zustand, an dem sich seit dem Abfließen des Wassers vor mehreren Wochen kaum etwas geändert hat. Die Volksstimme hat nachgefragt, warum sich anscheinend nichts tut. Juliane Kirste, Sprecherin der Magdeburger Verkehrsbetriebe (MVB), berichtet, dass ihr Unternehmen mit Hochdruck daran arbeite, die Strecken so schnell wie möglich wieder freizugeben. Dabei werden die Schritte nacheinander abgearbeitet.

Gutachten liegen noch nicht vor

Oberste Priorität hatte zunächst die Wiederinbetriebnahme des Betriebshofs in Rothensee, damit die Werkstatt genutzt werden kann und nicht der komplette Schienenverkehr auf den Straßen der Stadt zum Erliegen kommt.

Die MVB-Sprecherin erklärt aber auch: "Für die Beseitigung der Schäden an den Strecken sind verschiedene Gutachten notwendig, welche beauftragt wurden und zum Teil noch erstellt werden müssen." Die Ergebnisse liegen aber noch nicht vor. Erst auf Grundlage dieser Gutachten könne genauer geplant werden, wie die Schäden behoben werden. "Hier müssen jedoch Regularien wie Ausschreibungszeiträume, Einhaltung der Fördermittelbedingungen etc. beachtet werden, was Zeit benötigt", erläutert Juliane Kirste die Situation. Hintergrund: Gerade bei einem aus Steuergeldern bezuschussten Bereich wie dem öffentlichen Personennahverkehr verbietet sich eine freihändige Vergabe von millionenschweren Aufträgen, ohne vorher per Ausschreibung einen möglichst günstigen Anbieter gefunden zu haben. Die Magdeburger Verkehrsbetriebe rechnen daher nicht damit, dass dieses Jahr eine der beiden Strecken wieder befahrbar ist.

Regelungen für Rothensee

Das wiederum eröffnet die Frage, wie den Fahrgästen bei allen Schwierigkeiten der Schienenersatzverkehr so komfortabel wie möglich gestaltet werden kann. Denn bei Trockenheit und milden Temperaturen ist es erträglich, an einer notdürftigen Haltestelle zu warten. Aber bei Nässe und Kälte? In diesem Punkt machen die Verkehrsbetriebe wenig Hoffnung. Das Unternehmen verfüge über keine mobilen Wartehäuschen, die an den Ersatzhaltestellen entlang des August-Bebel-Damms aufgestellt werden können. Juliane Kirste sagt: "Wir bitten unsere Fahrgäste weiterhin um Verständnis für die schwierige Situation."

Immerhin stellt sie aber eine Verbesserung zumindest in einem Punkt in Aussicht: "Eine Mitnahme der Fahrgäste zwischen Pettenkoferstraße und Schule Rothensee mit der Straßenbahn wird derzeit geprüft."

Hintergrund: Die Bahnen, die in den Betriebshof Nord einfahren, nehmen auch auf dem nicht beschädigten Abschnitt der Strecke bis Schule Rothensee keine Fahrgäste mit. Die Folge: Die Passagiere werden an der Pettenkoferstraße vor die Tür gesetzt und müssen der Bahn mit dem Bus hinterherfahren. Dies hatte in dem vom Hochwasser besonders stark betroffenen Stadtteil in den vergangenen Wochen zu erheblichem Unmut geführt.

Danke an NGT8D

Offline Tw1380

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Re: Elbehochwasser - Juni 2013
« Antwort #274 am: 25. September 2013, 13:57:30 »
Zitat
Flut-Fotos von Mensch und Natur gesucht - Fotowettbewerb „Hochwasser 2013“

Das Stadtplanungsamt lädt Hobby-Fotografen zu einem neuen Fotowettbewerb ein. Das Thema ist dabei das gewaltige Hochwasser, das Magdeburg im Juni heimgesucht hat. Viele Bürger waren davon betroffen. Und viele Magdeburger haben Fotos von der Flut, von Helfern, Betroffenen, Schäden und Naturgewalten "geschossen".

Das Stadtplanungsamt würde diese Bilder gern in einer Ausstellung zeigen und bittet deshalb alle Hobby-Fotografen, interessante und/oder besonders gelungene Bilder vom Juni-Hochwasser 2013 in Magdeburg bis zum 20. Oktober 2013 für einen Foto-Wettbewerb und eine Ausstellung zur Verfügung zu stellen.

Eine Jury wird die besten "Schnappschüsse" küren. Folgende Preise warten auf die Gewinner:
• Gutscheine für eine Stadtrundfahrt im Doppeldeckerbus der MMKT
• "Hochwasser 2002" - der Film von Eulenspiegel-Multimedia
• das Buch "Hermann Brösel Fotograf und Chronist" vom Verlag Janos Stekovics
• Trostpreise: 10 Architekturführer ( Buch )
 
Die Preise werden gesponsert von Eulenspiegel Multimedia Magdeburg, der Magdeburg Marketing Kongress und Tourismus GmbH und dem Stadtplanungsamt.

