Autor Thema: Verlängerung der Strombrücke: Jetzt doch mit Pylon  (Gelesen 110860 mal)

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Re: Verlängerung der Strombrücke: Jetzt doch mit Pylon
« Antwort #225 am: 01. September 2021, 16:40:02 »
Erneute Großbetonage für die neue Zollbrücke

Verkehrsbeeinträchtigungen an diesem Wochenende auf dem Werder

Für das östliche Widerlager der neuen Brücke über die Zollelbe werden in der Nacht vom 3. auf den 4. September etwa 1.300 Kubikmeter Beton zur Baustelle auf dem Werder transportiert. Die Betonage beginnt an diesem Freitag um 18.00 Uhr und dauert voraussichtlich bis Samstagmittag. Die Stadtverwaltung bittet daher Anwohner*innen erneut um Verständnis. Allen Verkehrsteilnehmer*innen wird empfohlen, in der genannten Zeit den Nordbrückenzug zu nutzen.

Das östliche Widerlager der neuen Zollbrücke soll mit dieser Großbetonage weitestgehend komplettiert werden. Der durchgehende Betonfluss wird von drei Mischwerken in Rothensee, Biederitz und Osterweddingen gleichzeitig abgesichert. Ungefähr 15 Fahrmischer befinden sich im ständigen Umlauf und sorgen mit insgesamt rund 160 Lieferungen von jeweils 8 bis 9 Kubikmetern pro Fahrzeug für einen permanenten Nachschub an Frischbeton.

In weiteren Großbetonagen werden demnächst das östliche Pfeilerfundament sowie die beiden Einzelsegmente des Überbaus der neuen Pylonbrücke im Bereich des sogenannten Seilrückverankerungsfeldes erstellt. Die genauen Betonage-Termine werden rechtzeitig vorher bekannt gegeben.

Neben den Großbetonagen steht die Herstellung des ca. 62 Meter hohen Pylons im Fokus. Seit Juni werden die vier Pylonbeine taktweise mit Hilfe einer sogenannten Kletterrüstung in Stahlbetonbauweise hergestellt. Auf diese Weise wachsen die Pylonbeine paarweise versetzt in die Höhe, ehe sie im Bereich des etwa 16 Meter hohen Pylonkopfes über eine stählerne Ankerbox wieder zusammengefügt werden.

Mittlerweile sind die Arbeiten bei mehr als der Hälfte der Gesamthöhe angelangt. Zur Absicherung des komplexen Taktplanes wird seit Juni und bis voraussichtlich Ende September 2021 auch an den Wochenenden gearbeitet.

Quelle: https://www.presse-service.de/data.aspx/static/?ID=1080589.html

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Re: Verlängerung der Strombrücke: Jetzt doch mit Pylon
« Antwort #226 am: 01. September 2021, 16:49:13 »
Verkehrsbeeinträchtigungen: Großbetonage Zollbrücke

In der Nacht vom 3. auf den 4. September werden etwa 1.300 Kubikmeter Beton zur neuen Zollbrücke auf dem Werder transportiert. Die Großbetonage für das östliche Widerlager beginnt Freitag 18 Uhr und dauert voraussichtlich bis Samstagmittag. Anwohner*innen werden um Verständnis gebeten. Verkehrsteilnehmenden wird die Nutzung des Nordbrückenzugs empfohlen.



Das östliche Widerlager der neuen Zollbrücke soll mit dieser Großbetonage weitestgehend komplettiert werden. Der durchgehende Betonfluss wird von drei Mischwerken in Rothensee, Biederitz und Osterweddingen gleichzeitig abgesichert. 15 sogenannte Fahrmischer befinden sich im ständigen Umlauf zwischen Mischwerk und Baustelle. Mit insgesamt rund 160 Lieferungen von jeweils 8 bis 9 Kubikmetern pro Fahrzeug sorgen sie für einen permanenten Nachschub an Frischbeton.

In weiteren Großbetonagen werden demnächst das östliche Pfeilerfundament sowie die beiden Einzelsegmente des Überbaus der neuen Pylonbrücke im Bereich des sogenannten Seilrückverankerungsfeldes erstellt. Die genauen Betonage-Termine werden rechtzeitig vorher bekannt gegeben.

