Autor Thema: Verlängerung der Strombrücke: Jetzt doch mit Pylon  (Gelesen 110842 mal)

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Re: Verlängerung der Strombrücke: Jetzt doch mit Pylon
« Antwort #150 am: 20. Oktober 2020, 16:17:58 »
Großbetonage für die neue Pylonbrücke

Für das Fundament des Widerlagers West der neuen Pylonbrücke werden von Freitagnachmittag (23.10.2020) bis Samstagvormittag (24.10.2020) etwa 1.400 Kubikmeter Beton in das Baufeld auf dem Werder transportiert. Etwa 175 Betonmischfahrzeuge bzw. Fahrten werden zur Anlieferung benötigt. Die Stadtverwaltung bittet um Verständnis der Anwohner*innen. Allen Verkehrsteilnehmenden wird empfohlen, wenn möglich in der Zeit den Nordbrückenzug zu nutzen.



Die Arbeiten für den neuen Brückenzug über die Alte Elbe und die Zollelbe im Baufeld auf dem Werder sind in den letzten Monaten so weit vorangeschritten, dass die Betonagen der jeweiligen Fundamente bevorstehen. Den Anfang macht das Fundament für das westliche Widerlager der Pylonbrücke. Voraussichtlich am 23.10. ab 15.00 Uhr wird die Großbetonage beginnen und nach Plan am 24.10. gegen 11.00 Uhr beendet sein. Dafür werden neben den Fahrmischern auch Betonpumpen, Turmdrehkräne oder Verdichtungsgeräte zum Einsatz kommen. Zudem wird die Baustelle in der Nacht umfangreich beleuchtet. Eine nächtliche Ruhestörung der unmittelbareren Anwohner*innen ist daher nicht auszuschließen.

Der Beton für das Fundament muss aus statischen Gründen in einem Großeinsatz eingebracht werden. Der Stoffstrom darf nicht unterbrochen werden, da sonst der Betonverbund nicht mehr gewährleistet werden könne, was zu einem erheblichen Schaden am Bauteil führen würde. Um die Anfahrten mit etwa 12 Fahrzeugen pro Stunde gewährleisten zu können, wird die Sternbrücke in dieser Zeit geöffnet.

Für diese und die kommenden Großbetonagen wurde eine Liefergemeinschaft von drei in der Nähe befindlichen Betonlieferwerken gebildet. Das Material kann aus Biederitz, Osterweddingen oder aus der Saalestraße im Norden Magdeburgs bezogen werden. Voraussichtlich Mitte November wird für das Widerlager-Fundament Ost der neuen Zollbrücke eine weitere Großbetonage notwendig sein.

Quelle: https://www.magdeburg.de/index.php?ModID=255&FID=37.24449.1&object=tx%2C698.6.1

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Re: Verlängerung der Strombrücke: Jetzt doch mit Pylon
« Antwort #151 am: 21. Oktober 2020, 06:28:58 »
158 Millionen Euro soll die Erweiterung des Magdeburger Strombrückenzugs kosten.
Das sind 38 Millionen Euro mehr als zuletzt veranschlagt.


https://www.volksstimme.de/lokal/magdeburg/elbquerung-millionennachschlag-fuer-magdeburger-bruecke

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Re: Verlängerung der Strombrücke: Jetzt doch mit Pylon
« Antwort #153 am: 21. Oktober 2020, 16:12:24 »
Großbetonage für die neue Pylonbrücke


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Re: Verlängerung der Strombrücke: Jetzt doch mit Pylon
« Antwort #154 am: 26. Oktober 2020, 19:11:10 »
1.400 Kubikmeter Beton erfolgreich an der neuen Pylonbrücke verbaut

Nach gut 17 Stunden war die Großbetonage für das westliche Widerlager des Ersatzneubaus Strombrückenzug vollbracht. Die Mitwirkenden arbeiteten die ganze Nacht durch und konnten die enormen Massen an Beton schneller verarbeiten als ursprünglich eingeplant. Der Materialstrom durfte nicht unterbrochen werden, da sonst der Betonverbund instabil hätte werden können.



