Ein Baustellenverkehr mit Zweirichtungsbahnen ist schon interessant, aber es gibt auch hier organisatorische Probleme. Bei der Weichenreparatur am Opernhaus ist dieses nicht so ins Gewicht gefallen. Wenn man nun aber mal an Rothensee denkt kommt es schon anders. Weicheneinbau dort würde ja einen Betrieb ab Pettenkofer Straße bis zur Schule Rothensee möglich machen, doch wie von dort weiter? Ab Hohenwarther Strasse dann der nächste Zweirichtungswagen, doch was ist mit dem Stück dazwischen. Laufen? Dann wär ich auf der Strecke von Sudenburg zum Barleber See mit 2 x Umsteigen und größeren Zeitverlust dabei inklusive ein Fußmarsch durch die Baustelle. Dann lieber 1 x in den Bus umsteigen. Sicherlich werden auch andere Arbeiten an der Strecke in dieser Zeit gemacht welche sonst beim Betrieb nicht stattfinden. Bei der letzten Sperrung dort wurden auch Bäume bei der Polizei vor dem Zaun gefällt, also ist bestimmt dann dort auch kein Strom zum fahren. Dann ist da auch noch die Sache mit der Gegenrichtung. An den beiden Ende müßte ja der Wagen wieder auf das andere Gleis, ich glaube kaum das in Deutschland noch eine Behörde es erlaubt im Strassenbereich auf der falschen Seite zufahren, also wie ein Geisterfahrer von Eichenweiler runter zur Pettenkofer Straße. Selbst wenn es was wird müßten ja mindestens zwei dieser Wagen auf jedem Gleis zwischen Schule Rothensee und Pettenkofer Strasse fahren und die Fahrgäste machen Richtungsraten weil gerade dann der Wagen auf dem anderen Gleis kommt. Für Baustellen finde ich persönlich diese Wagen als Fehler. Wenn man nun am Kannenstieg oder Hermann Bruse Platz auf die Wendeschleife verzichtet hätte und dort "Stumpf" fährt machen einen Sinn. Es wird Fläche gespart für die Wendeschleife.