Neben den Großbetonagen steht die Herstellung des etwa 62 Meter hohen Pylons im Fokus. Seit Juni werden die vier Pylonbeine taktweise mit Hilfe einer Kletterrüstung in Stahlbetonbauweise hergestellt. Auf diese Weise wachsen die Pylonbeine paarweise versetzt in die Höhe, ehe sie im Bereich des etwa 16 Meter hohen Pylonkopfes über eine stählerne Ankerbox wieder zusammengefügt werden.

Die Arbeiten sind mittlerweile bei mehr als der Hälfte der Gesamthöhe angelangt. Zur Absicherung des komplexen Taktplanes wird seit Juni und bis voraussichtlich Ende September 2021 auch an den Wochenenden gearbeitet.

Quelle: https://www.magdeburg.de/index.php?ModID=255&FID=37.40543.1&object=tx%2C698.6.1

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Re: Verlängerung der Strombrücke: Jetzt doch mit Pylon
« Antwort #227 am: 02. September 2021, 18:01:13 »
Magdeburg: Good Bye Linie 4 zwischen Elbe und Hst. Am Cracauer Tor


In Richtung Cracau hält der MVB-Wg 1368 am 1.September 2021 an der Hst.Heumarkt


Die Fahrt wird fortgesetzt wobei hier früher die Eisenbahnstrecke MB-Buckau - Bierderitz kreuzte


In Richtung Cracau geht es am 1.September 2021 mit dem MVB-Wg 1372 weiter


In Richtung Cracau geht es mit dem MVB-Wg 1355 weiter


Der MVB-Wg 1370 hält am 1.September 2021 auf der Fahrt nach Cracau an der Hst.Am Cracauer Tor


Der MVB-Wg 1364 hält am 1.September 2021 auf der Fahrt nach Cracau an der Hst.Am Cracauer Tor. Hier geht es in Zukunft nach rechts weiter


Eine rechts Drehung mit Blick auf die neue Verkehrsführung über die ab Dezember die Linie 4 rollen soll


Ein Blick von der Hst.Heumarkt zur künftigen Verkehrsführung


Dann begab ich mich auf die andere Seite des Baufeldes, und hier soll ab Dezember die Linie 4 in Richtung Cracau rollen

Quelle: https://www.facebook.com/photo/?fbid=10220590611011101&set=pcb.4259521327465750

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Re: Verlängerung der Strombrücke: Jetzt doch mit Pylon
« Antwort #228 am: 06. September 2021, 18:48:53 »
Am Freitag war einiges los in Magdeburg! 🚃🚧🚦

An dem Tag ist nicht nur die allerletzte Straßenbahn über die Zoll- und Anna-Ebert-Brücke gerollt, mit einer weiteren Großbetonage wurde das östliche Widerlager der neuen Zollbrücke komplettiert. Wir waren vor Ort und haben uns von beiden Ereignissen ein Bild gemacht. 😉


Pylonbeine mit Turmdrehkran mit dem Magdeburger Dom im Hintergrund


Großbetonage Widerlager Ost (Neue Zollbrücke)


Betonmischer auf dem Weg zur Baustelle


Historische Straßenbahn auf der Zollbrücke

Quelle: https://www.facebook.com/Landeshauptstadt.Magdeburg/photos/pcb.4249606938421043/4249603805088023

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Re: Verlängerung der Strombrücke: Jetzt doch mit Pylon
« Antwort #229 am: 06. September 2021, 18:53:51 »
Östliches Widerlager komplettiert

In der Nacht vom 3. auf den 4. Septemberwurde mit einer weiteren Großbetonage das östliche Widerlager der neuen Zollbrücke komplettiert. Rund 1.300 Kubikmeter Beton wurden zwischen Freitagabend und Samstagmittag mit Betonmischern zur Baustelle transportiert. Die Fahrzeuge befuhren und verließen die Baustelle im Minutentakt. Drei Betonpumpen waren im Einsatz, um das Material ins Widerlager zu bekommen.