Die Arbeiten für den neuen Brückenzug über die Alte Elbe und die Zollelbe im Baufeld auf dem Werder sind in den letzten Monaten vor allem am letzten Wochenende weit vorangeschritten. Die erste von insgesamt zehn Großbetonagen wurde am vergangenen Wochenende am westlichen Widerlagers der Pylonbrücke erfolgreich durchgeführt. Das Stahlgerüst wurde mittels Betonpumpen über einen Schlauch mit Flüssigbeton befüllt. Dieser Stoffstrom durfte nicht unterbrochen werden, da sonst der Betonverbund nicht mehr hätte gewährleistet werden können. Mittels Verdichtungsgeräten wurde dafür gesorgt, dass der Beton sich ordnungsgemäß verteilt und das Fundament für die späteren Lasten standsicher ist.

Arbeiten vorzeitig beendet

    „Das regnerische Wetter am Freitagnachmittag machten den Bauarbeitern*innen ziemlich zu schaffen, aber dem Beton nützte das sehr feuchte Klima. Beim Aushärten entsteht eine Wärmeentwicklung, die so natürlich runtergekühlt werden konnte, so das Projektteam.

Des Weiteren informierte das Projektteam darüber, dass die Großbetonage schon vorzeitig beendete werden konnte. Bereits am Samstagmorgen um 8:30 Uhr wurde der letzte Frischbeton verarbeitet. Ein großes Lob richtete der Projektverantwortliche an die gesamte Mannschaft der Mitwirkenden vor Ort und an die Betonfahrer, die für einen kontinuierlichen Materialfluss sorgten.


Die Betonpumpen befördern den flüssigen Beton in das Stahlgerüst


Stahlgerüst für das westlichen Widerlager der Pylonbrücke


Der Regen begünstigte die Betonarbeiten


Betonmischer von drei unterschiedlichen Unternehmen beteiligten sich an der Großbetonage


Insgesamt wurden 300 Tonnen Stahlbeton geliefert

Quelle: https://www.magdeburg.de/Start/B%C3%BCrger-Stadt/Leben-in-Magdeburg/Verkehr/Ersatzneubau-Strombr%C3%BCckenzug/index.php?a=3&NavID=37.867.1&object=tx|37.24449.1&La=1&

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Re: Verlängerung der Strombrücke: Jetzt doch mit Pylon
« Antwort #155 am: 12. November 2020, 17:57:58 »
Zweite Großbetonage für den neuen Strombrückenzug

In der Nacht vom 16. zum 17. November werden weitere 700 Kubikmeter Beton für das westliche Widerlager der neuen Pylonbrücke des Strombrückenzuges auf dem Werder transportiert. Voraussichtlich ab 20 Uhr bis 10 Uhr am Morgen des Folgetages werden die Betonmischfahrzeuge die Baustelle anfahren. Die Stadtverwaltung bittet erneut um Verständnis der Anwohner*innen. Allen Verkehrsteilnehmenden wird empfohlen, in der Zeit möglichst den Nordbrückenzug zu nutzen.



Bereits am 23. und 24. Oktober wurde mit etwa 1.400 Kubikmeter Beton die sogenannte Pfahlkopfplatte des Fundaments auf dem Westufer der neuen Pylonbrücke hergestellt. Diese verbindet die zuvor gesetzten Bohrpfähle miteinander. Nun folgt eine weitere Betonschicht, auf die dann anschließend die sogenannten Ankerboxen der Seile für die neue Brücke montiert werden können. Auch für diese Schicht darf aus statischen Gründen der stete Zufluss des Betons nicht unterbrochen werden. Sollte es zu Verkehrsbehinderungen auf dem Anfahrtsweg zur Baustelle kommen, könnte für die Betonmisch-Fahrzeuge die Sternbrücke geöffnet werden.

Die nächste Großbetonage wird voraussichtlich Ende des Monats durchgeführt. Dann soll die Pfahlkopfplatte für das östliche Widerlager der neuen Zollbrücke betoniert werden. In diesem Zeitraum sollen dann auch bereits die ersten Stahlteile der neuen Brücke geliefert werden.

Quelle: https://www.magdeburg.de/Start/index.php?a=3&NavID=37.459.1&object=tx|37.24695.1&La=1&

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Re: Verlängerung der Strombrücke: Jetzt doch mit Pylon
« Antwort #157 am: 16. November 2020, 10:54:56 »
Wenn ich so die Bilder sehe, könnte ich mir gut vorstellen, dass ab irgendwann nächstes Jahr auch die Straßenbahn von der Baustelle betoffen sein wird. Wie seht ihr das?