Die Preisverleihung findet voraussichtlich am 14. November um 17.30 Uhr im IBA-Shop in der Regierungsstraße 37 statt. Zur Preisverleihung werden alle Teilnehmer persönlich eingeladen und die Ausstellungseröffnung wird rechtzeitig in der Presse bekannt gegeben.

Fotos können als Datei mit 300 dpi oder als Papierabzug (Mindestgröße 18x24 cm) in schwarz/weiß oder Farbe eingesandt werden. Bitte bei der Abgabe die Nutzungsrechte und die Anschrift des Fotografen beifügen und mitteilen, ob die Fotos nach der Ausstellung zurückgesandt werden sollen.

Die Fotos oder CD´s können an folgende Adresse geschickt werden:

Landeshauptstadt Magdeburg, Stadtplanungsamt
z.Hd. Frau Klose
An der Steinkuhle 6, 39128 Magdeburg

Für digitale Fotos steht folgende E-Mail-Adresse zur Verfügung:
Jutta.Klose@spa.magdeburg.de

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Re: Elbehochwasser - Juni 2013
« Antwort #275 am: 23. Oktober 2013, 10:33:06 »
Zitat
In der gestrigen Sitzung der Arbeitsgruppe Gemeinwesenarbeit (GWA) Rothensee berichteten die Geschäftsführerin, Birgit Münster-Rendel, und der Betriebsleiter, Andreas Busch, der Magdeburger Verkehrsbetriebe GmbH & Co. KG (MVB) über den Stand und die Zukunft der Straßenbahnanbindung in Richtung Rothensee.

Das Hochwasser in Magdeburg ist fast vier Monate her und wir kämpfen weiterhin mit den Folgen. Wir arbeiten mit Hochdruck daran, die Schäden der Fluten zu beseitigen – doch dies benötigt Zeit. Nachdem Mitte Juni das Wasser in Magdeburg sank, erfolgte durch uns eine umfassende Schadensaufnahme. Schäden sind für uns nicht nur zahlreich im Betriebshof Nord und entlang der Gleise in den Stadtteilen Rothensee und Herrenkrug zu verzeichnen, sondern auch im Bereich der Haltestellen Heumarkt und Salbker Platz sowie an den Fähranlagen in Buckau, Westerhüsen und am Petriförder. Der bisher geschätzte Schaden beträgt ca. 130 Mio. EUR.

Wir erstellten einen 14-Punkte-Plan, welcher nach Priorität schrittweise abgearbeitet wird. Oberste Priorität hatte die Sicherstellung der Wartungszyklen der Bahnen im Betriebshof Nord, um langfristig Straßenbahnausfälle im gesamten Stadtgebiet zu vermeiden. Die dafür notwendigen Maßnahmen Errichtung und Aufrechterhaltung des Interimsbetriebshofes, Herstellung des Notbetriebs im Betriebshof Nord sowie Notinstandsetzung der Gleise und der Stromversorgung entlang des August-Bebel-Damms dauerten bis September dieses Jahres an.

Gleichzeitig wurden Gutachten für den Betriebshof Nord sowie für den Unterbau der Trassen August-Bebel-Damm und Herrenkrug beauftragt. Die Ergebnisse liegen bereits vor. Auf Grundlage des Gutachtens des Unterbaus befindet sich das Gutachten für den Gleisoberbau in Beauftragung. Ergebnisse sind voraussichtlich im Dezember dieses Jahres zu erwarten.
Nach dem Ergebnis des Gutachtens für den Oberbau können die Baumaßnahmen unter Beachtung von Ausschreibungszeiträumen und Bewilligung der Fördermittel beginnen.
Wir warten derzeit noch auf das Ergebnis der Plausibilitätsprüfung zur Fördermittelbeantragung und der Schadensanerkennung durch den Fördermittelgeber des Aufbauhilfefonds. Zeitnahe Baumaßnahmen sind nur mit Fördermitteln möglich. Eine Finanzierung aus Eigenmitteln ist durch die MVB nicht möglich.

„Ich bin froh, dass wir den Bürgern in Rothensee jedoch eine bessere Anbindung an die Straßenbahn anbieten können, bevor die Baumaßnahmen an der Strecke beginnen,“ erzählt Frau Münster-Rendel während der GWA-Sitzung in Rothensee. So berichtet die MVB vor Ort, dass ab dem 28.10.2013 bei Ein- und Ausrückefahrten eine Mitnahme von Fahrgästen bis zur Haltestelle Schule Rothensee möglich ist.

