Autor Thema: Verlängerung der Strombrücke: Jetzt doch mit Pylon  (Gelesen 111999 mal)

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Re: Verlängerung der Strombrücke: Jetzt doch mit Pylon
« Antwort #315 am: 04. September 2022, 16:48:10 »
Anna Ebert Brücke August 2022




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Re: Verlängerung der Strombrücke: Jetzt doch mit Pylon
« Antwort #316 am: 12. September 2022, 20:51:09 »
Nachtarbeit: Weiterer Beton für den neuen Brückenzug

In dieser Woche ist für den neuen Brückenzug über Zollelbe und Alte Elbe eine weitere Großbetonage geplant. Am Ostufer der Alten Elbe werden am 15. September und in der Nacht zum 16. September insgesamt rund 600 Kubikmeter Transportbeton angeliefert und verarbeitet. Beginn der Arbeiten ist am 15. September um 6:30 Uhr.



Die Anfahrt der notwendigen Betonfahrmischer erfolgt sowohl über den Nordbrückenzug als auch über die Sternbrücke. Im Anschluss an die Großbetonage sind unter anderem die Nachbehandlung des betonierten Bauteiles und der Rückbau der Betonpumpen notwendig.

Die Baustelle wird bei Dunkelheit umfangreich beleuchtet. Nächtliche Ruhestörungen gegenüber der nahen Wohnbebauung können nicht ausgeschlossen werden. Eine Ausnahmegenehmigung des Umweltamtes für die Nachtarbeiten liegt vor. Die Stadtverwaltung bittet alle Anwohnenden um Verständnis.

Quelle: https://www.magdeburg.de/Start/index.php?a=3&NavID=37.459.1&object=tx|37.49769.1&La=1&

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Re: Verlängerung der Strombrücke: Jetzt doch mit Pylon
« Antwort #317 am: 15. September 2022, 13:10:01 »
Bessere Anbindung für den Werder:
Linie 46 fährt zum Hasselbachplatz




Ab Ende September erhält die Buslinie 46 eine neue Linienführung. Der Stadtteil Werder wird damit direkt an die südliche Innenstadt angebunden.

Ab Montag, den 26. September fährt die Linie 46 auf neuen Wegen:

Heumarkt – Hasselbachplatz

-    Die Buslinie ist zwischen dem Heumarkt und dem Hasselbachplatz über Stadtpark, Stadthalle und Sternbrücke im Einsatz.
-    Alle 30 bis 40 Minuten stellt die Buslinie damit eine direkte Verbindung zwischen dem Werder und der südlichen Innenstadt her.
-    Am Hasselbachplatz kann in die Straßenbahnlinien 2, 3, 5, 8, 9 und 10 umgestiegen werden.
-    Am anderen Endpunkt, am Heumarkt, kann weiterhin zur Straßenbahnlinie 4 in Richtung Cracau bzw. Klinikum Olvenstedt gewechselt werden.

Link zu den Haltestellenplänen des Schienenersatzverkehrs.https://www.mvbnet.de/fahrinfo/netz_fahrplaene/buslinie-sev/

Hintergrund

Seit im Sommer 2021 die Strombrücke im Zuge der Bauarbeiten für die neue Pylonbrücke für den Straßenbahnverkehr gesperrt wurde, übernimmt die Buslinie 46 die Verbindung des Werders mit der Innenstadt. Da die Strombrücke seit 18. Juli 2022 auch für den Auto- und somit auch für den Busverkehr gesperrt wurde, kann die Linie 46 nicht mehr direkt in die Innenstadt fahren. Zunächst verkehrte die Linie daher zwischen Stadtpark und Heumarkt, um Bewohnern des Stadtteil Werders eine Verbindung zur Linie 4 anzubieten.

Mit dem nun ab 26. September geltenden Linienverlauf folgen Stadtverwaltung und Magdeburger Stadtrat der Empfehlung der MVB und der Fahrgäste, die Linie zum Hasselbachplatz zu verlängern und damit die Wege für die Fahrgäste zu verbessern.