Großbetonage am Ersatzneubau Strombrücknezug, 09/21


Großbetonage Widerlager Ost neue Zollbrücke, 09/21


Gleich drei Betonpumpen waren im Einsatz. 09/21


Betonpumpen im Einsatz, 09/21


Die Betonmischer lieferten im Minutentakt. 09/21


Vom Betonmischer über die Betonpumpen ins Widerlager, 09/21


Betonmischer auf dem Weg zur Baustelle, 09/21

Das östliche Widerlager der neuen Zollbrücke wurde mit dieser Großbetonage weitestgehend komplettiert. Der durchgehende Betonfluss wurde von drei Mischwerken in Rothensee, Biederitz und Osterweddingen gleichzeitig abgesichert. 15 sogenannte Fahrmischer befinden sich im ständigen Umlauf zwischen Mischwerk und Baustelle. Mit insgesamt rund 160 Lieferungen von jeweils 8 bis 9 Kubikmetern pro Fahrzeug sorgen sie für einen permanenten Nachschub an Frischbeton.

In weiteren Großbetonagen werden demnächst das östliche Pfeilerfundament sowie die beiden Einzelsegmente des Überbaus der neuen Pylonbrücke im Bereich des sogenannten Seilrückverankerungsfeldes erstellt. Die genauen Betonage-Termine werden rechtzeitig vorher bekannt gegeben.


Pylonbeine wachsen in die Höhe. 09/21


Pylonbeine und Turmdrehkran mit Dom im Hintergrund, 09/21

Neben den Großbetonagen steht die Herstellung des etwa 62 Meter hohen Pylons im Fokus. Seit Juni werden die vier Pylonbeine taktweise mit Hilfe einer Kletterrüstung in Stahlbetonbauweise hergestellt. Auf diese Weise wachsen die Pylonbeine paarweise versetzt in die Höhe, ehe sie im Bereich des etwa 16 Meter hohen Pylonkopfes über eine stählerne Ankerbox wieder zusammengefügt werden.

Die Arbeiten sind mittlerweile bei mehr als der Hälfte der Gesamthöhe angelangt. Zur Absicherung des komplexen Taktplanes wird seit Juni und bis voraussichtlich Ende September 2021 auch an den Wochenenden gearbeitet.

Quelle: https://www.magdeburg.de/Start/B%C3%BCrger-Stadt/Leben-in-Magdeburg/Verkehr/Ersatzneubau-Strombr%C3%BCckenzug/index.php?a=3&NavID=37.867.1&object=tx|37.40543.1&La=1&

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Re: Verlängerung der Strombrücke: Jetzt doch mit Pylon
« Antwort #230 am: 07. September 2021, 16:13:52 »
Kostenerhöhung für den neuen Strombrückenzug

Die geänderte Finanzierung des Großbauprojektes „Ersatzneubau Strombrückenzug“ ist am 7. September Thema der Oberbürgermeister-Dienstberatung gewesen. Vor allem aus der verzögerten Vergabe hat sich eine weitere Kostenerhöhung um rund 22 Millionen Euro ergeben. Die Gesamtkosten belaufen sich nun auf etwa 180 Millionen Euro. Der wesentliche Teil davon wird aus Fördermitteln finanziert. Über die Finanzdrucksache entscheidet der Stadtrat am 4. November.



Bereits im vergangenen Jahr war eine geänderte Finanzierung (DS0549/20 https://ratsinfo.magdeburg.de/vo0050.asp?__kvonr=234660) vom Stadtrat beschlossen worden. Die damalige Kostenerhöhung um etwa 38 Millionen Euro resultierte aus der verzögerten Vergabe der Hauptleistungen infolge eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer bzw. dem Oberlandesgericht. Die Nachtragsverhandlungen zu diesem Thema – die prognostizierten Kosten – sowie zusätzlichen Leistungen ließen die Gesamtkosten auf rund 158 Millionen ansteigen.

Der wesentliche Teil der jetzigen Kostenerhöhung ist das Resultat dieser verzögerten Vergabe. So hat ein Gutachten zu den prognostizierten Kosten ergeben, dass der Mehrbedarf für diesen ersten Nachtrag rund neun Millionen Euro höher liegt, als noch 2020 angenommen worden war. Auch die Zusatzkosten zum Schienenersatzverkehr der MVB ergeben sich aus der verzögerten Vergabe und den damit geänderten Bau- und Sperrphasen. Nicht nur die terminliche Verschiebung, sondern auch der verlängerte Zeitraum, in dem Ersatzverkehr notwendig ist, sorgt für den Mehrbedarf.