„Jedoch nicht jede Bahn kann Fahrgäste mitnehmen,“ erklärt Andreas Busch. „Bei Dienstfahrten, wie zum Beispiel Werkstattfahrten können weiterhin keine Fahrgäste befördert werden.“ Des Weiteren haben wir das Ziel, ab Dezember eine Beförderung der Fahrgäste bis zum Betriebshof Nord zu ermöglichen. „Dies ist jedoch nur über zeitaufwändiges Rangieren am Betriebshof möglich. Ein Taktangebot wie vor dem Hochwasser der Straßenbahn wird kaum umsetzbar sein. Der Schienenersatzverkehr würde dann auf den Abschnitt Betriebshof – Barleber See zurückgenommen werden,“ verdeutlich Andreas Busch. Die Straßenbahnanbindung bis zum Betriebshof Nord kann jedoch nur erfolgen, wenn das Gutachten für den Gleisoberbau positiv ausfällt. Zu Beachten ist jedoch, dass bei Reparatur- oder Neubauarbeiten der Schienenersatzverkehr ab Neue Neustadt wieder eingeführt werden muss.

„Es ist für uns nach wie vor eine schwierige Situation, welche wir schrittweise meistern werden,“ schloss Birgit Münster-Rendel die GWA-Sitzung ab.

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Re: Elbehochwasser - Juni 2013
« Antwort #276 am: 04. November 2013, 14:46:31 »
Zitat
Magdeburg wieder abgekoppelt vom ICE-Netz

Magdeburg ist jetzt wieder vom ICE-Netz abgekoppelt. Die Schnellfahrtstrecke von Hannover nach Berlin über Stendal ist nach den Hochwasserschäden wieder freigegeben. Damit geht für Magdeburg ein knappes halbes Jahr mit 30 ICEs am Tag zu Ende. Wie ein Bahnsprecher MDR SACHSEN-ANHALT sagte, sollen auch künftig keine ICEs mehr in der Stadt halten. Die Nachfrage der vergangenen Monate sei deutlich zu schwach gewesen. Außerdem habe die Umleitung über Magdeburg sehr viel mehr Reisenden Nachteile beschert als dass Reisende davon profitiert haben. Mit solch niedrigen Fahrgastzahlen sei ein ICE-Verkehr wirtschaftlich nicht zu betreiben. Von Magdeburg nach Berlin fahren somit wieder nur Regionalzüge und ein InterCity pro Tag.

Offline Tw1380

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Re: Elbehochwasser - Juni 2013
« Antwort #277 am: 05. Dezember 2013, 13:22:57 »
Zitat
Gemeinsame Gespräche über die derzeitige ÖPNV-Anbindung in Rothensee

Am Freitag, den 29. November 2013, berieten sich im kleinen Kreise Birgit Münster-Rendel, Geschäftsführerin der Magdeburger Verkehrsbetriebe GmbH & Co. KG (MVB), zusammen mit Dr. Wolfgang Ortlepp, IG Rothenseer Bürger e.V. sowie den Einwohnern Rothensees Lutz Raue und Herrmann Franke und mit den Stadträten Reinhard Stern und Daniel Kraatz zum derzeitigen Schienenersatzverkehr im Bereich Rothensee und dem Wunsch der Rothenseer Bürger, den Straßenbahnbetrieb kurzfristig wieder aufzunehmen.

Die MVB bekräftigten gleich zu Beginn noch einmal, wie bereits in der Pressemitteilung vom 22.10.2013 bekanntgegeben, dass zum Ende Dezember dieses Jahres bis zum Betriebshof Nord ein Fahrgast(not)betrieb mit Straßenbahnen angestrebt wird. Hierfür bedarf es jedoch eines positiven Signals vom derzeitig beauftragten Gutachter, ob die bereits durchgeführten Maßnahmen ausreichend sind. Ein Straßenbahnbetrieb bis zum Betriebshof Nord ist dann jedoch nur im 20-Minuten-Takt möglich, da allein schon das aufwendige Wenden im Dreieck am Betriebshof Nord jeweils 8 Minuten dauern wird. Der Ersatzverkehr mit Bussen würde dann auf den Abschnitt Betriebshof – Barleber See verkürzt werden.

Des Weiteren wurden in diesem Gespräch noch einmal die von den Fahrgästen wahrgenommenen Probleme des derzeitigen Schienenersatzverkehrs diskutiert. Unter anderem war es der Wunsch, in der Wendeschleife (an der Pettenkoferstraße) den Umstieg in Bus oder Bahn zu ermöglichen. Dies wurde von der MVB ausführlich vorher bereits geprüft. Aufgrund der vor Ort vorhandenen Parkplatzsituation ist ein zeitweiliges Überholen der Fahrzeuge der MVB, bedingt durch die Umlaufpläne, nicht zu gewährleisten.
Vorschläge wie zum Beispiel die Umsteigebeziehung vielleicht an der Haltestelle Kastanienstraße vorzunehmen, musste die MVB aufgrund der personellen Belastung durch die zusätzlichen Schienenersatzverkehre leider ablehnen. „Jede Erweiterung des Schienenersatzverkehrs bedeut zusätzliches Personal und Fahrzeuge. Dies können wir jedoch nicht gewährleisten“, erklärte Birgit Münster-Rendel.