Quelle: https://www.mvbnet.de/bessere-anbindung-fuer-den-werder-linie-46-faehrt-zum-hasselbachplatz/

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Re: Verlängerung der Strombrücke: Jetzt doch mit Pylon
« Antwort #318 am: 15. September 2022, 18:39:20 »
Cracauer Straße ab 19. September komplett freigegeben

Im Tagesverlauf des 19. September wird der Anschluss der Cracauer Straße an die neue Verkehrsanlage Heumarkt komplett freigegeben. Das betrifft auch die derzeit noch gesperrten Einmündungen Alwin-Brandes-Straße, Zuckerbusch sowie Lassallestraße und Bassermannstraße. Die neue Haltestelle am Cracauer Tor geht ebenfalls in Betrieb.



Neben der Straßenführung und der Haltestelle Cracauer Tor werden auch die dortigen Geh- und Radwege bis zum neuen Gleisdreieck freigegeben.

Die Haltestellenfreigabe und die ursprünglich geplanten Fertigstellungstermine waren aufgrund unerwarteter Probleme in diesem Bereich der Cracauer Straße zeitlich verschoben worden. Zu den konkreten Gründen gehören nicht verzeichnete Versorgungsleitungen, ein problematischer Baugrund, umfangreiche Suchschachtungen und Rückbauarbeiten sowie Lieferschwierigkeiten von Spezialborden, Fahrgastunterständen und anderen Baumaterialien.

Der Kraftfahrzeugverkehr kann die neue Verkehrsanlage und die Cracauer Straße bereits seit dem 11. Juni nutzen.

Quelle: https://www.magdeburg.de/index.php?ModID=255&FID=37.49797.1&object=tx%2C698.6.1

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Re: Verlängerung der Strombrücke: Jetzt doch mit Pylon
« Antwort #319 am: 16. September 2022, 09:09:58 »
Brückenneubau Magdeburg



Es geht voran beim bau der neuen Brücke in @Ottostadt Magdeburg

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Re: Verlängerung der Strombrücke: Jetzt doch mit Pylon
« Antwort #320 am: 20. September 2022, 09:22:05 »
Umfrage: Namensfindung für den neuen Strombrückenzug

Für die beiden derzeit noch im Bau befindlichen Brücken über die Alte Elbe und die Zollelbe werden Namen gesucht. Zu den entstehenden Bauwerken im Rahmen des „Ersatzneubau Strombrückenzug“ gibt es seitens verschiedener Stadtratsfraktionen bereits zahlreiche Vorschläge. In einer Onlineumfrage können nun Ideen eingebracht werden.



Wie sollen die beiden neuen Brücken heißen?

Bereits im Jahr 2013 gab es von Seiten des Stadtrates den ersten Vorschlag zur Benennung der Pylonbrücke als „Nelson-Mandela-Brücke“. Zwei Jahre später wurde der Vorschlag „Richard-von-Weiszäcker-Brücke“ eingebracht. Ende 2021 machte die Gartenpartei/ Tierschutzallianz den Vorschlag „Brücke des Magdeburger Rechts“. In diesem Jahr folgten der SPD-Vorschlag „Saporischschjabrücke“ und der Vorschlag der CDU als „Brücke der Freiheit“.

In Anbetracht der Vielzahl von Vorschlägen wurde Alt-Oberbürgermeister Dr. Lutz Trümper vom Stadtrat beauftragt, im 2. Halbjahr 2022 eine Umfrage unter Beteiligung von Bürger*innen umzusetzen. Dabei wurde festgelegt, dass alle bisher eingereichten Vorschläge gleichwertig in die Namensfindung einfließen. Das Ergebnis der Umfrage wird dem Stadtrat in Form einer Drucksache zur Entscheidung vorgelegt.

Onlineumfrage zur Namensfindung https://service.magdeburg.de/Otto_fragt/l/JRuRBff4hurJ

► Bis zum 3. Oktober 2022 können die Vorschläge online eingereicht werden.