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Re: Verlängerung der Strombrücke: Jetzt doch mit Pylon
« Antwort #158 am: 17. November 2020, 16:12:10 »
Zweite Großbetonage für den neuen Strombrückenzug erfolgreich durchgeführt

In der Nacht vom 16. zum 17. November wurden weitere 700 Kubikmeter Beton für das Fundament des westlichen Widerlagers der neuen Pylonbrücke verarbeitet. Auch die zweite Großbetonage verlief erfolgreich und wurde ebenfalls früher beendet, als ursprünglich geplant. Gegen 6.00 Uhr konnten die Arbeiter in ihren verdienten Feierabend gehen.



Weitere Schicht für das Fundament

Bereits am 23. und 24. Oktober wurde mit etwa 1.400 Kubikmeter Beton die sogenannte Pfahlkopfplatte des Fundaments auf dem Westufer der neuen Pylonbrücke hergestellt. Diese verbindet die zuvor gesetzten Bohrpfähle miteinander. Nun folgte eine weitere Betonschicht, auf die dann anschließend die sogenannten Ankerboxen der Seile für die neue Brücke montiert werden können. Auch für diese Schicht durfte aus statischen Gründen der stete Zufluss des Betons nicht unterbrochen werden.


Blick auf die Großbetonage für das Widerlager West der neuen Pylonbrücke, 11/2020


Die zwei Betonpumpen im Einsatz, 11/2020


Das Betonmischfahrzeug fährt an die Pumpe heran. 11/2020


Eine der zwei Betonpumpen für die Großbetonage, 11/2020


Bewehrungsstahl für das Fundament, 11/2020


Blick durch das Bewehrungsgeflecht auf den frischen Beton, 11/2020


Mithilfe einer Betonpumpe wird der Beton eingebracht. 11/2020

Dritte Großbetonage noch im November

Die nächste Großbetonage wird Ende des Monats durchgeführt. Dann wird die Pfahlkopfplatte für das östliche Widerlager der neuen Zollbrücke betoniert. In diesem Zeitraum sollen dann auch bereits die ersten Stahlteile der neuen Brücke geliefert werden.

Quelle: https://www.magdeburg.de/Start/B%C3%BCrger-Stadt/Leben-in-Magdeburg/Verkehr/Ersatzneubau-Strombr%C3%BCckenzug/index.php?a=3&NavID=37.867.1&object=tx|37.24695.1&La=1&

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Re: Verlängerung der Strombrücke: Jetzt doch mit Pylon
« Antwort #159 am: 26. November 2020, 18:05:11 »
Strombrückenzug aktuell: Großbetonage und Vollsperrung

Am 27. und 28. November wird eine weitere Großbetonage für die Pylonbrücke des neuen Strombrückenzuges durchgeführt. In diesem Zeitraum werden etwa 1500 Kubikmeter Beton für das östliche Widerlager der neuen Brücke über die Zollelbe verarbeitet. Für den Rückbau eines Stützgerüstes wird zudem die Anna-Ebert-Brücke ab 27. November (Freitag) 23 Uhr bis voraussichtlich 30. November (Montag) 3:00 Uhr für alle Verkehrsteilnehmer voll gesperrt sein.



Am 25. November wurden die beiden Ankerboxen zur Rückverankerung der Seile der neuen Pylonbrücke zum Baufeld auf dem Werder geliefert. Mit einem Spezialkran wurden die jeweils etwa 65 Tonnen schweren Stahlbauteile auf das Fundament des westlichen Widerlagers über die Alte Elbe gehoben. In Millimeterarbeit wurden die beiden Boxen positioniert und anschließend montiert. In den kommenden Wochen werden die Stahlbauteile in das bereits vorhandene Geflecht aus Bewehrungsstahl integriert und anschließend einbetoniert.

Nächste Großladung Beton am 27. und 28. November

Auf dem Werder wird parallel an drei Fundamenten gearbeitet. Neben dem Fundament für das westliche Widerlager der neuen Pylonbrücke laufen die Vorbereitungen zur Herstellung der Pfahlkopfplatten für das Fundament des Pylons sowie für das Fundament des östlichen Widerlagers der neuen Zollbrücke. Letzteres erhält am 27. und 28. November die nächste Großladung Beton. Auf dem Baufeld am Heumarkt wird zudem ein Damm aufgeschüttet. Noch bis Ende des Jahres werden täglich etwa 3000 Tonnen Dammschüttmaterial für die neue Verkehrsanlage verarbeitet. Diese wird deutlich höher liegen als die jetzige Verkehrsanlage und sich am Höhenniveau des neuen Brückenzuges angleichen.