Unabhängig von der verzögerten Vergabe sind die Zusatzleistungen der Abfallentsorgung ein wesentlicher Kostenpunkt. In der Bauausführung stellten sich die Abfallqualitäten als deutlich schlechter heraus, als die im Vorhinein durchgeführten umfangreichen, aber dennoch stichprobenartigen Baugrunduntersuchungen ergeben hatten. So mussten größere Abfallmengen in höhere Deponieklassen entsorgt werden.

Auch die denkmalgeschützte Bastion bzw. deren Ufermauer verursachte Mehrkosten in Millionenhöhe. Die Mauer sollte ursprünglich ebenso wie die Bastionsspitze lediglich instandgesetzt werden. Die aufgrund der unzureichenden Standsicherheit zusätzlich durchgeführten Baugrund- und Bauwerksuntersuchungen ergaben jedoch den notwendigen Rückbau und die Erneuerung der Ufermauer.

Weitere Gründe für den Mehrbedarf sind unter anderem Kosten für die archäologische Begleitung oder hinzukommende Leistungen der Bauüberwachung bzw. des Fördermittelmanagements. Darüber hinaus sind aufgrund des zusätzlichen Bodenaustauschs Mehrkosten für die Bewirtschaftung der Bereitstellungsflächen entstanden. Und auch der Stillstand der Bohrarbeiten am Ostufer der Alten Elbe aufgrund des immer wiederkehrenden hohen Pegelstandes verursacht Mehrkosten.

Die komplette Drucksache mit der ausführlichen Darlegung der Kostenentwicklung ist dem Ratsinformationssystems unter DS0388/21 https://ratsinfo.magdeburg.de/getfile.asp?id=627492& abrufbar.

Hintergrund

Die Maßnahme wird zum Großteil (etwa 95 Prozent) aus Mitteln der Richtlinie über die Gewährung von Zuwendungen zur Beseitigung der Hochwasserschäden 2013 finanziert. Leistungen, die als nicht förderfähig eingestuft werden, finanziert die Landeshauptstadt aus Eigenmitteln. Darunter zählen die Errichtung der Stadtparkstraße oder technisch nicht notwendige Einbauten wie beispielsweise die Beleuchtung des Pylons.

Quelle: https://www.magdeburg.de/Start/index.php?a=3&NavID=37.459.1&object=tx|37.40648.1&La=1&

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Re: Verlängerung der Strombrücke: Jetzt doch mit Pylon
« Antwort #231 am: 12. September 2021, 21:39:10 »
Baustelle Anna-Ebert-Brücke - Ersatzneubau - Stand September 2021


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Re: Verlängerung der Strombrücke: Jetzt doch mit Pylon
« Antwort #232 am: 24. September 2021, 16:27:04 »
Meilenstein beim Ersatzneubau für den Strombrückenzug
- Zeitkapsel für die neue Pylonbrücke -


Oberbürgermeister Dr. Lutz Trümper hat heute in etwa 50 Metern Höhe eine Zeitkapsel in den nördlichen Pylon für die neue Brücke über die Alte Elbe einbetoniert. Unterstützt wurde er dabei vom städtischen Projektleiter Karsten Eins und von Stefan Scholz als Projektleiter der Bau-Arge aus Hochtief, Kemna und SEH. Anlass waren die Arbeiten für den letzten Betonabschnitt – den sogenannten Schuss 10 – des nördlichen Pylonkopfes. Anschließend wird die Seilverankerungsbox aus Stahlbauteilen aufgesetzt.



    "Mit dem heutigen Tag haben wir einen weiteren wichtigen Meilenstein unserer Großbaustelle für den Ersatzneubau des Strombrückenzugs erreicht“, so Oberbürgermeister Dr. Lutz Trümper. „Der etwa 63 Meter hohe Pylon unserer neuen Brücke wird das Stadtbild nachhaltig prägen. Der Fortschritt der Arbeiten und die Dimension des Bauwerks sind an dieser Stelle besonders deutlich zu erkennen."