Zwei Brücken – Zwei Namen

In den bisherigen Namensvorschlägen wurde weitestgehend außer Acht gelassen, dass neben der Pylonbrücke auch die neue Brücke über die Zollelbe einen Namen benötigt. Für die Namensvorschläge werden die Bürger*innen also aufgefordert, beiden Brücken einen Namen zu geben. ►Beide Felder müssen ausgefüllt werden, um an der Umfrage teilzunehmen. Soll nur eine Idee eingereicht werden, müssten beide Felder mit dem gleichen Namen ausfüllen.

Im Bau befindliche Brücken über Zollelbe und Alte Elbe


Blick auf die neue Zollbrücke - Archiv Juli 2022


Neue Zollbrücke mit Dom im Hintergrun - Archiv März 2022


Blick auf die neue Zollbrücke vom Westufer aus - Archiv September 2021


Spannen der Seile an der neuen Pylonbrücke für den weiteren Vorbau (Schuss 2) - Archiv Juli 2022


Blick auf die Arbeiten an der neuen Pylonbrücke mit Dom im Hintergrund - Archiv Februar 2022


Widerlager West der Pylonbrücke - Archivbild August 2021

Bisherige Vorschläge aufgelistet

Vorschläge aus den Stadtratsfraktionen

    Nelson-Mandela-Brücke
    Richard-von-Weiszäcker-Brücke
    Brücke des Magdeburger Rechts
    Saporischschjabrücke
    Brücke der Freiheit
    Genscher-Brücke
    Telemann-Brücke
    Brücke der Völkerfreundschaft
    Einmal-Immer-Brücke

Vorschläge mit historischem Bezug

    Lange Brücke
    Kaiserin-Editha-Brücke
    Kaiser-Otto-Brücke
    Mechthild-Brücke
    Repgow-Brücke
    Hans-Grade-Brücke
    Steubenbrücke

Vorschläge mit sportlichem Magdeburg-Bezug

    Heinz-Krügel-Brücke
    Blau-Weiße-FCM-Brücke
    Grün-Rote-SCM-Brücke

Vorschläge mit örtlichem Bezug

    Ulrich-Müther-Brücke
    Brücken zu den Arenen
    ElbBogen
    Elbebrücke
    Cracau-Brücke
    Elbstrombrücke
    Heumarkt-Brücke
    Oberbärbrücke
    Wassertorbrücke

Weitere Vorschläge

    Meisterbrücke
    City-Brücke
    Brücke der Kulturen

Wichtige Hinweise zur Namensfindung

Vorschläge zur Benennung nach noch lebenden Personen können nicht berücksichtigt werden. Diese Regelung gilt für alle zu benennenden Straßen, Plätze oder Bauwerke in Magdeburg. Zudem wird davon abgeraten, zu lange Namen vorzuschlagen. Diese sind für den allgemeinen Sprachgebrauch ungeeignet.

Darüber hinaus sollte ein Bezug entweder zu Magdeburg, zur Örtlichkeit (Cracau – Heumarkt – Werder – Stadtpark) oder zum geschichtlichen bzw. aktuellen Zeitgeschehen erkennbar sein. Zur Benennung beider Brücken bietet sich darüber hinaus an, miteinander in Verbindung stehende Namen vorzuschlagen. Das ist aber nicht zwingend notwendig.

Quelle: https://www.magdeburg.de/index.php?ModID=255&FID=37.49819.1&object=tx%2C698.6.1

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Re: Verlängerung der Strombrücke: Jetzt doch mit Pylon
« Antwort #321 am: 26. September 2022, 20:47:42 »
Anna Ebert Brücke-Baustellenupdate Sept. 2022



Was im September 2022 so alles passierte, mit der Drohne aufgenommen.

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Re: Verlängerung der Strombrücke: Jetzt doch mit Pylon
« Antwort #322 am: 12. Oktober 2022, 21:33:28 »
Magdeburg Aktuell / Baufortschritte an der Pylonbrücke /4K




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Re: Verlängerung der Strombrücke: Jetzt doch mit Pylon
« Antwort #323 am: 14. Oktober 2022, 15:45:42 »
Letzte Großbetonage für den neuen Elb-Brückenzug

Für den neuen Brückenzug über die Zollelbe und die Alte Elbe ist die 17. und letzte Großbetonage geplant. Am 18. Oktober werden ab 07:30 Uhr insgesamt rund 550 Kubikmeter Transportbeton für das östliche Widerlager innerhalb einer Tagschicht angeliefert und verarbeitet. Es kann zu kurzzeitigen Verkehrseinschränkungen kommen.