Alle Beteiligten einigten sich darauf, weiterhin über ein persönliches Gespräch den Kontakt aufrechtzuerhalten, um die Informationen vor allem den Bürgern in Rothensee transparent zu übermitteln. Auch eine weitere Teilnahme an den GWA-Sitzungen wie zum Beispiel bei der Vorstellung von Bau- und Zeitplänen etc., wurde von der MVB positiv bestätigt.

Offline NGT8D

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Re: Elbehochwasser - Juni 2013
« Antwort #278 am: 13. Dezember 2013, 19:08:25 »
MVB vermitteln Spendengelder der Dortmunder Stadtwerke
an flutgeschädigten SV Pechau e.V.


Der Reitplatz des SV Pechau e.V. wurde von der Hochwasserkatastrophe 2013 schwer getroffen. Die Magdeburger Verkehrsbetriebe GmbH & Co. KG (MVB) konnten nun gesammelte Spendengelder der Dortmunder Stadtwerke AG (DSW21) an den Verein vermitteln.

Für den SV Pechau entstand durch die Elbeflut allein am Reitplatz ein Schaden von ca. 15.000 Euro. Beschädigt wurden vor allem die Einfriedung des Geländes und der Bodenbelag des Reitplatzes für die Tiere. Umso größer nun die Freude beim Verein, als man die frohe Nachricht bekam, Spendengelder für den Wiederaufbau zu erhalten: „Wir sind überwältigt von der Spendenbereitschaft und möchten uns vielmals bei der MVB und vor allem bei den Dortmunder Stadtwerken bedanken. Das Geld können wir nach dieser schweren Zeit gut gebrauchen.“ er-klärt Dr. Gerd Petzoldt, Vereinsvorsitzender des SV Pechau, stolz.

Die Dortmunder Stadtwerke spendeten von den Einnahmen aus Fahrscheinverkäufen des KombiTickets zum Freundschaftsspiel des BVB am 09. Juli 5.000,00 Euro an den SV Pechau. Den Kontakt zum Verein stellten die MVB her.


Offline Tw1380

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Re: Elbehochwasser - Juni 2013
« Antwort #279 am: 18. Dezember 2013, 08:30:57 »
Fahrplanwechsel: 23. Dezember 2013.

http://www.md-nv.net/forum/allgemeine-diskussionen/anderungen-zum-fahrplanwechsel/msg9119/#new

Kurzfassung in Bezug auf das Hochwasser:
- SL 5 und SL 6 weiterhin nur bis Messegelände
- SEV zwischen Messengelände und Herrenkrug
- SL 5 weiterhin durchgängig im 20 Minutentakt
- SL 10 im 20 Minutentakt bis Betriebshof Nord, im 10 Minutentakt bis Neue Neustadt
- SEV zwischen Betriebshof Nord und Barleber See

Offline ex-magdeburger

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Re: Elbehochwasser - Juni 2013
« Antwort #280 am: 18. Dezember 2013, 08:51:04 »
Asche auf mein Haupt: An die 5 habe ich nicht gedacht.

Offline Tw1380

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Re: Elbehochwasser - Juni 2013
« Antwort #281 am: 31. Januar 2014, 14:20:25 »
Erste Probefahrt mit 1254-1274 in den Herrenkrug am 28. Jan. 2014


Offline xxtatraxx

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Re: Elbehochwasser - Juni 2013
« Antwort #282 am: 31. Januar 2014, 14:30:06 »
MVB

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Re: Elbehochwasser - Juni 2013
« Antwort #283 am: 31. Januar 2014, 18:44:33 »
[Werbemodus Volksstimme on]
Bahn fährt bald in den Herrenkrug
http://www.volksstimme.de/nachrichten/magdeburg/1218181_Bahn-faehrt-bald-in-Herrenkrug.html

Mehr morgen in der Samstagsausgabe der Volksstimme.
[Werbemodus Volksstimme off]


Offline magdeburger

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Re: Elbehochwasser - Juni 2013
« Antwort #284 am: 01. Februar 2014, 10:32:46 »
Der einen Betrag vorher angesprochene Artikel ist auch online verfügbar:
http://www.volksstimme.de/nachrichten/magdeburg/1218392_Ab-Fruehjahr-rollt-die-6-wieder-durch.html

 

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