Für diesen wichtigen Abschnitt des am Ende etwa 63 Meter hohen Pylons der neuen Brücke über die Alte Elbe hatten sich die Beteiligten am frühen Nachmittag auf der Baustellenfläche auf dem Werder versammelt. Nach einer kurzen Ansprache von Oberbürgermeister Dr. Lutz Trümper und den beiden Projektleitern Karsten Eins und Stefan Scholz ging es über den Treppenturm am nördlichen Pylonbein etwa 50 Meter in die Höhe.

Die kupferne Zeitkapsel

Die kupferne Zeitkapsel – bestückt mit einer Urkunde der Projektbeteiligten, einer tagesaktuellen Zeitung, Fotos vom aktuellen Bautenstand, einer Handvoll Geldstücke mit Prägung aus diesem Jahr, einem Bild des heiligen Nepomuk sowie zwei Mund-Nasen-Bedeckungen vom FCM und SCM – wurde in luftiger Höhe in den Pylon gesetzt und einbetoniert.

    „Mit dem Kleingeld bitten wir das Universum um Schutz vor finanziellen Sorgen, der heilige Nepomuk soll als Brückenheiliger unsere Brücke vor Gefahren schützen und die Masken stehen für die aktuelle Situation und natürlich die Verbundenheit zu unserer Stadt“, so der städtische Projektleiter Karsten Eins.



Seit Juni wird auch in Wochenendarbeit und mittels Kletterrüstung an den beiden Pylonbeinen gearbeitet. In der kommenden Woche wird der letzte Betonschuss für den südlichen Pylon hergestellt, bevor anschließend die Ankerbox aus Stahl aufgesetzt wird. Auch in diesen letzten Betonabschnitt wird eine Zeitkapsel eingesetzt. Diese wird mit persönlichen Dingen der Baubeteiligten bestückt.

Quelle: https://www.magdeburg.de/index.php?ModID=255&FID=37.42008.1&object=tx%2C698.6.1

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Re: Verlängerung der Strombrücke: Jetzt doch mit Pylon
« Antwort #233 am: 27. September 2021, 18:45:39 »
Pylonbrücke – Zeitkapsel in atemberaubender Höhe

Mit 63 Meter Höhe wird die neue Pylonbrücke das Stadtbild nachhaltig prägen. Der letzte Betonabschnitt des nördlichen Pylons in etwa 50 Meter Höhe ist am 24. September „geschossen“ worden. Oberbürgermeister Dr. Lutz Trümper war beim sogenannten „Schuss 10“ in schwindelerregender Höhe dabei und setzte eine Zeitkapsel ein.





    „Mit dem heutigen Tag haben wir einen weiteren wichtigen Meilenstein unserer Großbaustelle für den Ersatzneubau des Strombrückenzugs erreicht. Der etwa 63 Meter hohe Pylon unserer neuen Brücke wird das Stadtbild nachhaltig prägen. Der Fortschritt der Arbeiten und die Dimension des Bauwerks sind an dieser Stelle besonders deutlich zu erkennen“, so Oberbürgermeister Dr. Lutz Trümper.

Beim Einlassen der Zeitkapsel wurde Oberbürgermeister Dr. Lutz Trümper vor Ort vom städtischen Projektleiter Karsten Eins und von Stefan Scholz als Projektleiter der Bau-Arge unterstützt. Damit sind die Betonarbeiten des nördlichen Pylonkopfes fertiggestellt. Nun wird die Seilverankerungsbox aus Stahlbauteilen aufgesetzt.


Nach dem sogenannten "letzten Schuss" bei gut 50 Meter Höhe wachsen die Pylonbeine nur noch durch Stahlaufbauten in die Endhöhe von 63 Meter


Die Zeitkapsel aus Kupfer kam zum Schutz in einen weiteren versiegelten Metallbehälter


Der Käfig aus Stahlarmierungen sorgt für eine stabile Bindung zwischen der Zeitkapsel und dem Beton


Atemberaubender Blick über Magdeburg und auf den Dom in schwindeleregender Höhe


Die bislang 50 Meter hohen Pylonbeine wirken von unten bereits beeindruckend. Eine ganz andere Liga ist der Blick von den 50 Metern nach unten - Schwindelfreiheit vorausgesetzt