Die 65 Tonnen schwere Ankerbox musste zwischen das Bewehrungsgeflecht positioniert werden


Um die 65 Tonnen Gewicht der Ankerbox zu drehen, waren zwei Schwerlastkräne nötig


Die Ankerbox konnte nur auf der Seite liegend mit einem Spezialtransporter zur Baustelle verbracht werden


Die 65 Tonnen schwere Ankerbox auf einem Spezialtransporter

Rückbau des Schutzgerüstes Anna-Ebert-Brücke unter Vollsperrung

Die Arbeiten an der Anna-Ebert-Brücke, die als Baubehelfsbrücke des neuen Brückenzuges dient, sind so weit vorangeschritten, dass am kommenden Wochenende das Schutzgerüst oberhalb der Brücke zurückgebaut werden kann. Es wurde 2016 errichtet, damit der Verkehr nicht von den nötigen Krantransporten über die Brücke beeinflusst wird. Der Rückbau des Gerüstes kann jedoch nur unter Vollsperrung der Brücke erfolgen.

►In der Nacht vom 27. November (Freitag) ab 23:00 Uhr bis voraussichtlich zum 30. November (Montag) gegen 3:00 Uhr am Morgen ist die Anna-Ebert-Brücke für alle Verkehrsteilnehmer voll gesperrt.

Eine Umleitung über den Nordbrückenzug wird ausgeschildert. Sollten die Arbeiten eher beendet werden können, wird die Sperrung früher aufgehoben. Der Kran selbst wird in der darauffolgenden Woche abgebaut werden.

Quelle: https://www.magdeburg.de/Start/B%C3%BCrger-Stadt/Leben-in-Magdeburg/Verkehr/Ersatzneubau-Strombr%C3%BCckenzug/index.php?a=3&NavID=37.867.1&object=tx|37.32458.1&La=1&

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Re: Verlängerung der Strombrücke: Jetzt doch mit Pylon
« Antwort #161 am: 01. Dezember 2020, 17:53:43 »
1500 Kubikmeter Beton für die neue Zollbrücke

Über die Nacht vom Nachmittag des 27. bis zum Mittag des 28. November wurden 1500 Kubikmeter Beton für das Widerlager Ost der neuen Zollbrücke zur Baustelle auf den Werder gebracht. Betoniert wurde die Pfahlkopfplatte des Fundaments, um so die gesetzten Bohrpfähle kraftschlüssig miteinander verbinden zu können.


Großbetonage für das Widerlager Ost der neuen Zollbrücke, 11/2020


Arbeiten am Fundament für das Widerlager West der neuen Zollbrücke, 11/2020


Zwei Betonpumpen waren im Einsatz. 11/2020


Blick in die Baugrube für das Widerlager Ost, 11/2020


Großbetonage für das Widerlager Ost der neuen Zollbrücke, 11/2020

Auf dem Werder wird parallel an drei Fundamenten gearbeitet. Neben dem Fundament für das westliche Widerlager der neuen Pylonbrücke laufen die Vorbereitungen zur Herstellung der Pfahlkopfplatten für das Fundament des Pylons sowie für das Fundament des östlichen Widerlagers der neuen Zollbrücke. Letzteres hat am 27. und 28. November die nächste Großladung Beton erhalten. Auf dem Baufeld am Heumarkt wird zudem ein Damm aufgeschüttet. Noch bis Ende des Jahres werden täglich etwa 3000 Tonnen Dammschüttmaterial für die neue Verkehrsanlage verarbeitet. Diese wird deutlich höher liegen als die jetzige Verkehrsanlage und sich am Höhenniveau des neuen Brückenzuges angleichen.

Vollsperrung der Anna-Ebert-Brücke früher beendet


Das Schutzgerüst wurde am Wochenende zurückgebaut. 11/2020

Der Rückbau des Schutzgerüstes oberhalb der Anna-Ebert-Brücke konnte früher beendet werden. Am Nachmittag des 29. Novembers durfte der Verkehr wieder frei über die Brücke rollen.

Die Arbeiten an der Anna-Ebert-Brücke, die als Baubehelfsbrücke des neuen Brückenzuges dient, sind so weit vorangeschritten, dass das das Schutzgerüst oberhalb der Brücke nicht mehr gebraucht wird. Es wurde 2016 errichtet, damit der Verkehr nicht von den nötigen Krantransporten über die Brücke beeinflusst wird. Der Kran selbst wird in der ersten Dezemberwoche abgebaut.