Anfahrten über Heumarkt und Büchnerstraße

Die Betonage am 18. Oktober wird unter Zuhilfenahme zweier zeitgleich betriebener Betonpumpen erfolgen. Diese werden über Fahrmischer permanent mit Frischbeton versorgt. Die Anfahrten erfolgt einmal über den Heumarkt und einmal über die Büchnerstraße. Stündlich werden rund 80 Kubikmeter verarbeitet, was durch zehn Fahrmischer abgesichert wird. Die reine Betonage dauert etwa sieben Stunden. Inklusive einer Nachbereitung kann mit dem Abschluss der Arbeiten am späten Nachmittag weitestgehend gerechnet werden.

Die Stadtverwaltung bittet in diesem Zusammenhang alle Anwohnenden um Verständnis für eventuell auftretende Verkehrseinschränkungen.

Bisher etwa 17.000 Kubikmeter Beton für den Brückenzug

Von einer Großbetonage ist in Fachkreisen die Rede, wenn es sich um mehrere hundert Kubikmeter Beton handelt. Diese werden für massige Bauteile, wie beispielsweise Fundamente, Pfeilern oder – wie in diesem konkreten Fall – im Widerlager in einem Arbeitsschritt verbaut. Oftmals geschieht dies im Zwei-Schicht-Betrieb, um ungünstige Arbeitsfugen im Bauteil zu vermeiden. Großbetonagen gehen mit einem enormen logistischen und Personalaufwand einher.

Im Zuge von Großbetonagen für den neuen Brückenzug über die Elbe wurden in Summe rund 17.000 Kubikmeter Beton eingebaut. Die jeweils rund 1.500 Kubikmeter Beton für die Fundamentplatten des Pylonpfeilers und des östlichen Auflagers der neuen Zollbrücke stellten dabei die oberen Grenzen dar. Insgesamt werden auf der Baustelle weit mehr als 20.000 Kubikmeter Beton verarbeitet. Das entspricht in etwa 50.000 Tonnen und einem Äquivalent von über 260 Blauwalen – dem mit Abstand schwersten Tier der Welt.

Bei den noch ausstehenden Betonagen werden in den Folgearbeiten nur noch deutlich geringere Betonmengen benötigt. Hierbei handelt sich im Wesentlichen um die restlichen Brückenkappen auf beiden Bauwerken, die Verbundplatte im Bereich des Freivorbaus, den Beton im Bereich des östlichen Randfeldes der Brücke über die Alte Elbe sowie um mehrere Stützwände im Bereich der neu zu gestaltenden Verkehrs- und Freianlagen.

Ziel ist weiterhin, dass Ende 2023 der Verkehr über den neuen Brückenzug fließen kann.

Interessantes – Vergleich der Massen

Die am Ende verbauten 20.000 Kubikmeter Beton für den neuen Brückenzug entsprechen in etwa 50.000 Tonnen. Das wiederum einem Äquivalent von über 260 Blauwalen – mit bis zu 190 Tonnen dem mit Abstand schwersten Tier der Welt.

Quelle: https://www.magdeburg.de/index.php?ModID=255&FID=37.50348.1&object=tx%2C698.6.1

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Re: Verlängerung der Strombrücke: Jetzt doch mit Pylon
« Antwort #324 am: 21. Oktober 2022, 10:25:23 »
Letzte Großbetonage für den neuen Brückenzug

Am 18. Oktober 2022 wurde auf der Baustelle für den "Ersatzneubau Strombrückenzug" die 17. und letzte Großbetonage duchgeführt. Innerhalb einer Tageschicht wurden rund 550 Kubikmeter Beton für das östliche Widerlager der Pylonbrücke angeliefert und verarbeitet.