Karsten Eins, Städtischer Projektleiter für den neuen Strombrückenzug Magdeburg


Stefan Scholz - Projektleiter der Bau-Arge aus Hochtief, Kemna und SEH

Meilenstein für den neuen Strombrückenzug

Für diesen wichtigen Abschnitt des am Ende etwa 63 Meter hohen Pylons der neuen Brücke über die Alte Elbe hatten sich die Beteiligten am frühen Nachmittag auf der Baustellenfläche auf dem Werder versammelt. Nach einer kurzen Ansprache von Oberbürgermeister Dr. Lutz Trümper und den beiden Projektleitern Karsten Eins und Stefan Scholz ging es über den Treppenturm am nördlichen Pylonbein etwa 50 Meter in die Höhe.

Seit Juni wird an den beiden Pylonbeinen in Wochenendarbeit und mittels Kletterrüstung gearbeitet. Der letzte „Betonschuss“ des südlichen Pylons wird in der 39. Kalenderwoche erfolgen, bevor auch hier die Ankerbox aus Stahl aufgesetzt wird. Geplant ist, auch hier in den letzten Betonabschnitt eine Zeitkapsel einzusetzen. Diese wird mit persönlichen Dingen der Baubeteiligten bestückt sein.
Die kupferne Zeitkapsel

Die kupferne Zeitkapsel – bestückt mit einer Urkunde der Projektbeteiligten, einer tagesaktuellen Zeitung, Fotos des aktuellen Baustands, einer Handvoll Geldstücke mit Prägung des aktuellen Jahres, einem Bild des heiligen Nepomuk sowie zwei Mund-Nasen-Bedeckungen des FCM und SCM – wurde in luftiger Höhe in den Pylon gesetzt und einbetoniert.

    „Mit dem Kleingeld bitten wir das Universum um Schutz vor finanziellen Sorgen, der heilige Nepomuk soll als Brückenheiliger unsere Brücke vor Gefahren schützen und die Masken stehen für die aktuelle Situation und natürlich die Verbundenheit zu unserer Stadt“, so der städtische Projektleiter Karsten Eins.



Quelle: https://www.magdeburg.de/Zeitkapself%C3%BCrPylonbr%C3%BCcke?fbclid=IwAR3LfbDq3XHwEOke98xm3nNu03Olx-oqMAXsvyrBGBpnhM9dDRR6b8luP6M

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Re: Verlängerung der Strombrücke: Jetzt doch mit Pylon
« Antwort #234 am: 27. September 2021, 18:47:24 »
Oberbürgermeister versenkt Zeitkapsel in neuer Pylonbrücke 🌉

Hoch hinaus ging es am Freitag für Oberbürgermeister Dr. Lutz Trümper - in 50 Meter Höhe ließ er gemeinsam mit anderen Akteuren, die am Bau des Ersatzneubaus des Strombrückenzugs beteiligt sind, eine Zeitkapsel ein. Diese wurde im nördlichen Pylon, beim sogenannten "Schuss 10" in den Beton eingelassen.


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Re: Verlängerung der Strombrücke: Jetzt doch mit Pylon
« Antwort #235 am: 01. Oktober 2021, 15:04:53 »
Verlängerung der Sperrung in der Brückstraße

Die seit 4. Juli 2021 bestehende Sperrung der Brückstraße zwischen Bandwirkerstraße und der westlichen Einfahrt zum Landesarchiv muss bis zum 21. November 2021 verlängert werden. Die Freigabe der Straßenbahn über die neue Verkehrsanlage Heumarkt von und nach Cracau ist weiterhin für den 19. Dezember 2021 geplant.

Die Brückstraße wird derzeit an die neue Verkehrsanlage Heumarkt im Rahmen des Bauprojektes „Ersatzneubau Strombrückenzug“ angeschlossen. Ursprünglich sollte eine provisorische Überfahrt bereits ab 18. Oktober wieder die Durchfahrt in der Brückstraße für den Kfz-Verkehr ermöglichen. Verschiedene Gründe lassen dies jedoch nicht zu.