Ankerboxen für die neue Pylonbrücke

Am 25. November wurden die beiden Ankerboxen zur Rückverankerung der Seile der neuen Pylonbrücke zum Baufeld auf dem Werder geliefert. Mit einem Spezialkran wurden die jeweils etwa 65 Tonnen schweren Stahlbauteile auf das Fundament des westlichen Widerlagers über die Alte Elbe gehoben. In Millimeterarbeit wurden die beiden Boxen positioniert und anschließend montiert. In den kommenden Wochen werden die Stahlbauteile in das bereits vorhandene Geflecht aus Bewehrungsstahl integriert und anschließend einbetoniert.


Die Ankerbox konnte nur auf der Seite liegend mit einem Spezialtransporter zur Baustelle verbracht werden


Die 65 Tonnen schwere Ankerbox auf einem Spezialtransporter


Um die 65 Tonnen Gewicht der Ankerbox zu drehen, waren zwei Schwerlastkräne nötig


Die 65 Tonnen schwere Ankerbox musste zwischen das Bewehrungsgeflecht positioniert werden


An dieser Stelle musste die Ankerbox passgenau herabgelassen werden - Millimeterarbeit

Quelle: https://www.magdeburg.de/Start/B%C3%BCrger-Stadt/Aktuelles-Presse/index.php?NavID=37.459.1&object=tx|37.32458.1&La=1&

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Re: Verlängerung der Strombrücke: Jetzt doch mit Pylon
« Antwort #162 am: 09. Dezember 2020, 16:35:00 »
Zwei weitere Großbetonagen für den neuen Brückenzug

Für den Ersatzneubau Strombrückenzug stehen in diesem Jahr noch zwei Großbetonagen auf dem Plan. In der Nacht vom 11. auf den 12. Dezember wird mit ca. 1.200 Kubikmeter Beton die Pfahlkopfplatte für das Pylonpfeiler-Fundament hergestellt. Am 17. Dezember werden etwa 700 Kubikmeter Beton für die Pfahlkopfplatte des westlichen Widerlagers der neuen Zollbrücke zur Baustellenfläche Kleiner Werder transportiert.



Damit steigt die Zahl der Großbetonagen für die Fundamente der neuen Brücken über die Alte Elbe und die Zollelbe in diesem Jahr auf insgesamt fünf. Im kommenden Jahr stehen noch weitere dieser Großbetonagen an.

Parallel wird derzeit an vier Fundamenten gearbeitet. Das sind die beiden Fundamente für die neue Brücke über die Zollelbe, das westliche Widerlager-Fundament für die neue Brücke über die Alte Elbe sowie das Fundament für den Pylon selbst.

Bisher noch nicht begonnen wurde mit den Fundamenten für das östliche Widerlager der neuen Pylonbrücke sowie für den östlich gelegenen Flusspfeiler. Damit im Zusammenhang stehen sowohl die Arbeiten am Heumarkt als auch die Restarbeiten an der Anna-Ebert-Brücke. An dem als Baubehelfsbrücke dienenden Bauwerk werden derzeit alle Einrüstungen zurückgebaut. Im kommenden Jahr sind punktuell noch Restarbeiten notwendig.

Wegen der Beeinträchtigungen bei den beiden kommenden Großbetonagen bittet die Stadtverwaltung Anwohner*innen und Verkehrsteilnehmer*innen um Verständnis.

Quelle: https://www.magdeburg.de/index.php?ModID=255&FID=37.34211.1&object=tx%2C698.6.1

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Re: Verlängerung der Strombrücke: Jetzt doch mit Pylon
« Antwort #163 am: 17. Dezember 2020, 19:44:52 »
Letzte Großbetonage für den neuen Brückenzug in 2020

Am 17. Dezember wurde mit etwa 700 Kubikmetern Beton die letzte Großbetonage für den Ersatzeneubau Strombrückenzug in diesem Jahr durchgeführt. Morgens um 8.00 Uhr haben die Arbeiten für das Fundament des westlichen Widerlagers der neuen Zollbrücke begonnen. Bis zum späten Nachmittag sind die Betonmischfahrzeuge über den Kleinen Werder zur Baustelle gefahren. Mithilfe von zwei Betonpumpen wurde das Material an Ort und Stelle gebracht. Eine weitere Betonpumpe ist bei jeder Großbetonage zur Sicherheit als Reserve dabei, falls eine andere ausfällt.