Betoniert wurde zeitgleich mit zwei Betonpumpen, die über Fahrmischer permanent mit Frischbeton versorgt wurden. Eine der beiden Pumpen wurde vom Heumarkt aus angefahren, die andere von der Büchnerstraße aus. Die stündliche Einbauleistung war mit rund 80 Kubikmeter veranschlagt, was durch rund zehn Fahrmischer abgesichert wurde. Die reine Betonage dauerte rund sieben Stunden.



Großbetonagen für die neuen Brücken

Im Zuge von Großbetonagen wurden in Summe rund 17.000 Kubikmeter Beton eingebaut. Die jeweils rund 1.500 Kubikmeter Beton für die Fundamentplatten des Pylonpfeilers und des östlichen Auflagers der neuen Zollbrücke stellten dabei die oberen Grenzen dar. Insgesamt werden auf der Baustelle weit mehr als 20.000 Kubikmeter Beton verarbeitet.

Bei den noch ausstehenden Betonagen werden nun nur noch deutlich geringere Betonmengen benötigt. Hierbei handelt sich im Wesentlichen um die restlichen Brückenkappen auf beiden Bauwerken, die Verbundplatte im Bereich des Freivorbaus, den Beton im Bereich des östlichen Randfeldes der Brücke über die Alte Elbe sowie um mehrere Stützwände im Bereich der neu zu gestaltenden Verkehrs- und Freianlagen.

Begriff "Großbetonage"

Von einer Großbetonage ist in Fachkreisen die Rede, wenn es sich um mehrere hundert Kubikmeter Beton handelt, die in massigen Bauteilen, wie z. B. Fundamenten, Pfeilern oder – wie in diesem konkreten Fall – im Widerlager in einem Arbeitsschritt im Zwei-Schicht-Betrieb verbaut werden, um ungünstige Arbeitsfugen im Bauteil zu vermeiden. Großbetonagen gehen mit einem enormen logistischen und Personalaufwand einher.

Quelle: https://www.magdeburg.de/Start/B%C3%BCrger-Stadt/Leben-in-Magdeburg/Verkehr/Ersatzneubau-Strombr%C3%BCckenzug/index.php?a=3&NavID=37.867.1&object=tx|37.50460.1&La=1&
« Letzte Änderung: 21. Oktober 2022, 10:28:02 von NGT8D »

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Re: Verlängerung der Strombrücke: Jetzt doch mit Pylon
« Antwort #325 am: 28. Oktober 2022, 14:38:02 »
Arbeiten an der Pylonbrücke am Feiertag

Für den Brückenbau über die Alte Elbe muss auch am kommenden Montag, den 31. Oktober 2022, gearbeitet werden. In der Zeit von 6.00 Uhr bis 22.00 Uhr sind Arbeiten an den Stahlbauteilen des Überbaus erforderlich. So sollen Verzüge bei Folgearbeiten vermieden werden.



Es handelt sich im Wesentlichen um Schweiß- und Montagearbeiten, für die etwa 10 bis 15 Arbeitskräfte im Einsatz sein werden. In den Morgen- und Abendstunden wird der Arbeitsbereich umfangreich beleuchtet. Die Stadtverwaltung bittet alle Anwohner*innen erneut um Verständnis.

Quelle: https://www.magdeburg.de/Start/B%C3%BCrger-Stadt/Leben-in-Magdeburg/Verkehr/Ersatzneubau-Strombr%C3%BCckenzug/index.php?a=3&NavID=37.867.1&object=tx|37.50530.1&La=1&

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Re: Verlängerung der Strombrücke: Jetzt doch mit Pylon
« Antwort #326 am: 05. November 2022, 10:28:31 »
Magdeburgs neue Brücke wächst



Drohnenüberflug im Okt./Nov. 22. so sieht es momentan auf der Großbaustelle aus.