Bau der Gleistrasse in Richtung Brückstraße, 09/21

Gründe für die Verlängerung der Sperrung

Dazu zählt die Lage der vorgefundenen Medien am Charlottentor, die nicht den Bestandsunterlagen entsprach, weshalb eine Anpassung bzw. Umplanung der Medien notwendig wurde. Zudem musste aufgrund des nicht tragfähigen Baugrunds der Umfang der Bodenverbesserung bzw. des Bodenaustausch erweitert werden. Der Baugrund und damit die Standsicherheit der künftigen MVB-Maste waren auch der Anlass für die Umplanung der entsprechenden Standorte.

Ein archäologischer Fund im Bereich Brückstraße/Am Charlottentor erforderte die Begutachtung durch das Landesamt für Denkmalpflege und Archäologie Sachsen-Anhalt, einschließlich der Feststellung erforderlicher Maßnahmen und des Rückbaus. Es handelte sich um Reste der Festungsanlage, die dokumentiert wurden. Darüber hinaus gibt es Lieferprobleme bei den notwendigen Entwässerungsrinnen.

Provisorische Überfahrt ab 22. November 2021

Ab 22. November 2021 kann der Kfz-Verkehr wieder die Brückstraße über ein Provisorium passieren. Gleichzeitig wird dann der Südabschnitt der Turmschanzenstraße zwischen Brückstraße und Am Cracauer Tor/Cracauer Straße voll gesperrt. Der Beginn der Verkehrsphase 2c verschiebt sich damit um rund einen Monat.





Quelle: https://www.magdeburg.de/Start/B%C3%BCrger-Stadt/Leben-in-Magdeburg/Verkehr/Ersatzneubau-Strombr%C3%BCckenzug/index.php?a=3&NavID=37.867.1&object=tx|37.42055.1&La=1&

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Re: Verlängerung der Strombrücke: Jetzt doch mit Pylon
« Antwort #236 am: 07. Oktober 2021, 22:02:50 »
Wasserrettungsübung an der neuen Zollbrücke

Am 6. Oktober 2021 hat die Magdeburger Feuerwehr auf der Baustelle „Ersatzneubau Strombrückenzug“ in und an der Zollelbe den Notfall geprobt. Das vermeintliche Opfer – gespielt von einem Mitarbeiter der bauausführenden Firma – ist vom Überbau der neuen Zollbrücke in die Zollelbe gefallen und musste gerettet werden. Über Land und übers Wasser kamen die Rettungskräfte, um den verunfallten Arbeiter zu bergen.


Einsatzfahrzeuge an der Baustellenzufahrt auf dem Werder, 10/21


Einsatzfahrzeuge auf der Baustelle, 10/21


Wasserrettung Magdeburger Feuerwehr, 10/21


Rettungsübung an der neuen Zollbrücke, 10/21


Wasserrettungsübung an der neuen Zollbrücke, 10/21


Überbau der neuen Zollbrücke, 10/21

Um kurz nach 9.00 Uhr trafen die Einsatzkräfte der Magdeburger Feuerwehr samt Rettungsdienst auf der Baustelle zur neuen Zollbrücke ein. Nach kurzer Situationsschilderung zwischen bausausführender Firma und Feuerwehr wurden die Kollegen der Wasserrettung zum verunfallten Mitarbeiter in der Zollelbe gelotst. Sogleich begann die Rettung. Einer der Einsatzkräfte sprang zum Verunglückten ins Wasser und rettete ihn zum Boot. Dort wurde er mithilfe einer Trage ins Boot gehoben.


Der Verunglückte wird von der Wasserrettung geborgen. 10/21 © Jochen Zick


Der Verunglückte wird ins Boot gehoben. 10/21 © Jochen Zick


Trage für den Verunfallten wird übergeben. 10/21 © Jochen Zick


Der Verunfallte wird an Land gebracht. 10/21 © Jochen Zick


Das Opfer wird zum Rettungswagen gebracht. 10/21 © Jochen Zick


Erfolgreiche Wasserrettung - Opfer wird vom Rettungsdienst betreut, 10/21

Mit dem Boot ging es dann zum Ostufer der Zollelbe, wo bereits weitere Einsatzkräfte der Magdeburger Feuerwehr sowie der Rettungsdienst warteten. Der Verunfallte wurde mit einer Trage vom Boot ans Ufer gehoben und dann von vier Feuerwehrmännern zum Rettungswagen transportiert. Dort konnte er erstversorgt werden.