Großbetonage für das Widerlager West der neuen Zollbrücke, 12/2020


Beton für das Widerlager West der neuen Zollbrücke, 12/2020


Betonpumpen im Einsatz, 12/2020


Großbetonage für die neue Zollbrücke, 12/2020


Großbetonage für den neuen Brückenzug, 12/2020

Damit steigt die Zahl der Großbetonagen für die Fundamente der neuen Brücken über die Alte Elbe und die Zollelbe in diesem Jahr auf insgesamt fünf. Im kommenden Jahr stehen noch weitere dieser Großbetonagen an.

Parallel wird derzeit an vier Fundamenten gearbeitet. Das sind die beiden Fundamente für die neue Brücke über die Zollelbe, das westliche Widerlager-Fundament für die neue Brücke über die Alte Elbe sowie das Fundament für den Pylon selbst. Für letzteres wurde in der vergangenen Woche in der Nacht vom 11. auf den 12. Dezember mit etwa 1.200 Kubikmeter Beton die Pfahlkopfplatte hergestellt.


Blick auf das Fundament für den Pylon, 12/2020


Pylonfundament für die neue Brücke über die Alte Elbe, 12/2020

Bisher noch nicht begonnen wurde mit den Fundamenten für das östliche Widerlager der neuen Pylonbrücke sowie für den östlich gelegenen Flusspfeiler. Damit im Zusammenhang stehen sowohl die Arbeiten am Heumarkt als auch die Restarbeiten an der Anna-Ebert-Brücke. An dem als Baubehelfsbrücke dienenden Bauwerk werden derzeit alle Einrüstungen zurückgebaut. Im kommenden Jahr sind punktuell noch Restarbeiten notwendig.

Quelle: https://www.magdeburg.de/Start/B%C3%BCrger-Stadt/Leben-in-Magdeburg/Verkehr/Ersatzneubau-Strombr%C3%BCckenzug/index.php?a=3&NavID=37.867.1&object=tx|37.34211.1&La=1&

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Re: Verlängerung der Strombrücke: Jetzt doch mit Pylon
« Antwort #164 am: 14. Januar 2021, 05:54:50 »
Rahmenecken für die neue Zollbrücke

Am 13. Januar 2021 wurden die Rahmenecken für die neue Brücke über die Zollelbe montiert. Am Ostufer sind die fünf tonnenschweren Stahlteile von Süd nach Nord mit einem Schwerlastkran auf das Widerlager-Fundament gehoben worden. Die Verschweißarbeiten werden bis in die kommende Woche dauern.


Erste Rahmenecke am Ostufer der neuen Zollbrücke, 01/21


Rahmenecke der neuen Zollbrücke mit Dom im Hintergrund, 01/21


Die Rahmenecke wird mittels Schwerlastkran angehoben. 01/21


Die zweite Rahmenecke wird eingehoben. 01/21


Die zweite Rahmenecke wird eingehoben. 01/21


Die zweite Rahmenecke wird eingehoben. 01/21


Einhub der Rahmenecke mit Turmdrehkran im Hintergrund. 01/21

Turmdrehkran für den Pylon-Pfeiler

Am 8. Januar 2021 wurde ein 75 Meter hoher Turmdrehkran auf die Pfahlkopfplatte des künftigen Pylon-Pfeilers montiert. Er dient zur Herstellung des Pylonsockels, aber auch des Pylons selbst. Dieser wird in etwa 60 Meter hoch sein.

Die etwa drei Meter dicke Pfahlkopfplatte war im vergangenen Dezember in der Nacht vom 11. auf den 12. betoniert worden und in dem Zusammenhang auch die nötige Ankerkonstruktion für den riesigen Kran.

Der Turmdrehkran hat eine maximale Ausladung von 40 Metern und kann in diesem Fall noch eine Last von acht Tonnen tragen. 12 Tonnen Traglast sind bei einer Ausladung von 27 Metern möglich. Gesteuert wird der Kran mittels Fernbedienung.

Etwa ein Jahr wird der Turmdrehkran seine Arbeit verrichten. Dann sollen Pylon und auch das Rückverankerungs-Brückenfeld weitestgehend fertig sein.


75 Meter hoher Turmdrehkran für den Pylonpfeiler, 01/21


Der Schwerlastkran mit Dom im Hintergrund, 01/21

Quelle: https://www.magdeburg.de/Start/B%C3%BCrger-Stadt/Leben-in-Magdeburg/Verkehr/Ersatzneubau-Strombr%C3%BCckenzug/index.php?a=3&NavID=37.867.1&object=tx|37.34386.1&La=1&

 

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