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Re: Verlängerung der Strombrücke: Jetzt doch mit Pylon
« Antwort #327 am: 06. Dezember 2022, 16:10:07 »
Kürzerer Weg von und zur Neuen Strombrücke

Am 9. Dezember 2022 wird die Behelfsbrücke für Fußgänger*innen und Radfahrende auf der Ostseite der Neuen Strombrücke freigegeben. Damit besteht dann wieder eine direkte Verbindung zur Zollbrücke und die Umleitung über den Kleinen Werder entfällt. Auf der Neuen Strombrücke selbst werden Fußgänger*innen und Radfahrende in der Mitte geführt.



Die Behelfsbrücke ist in den vergangenen Wochen nördlich des Brückenwiderlagers entstanden und sorgt für eine kürzere Verbindung für Radfahrende und Fußgänger*innen zwischen Altstadt und Werder. Sie sichert aber auch die Baufreiheit in dem Anschlussstück zwischen der bestehenden Neuen Strombrücke und dem Ersatzneubau über die Zollelbe.

Geplant war, die Brücke schon rund einen Monat früher freizugeben. Die unklare Lage von Medienleitungen, welche sich erst nach umfangreichen Erdarbeiten und Suchschachtungen aufklären ließen, sowie schwierige Baugrundverhältnisse gerade in zuvor versiegelten Straßenbereichen, die im Vorfeld nicht erkundbar waren, verzögerten den Freigabetermin.

Fotos von den aktuellen Arbeiten


Arbeiten am Übergang zur bestehenden Strombrücke, 11/22 © Landeshauptstadt Magdeburg, Franziska Ducklaus


Gleisbauarbeiten zwischen Strombrücke und neuer Zollbrücke, 11/22 © Landeshauptstadt Magdeburg, Franziska Ducklaus


Jeweils 3 Seile fehlen noch. 11/22 © Landeshauptstadt Magdeburg, Franziska Ducklaus


Der Dom zwischen den Seilen des Rückverankerungsfeldes, 11/22 © Landeshauptstadt Magdeburg, Franziska Ducklaus


Jeweils 4 Seile sind schon gespannt. 11/22 © Landeshauptstadt Magdeburg, Franziska Ducklaus


Unter der neuen Pylonbrücke, 11/22 © Landeshauptstadt Magdeburg, Franziska Ducklaus


Baufortschritt der Pylonbrücke, 11/22 © Landeshauptstadt Magdeburg, Franziska Ducklaus


Die Stahlbauteile für die Pylonbrücke werden miteinander verschweißt. 11/22 © Landeshauptstadt Magdeburg, Franziska Ducklaus


Pfeiler für die Pylonbrücke, 11/22 © Landeshauptstadt Magdeburg, Franziska Ducklaus


Arbeiten am östlichen Widerlager, 11/22 © Landeshauptstadt Magdeburg, Franziska Ducklaus

Quelle: https://www.magdeburg.de/Start/B%C3%BCrger-Stadt/Leben-in-Magdeburg/Verkehr/Ersatzneubau-Strombr%C3%BCckenzug/index.php?a=3&NavID=37.867.1&object=tx|37.51289.1&La=1&

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Re: Verlängerung der Strombrücke: Jetzt doch mit Pylon
« Antwort #328 am: 16. Dezember 2022, 12:55:28 »
Sonntagsarbeit für die Pylonbrücke



Am vierten Advent muss auf der Baustelle für die neue Brücke über die Alte Elbe auch sonntags gearbeitet werden. In der Zeit von 7.00 bis 17.00 Uhr wird für den sogenannten Freivorbau-Schuss 5 die Bewehrung eingebaut. Ruhestörungen gegenüber der nahen Wohnbebauung können in der Zeit nicht ausgeschlossen werden. Die Stadtverwaltung bittet erneut um Verständnis.



Voraussetzung für Betonage

Ziel der Sonntagsarbeit ist es, die baulichen Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass in der kommenden Woche die Verbundplatte des Freivorbau-Schusses betoniert werden kann. Im neuen Jahr soll dann ab dem 9. Januar die Montage weiterer Stahlbauteile fortgesetzt werden.