Auswertung der Rettungsübung an der Zollbrücke, 10/21


Auswertung der Rettungsübung an der Zollbrücke, 10/21


Wasserrettung der Feuerwehr Magdeburg, 10/21


Wasserrettung der Feuerwehr Magdeburg, 10/21


Wasserrettungsübung in der Zollelbe, 10/21


Wasserrettungsübung in der Zollelbe, 10/21

Im Anschluss an die Übung werteten Magdeburger Feuerwehr und bauausführende Firma die erfolgreiche Übung aus. In diesem Zusammenhang wurden dann auch noch einmal mögliche Automatik-Schwimmwesten für die Arbeiter auf dem Brücken-Überbau besprochen und eine der Westen getestet.

Quelle: https://www.magdeburg.de/Start/B%C3%BCrger-Stadt/Leben-in-Magdeburg/Verkehr/Ersatzneubau-Strombr%C3%BCckenzug/index.php?a=3&NavID=37.867.1&object=tx|37.42109.1&La=1&

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Re: Verlängerung der Strombrücke: Jetzt doch mit Pylon
« Antwort #237 am: 10. Oktober 2021, 15:24:47 »
Magdeburg/Brückenbau 10/2021


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Re: Verlängerung der Strombrücke: Jetzt doch mit Pylon
« Antwort #238 am: 15. Oktober 2021, 23:35:59 »
Funfact am Rande: Mit dem Heumarkt dürfte die erste behindertengerecht ausgebaute Haltestelle schon wieder stillgelegt worden sein. ;)

Ich werfe mal die Haltestelle City-Carre/Hauptbahnhof in den Raum.

Es gab eine Zeit vor dem Tunnelbau? ;)
Aber ernsthaft:
Stimmt. Die hatte ich nicht mehr auf dem Schirm...

Ich hole das Thema noch einmal kurz hoch.
Ich werfe noch einmal die Haltestelle "Kirschweg/Schilfbreite" den Vorgänger der heutigen Haltestelle "Freibad Süd" in den Raum. Diese Haltestelle befand sich auf der anderen Seite der Kreuzung.

Zu sehen auf folgender Seite (Bild 7):
https://www.mvbnetzausbau.de/bauabschnitte/ba-2a-leipziger-strasse/

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Re: Verlängerung der Strombrücke: Jetzt doch mit Pylon
« Antwort #239 am: 18. Oktober 2021, 19:41:58 »
40 Tonnen schwere Ankerboxen für die Pylonbeine

Baufortschritt für den Ersatzneubau Strombrückenzug

Die beiden Pylonen der neuen Brücke über die Alte Elbe erhalten in dieser Woche ihre sogenannten Ankerboxen. Am 20. und 21. Oktober werden die etwa 40 Tonnen schweren Stahlbauteile mithilfe eines Spezialkrans auf die etwa 50 Meter hohen Pylonbeine gehoben. Dabei handelt es sich um den ersten Teil der beiden Pylonköpfe. Die zweiten und gleichzeitig letzten Kopfteile – Stahlbauteile mit einem Gewicht von jeweils 70 Tonnen – werden voraussichtlich Anfang des kommenden Jahres aufgesetzt.

Nach der Montage der ersten Kopfteile müssen diese aufwendig bewehrt, eingeschalt und anschließend einbetoniert werden. Zudem muss auch der Überbau der Pylonbrücke in den kommenden Wochen noch fertiggestellt werden. Darauf soll dann der Schwerlastkran zum Einhub der zweiten Kopfteile stehen.

Nach der Fertigstellung der Pylonköpfe folgt im kommenden Jahr der Freivorbau. An den bereits montierten Schuss 0 – dem Übergang vom Beton- zum Stahlbau – schließen zunächst zehn Stahlbauteile inklusive des dazugehörigen Seilpaares an. In diesem Verfahren wächst die neue Brücke nach und nach in Richtung Ostufer der Alten Elbe.

Quelle: https://www.presse-service.de/data.aspx/static/?ID=1085031.html

 

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