Schüsse 6 und 7 im neuen Jahr

Es handelt sich um die Schüsse 6 und 7, die bis zum Frühjahr die Alte Elbe final überspannen sollen. Bis zum östlichen Flusspfeiler sind es aktuell nur noch rund 45 Meter, die zu überbrücken sind.

Quelle: https://www.magdeburg.de/Start/B%C3%BCrger-Stadt/Leben-in-Magdeburg/Verkehr/Ersatzneubau-Strombr%C3%BCckenzug/index.php?a=3&NavID=37.867.1&object=tx|37.51531.1&La=1&
« Letzte Änderung: 16. Dezember 2022, 19:44:34 von NGT8D »

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Re: Verlängerung der Strombrücke: Jetzt doch mit Pylon
« Antwort #329 am: 21. Dezember 2022, 16:34:14 »
80 Tonnen schweres Stahlbauteil für die Pylonbrücke



In den kommenden drei Tagen werden am Ostufer der im Bau befindlichen Pylonbrücke tonnenschwere Stahlbauteile eingehoben. Zwei Schwerlastkräne kommen nördlich und südlich des Widerlagers zum Einsatz, um den sogenannten Schuss 8 des Freivorbaus einzuheben. Geplant ist für morgen die Montage von vier kleineren Bauteilen. Am Donnerstag und Freitag folgen die schweren Hauptbauteile, wobei eines davon über 80 Tonnen wiegt.

Die Anlieferung der tonnenschweren Brückenbauteile erfolgt über Nacht vor dem jeweiligen Einbautag. Die Stahlbauteile kommen direkt aus der Fertigung in Hannover und werden über die Cracauer Straße angeliefert. Standort während der Entladung der LKW wird westlich des östlichen des Widerlagers sein – dort, wo einst der Südabschnitt der Turmschanzenstraße verlief.

Schüsse 8, 9 und 10

Bei den Schüssen 8, 9 und 10 handelt es sich um den Brückenbau zwischen dem Flusspfeiler und dem östlichen Widerlager. Zwischen dem westlichen Widerlager und dem Brückenpfeiler besteht der Freivorbau aus sieben Schüssen, die jeweils an sieben Seilpaaren hängen und durch sieben Seilpaare im Rückverankerungsfeld ihre Last abtragen. In diesem Jahr sind von den sieben Schüssen des Brückenbaus über die Alte Elbe fünf Schüsse hergestellt worden.

Fotos vom ersten Einhub am 21. Dezember 2022


Die beiden Kräne zwischen Flusspfeiler und Widerlager Ost, 12/22 © Landeshauptstadt Magdeburg, Franziska Ducklaus


Hilfsstützen am Flusspfeiler für den Brückenbau, 12/22 © Landeshauptstadt Magdeburg, Franziska Ducklaus


Das 60 tonnenschwere Bauteil wird angehoben. 12/22 © Landeshauptstadt Magdeburg, Franziska Ducklaus


Widerlager Ost der Pylonbrücke, 12/22 © Landeshauptstadt Magdeburg, Franziska Ducklaus


Das Bauteil muss zwischen den Kränen hindurch. 12/22 © Landeshauptstadt Magdeburg, Franziska Ducklaus


Hub vom LKW zum Flusspfeiler, 12/22 © Landeshauptstadt Magdeburg, Franziska Ducklaus


In Millimeter-Arbeit geht es zwischen den Kränen hindurch. 12/22 © Landeshauptstadt Magdeburg, Franziska Ducklaus


Das Bauteil ist zwischen den Kränen hindurch. 12/22 © Landeshauptstadt Magdeburg, Franziska Ducklaus


Blick zum Freivorbau der Pylonbrücke, 12/22 © Landeshauptstadt Magdeburg, Franziska Ducklaus


Das Bauteil wird auf den Stützen abgesetzt. 12/22 © Landeshauptstadt Magdeburg, Franziska Ducklaus

Quelle: https://www.magdeburg.de/Start/B%C3%BCrger-Stadt/Leben-in-Magdeburg/Verkehr/Ersatzneubau-Strombr%C3%BCckenzug/index.php?a=3&NavID=37.867.1&object=tx|37.51542.1&La=1&

 

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