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neuer Streik im öffentlichen Personennahverkehr

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NGT8D:
Busfahrer beraten über neuen Streik


Rund 50 Busfahrer sind über die MVB-Tochter MVG beschäftigt. Nach dem Scheitern der Tarifverhandlungen droht nun ein neuer Streik im
öffentlichen Personennahverkehr. Ein Termin steht dafür noch nicht fest.

Magdeburg l Die Verhandlungen zwischen Magdeburger Verkehrsgesellschaft (MVG) - eine einhundertprozentige Tochter der Magdeburger Verkehrsbetriebe (MVB) - und der Dienstleistungsgewerkschaft Verdi sind erneut gescheitert. Wie MVG-Geschäftsführer Andrej Kirschbaum informiert, habe die MVG ihr Angebot verbessert und eine Gesamtlohnsteigerung von acht Prozent bei einer Laufzeit von zwei Jahren vorgeschlagen. "Trotz des nochmals aufgestockten Gesamtangebots sieht Verdi derzeit keine Grundlage für weitere Gespräche", sagt der MVG-Geschäftsführer. Von der Gewerkschaft sei kein Entgegenkommen zu spüren gewesen, um den Tarifkonflikt beizulegen.

Differenz in den Rechnungen der Tarifparteien

Etwas anders sieht Gerd Doepelheuer, Landesbezirksfachbereichsleiter Verkehr bei Verdi, die Lage: "Von acht Prozent kann keine Rede sein. Es handelt sich nur um sechs Prozent." Auf weitere Forderungen bezüglich der MVG-Mitarbeiter wie verbesserte Regelungen im Schichtdienst sowie eine Erhöhung des Urlaubs sei der Arbeitgeber gar nicht eingegangen. Gerd Doepelheuer erklärt: "Unser Hauptziel ist, dass die Einkommensschere von 30 Prozent zwischen den Beschäftigten der MVB und der MVG geschlossen wird. Denn die Busfahrer der MVG verrichten genau die gleiche Arbeit."

24-stündiger Ausstand ist laut Verdi "eine Variante"

Am kommenden Dienstag werden die Gewerkschafter mit den Mitarbeitern der MVG beraten. Doepelheuer: "Da wird ein neuer Streik auf jeden Fall ein Thema sein." Bereits am Morgen des 12. Juli hatten die rund 50 MVG-Mitarbeiter für einige Stunden gestreikt.

Das hatte zu zahlreichen Ausfällen im Fahrplan jener Magdeburger Buslinien geführt, auf denen die bei der MVG beschäftigten Busfahrer eingesetzt sind.

Zwar werde die Gewerkschaft dem Arbeitgeber nach der Beratung am Dienstag die Gelegenheit geben, mit einem neuen Angebot an den Verhandlungstisch zurückzukehren - falls dies nicht geschehe, sei ein kurzfristig bekanntgegebener weiterer Warnstreik in einem wesentlich höheren Umfang möglich. Gerd Doepelheuer sagt: "Ein 24-Stunden-Streik wäre dann eine denkbare Variante."

Busfahrer der MVG sind neben Fahrern der Muttergesellschaft unter anderem auf den MVB-Linien 51, 52, 53, 56, 57, 59, 71, 73 im Einsatz.

Quelle: http://www.volksstimme.de/nachrichten/magdeburg/1144835_Busfahrer-beraten-ueber-neuen-Streik.html

Stammfahrgast:
Auf der Facebook-Fakeseite des „Ordnungsamt Machteburg“  wurde die Falschmeldung verbreitet, dass die MVB am Freitag, 26.9.2014, 13 Uhr bestreikt wird.
https://www.facebook.com/oamtmd

Auch eine Fakeseite der MVB wurde erstellt.
http://mvb.mfkw.de/news/

Radio SAW hat diese Falschmeldung zwischenzeitlich auch verbreitet.

Stammfahrgast:
Gewerkschaft bestreikt Bus-Tochter der MVB

http://www.mvbnet.de/gewerkschaft-bestreikt-bus-tochter-der-mvb/

NGT8D:
Gewerkschaft bestreikt Bus-Tochter der MVB

Die Gewerkschaft ver.di bestreikt heute, am 22. Januar 2016 im Zeitraum von 05.00 Uhr bis 08.30 Uhr die Magdeburger Verkehrsgesellschaft mbH (MVG), ein Tochterunternehmen der Magdeburger Verkehrsbetriebe GmbH & Co. KG.

Der Streik hat Auswirkungen auf den Busbetrieb der MVB. Die MVG fährt im Auftrag der MVB fast die Hälfte der gesamten Busleistung im Linienverkehr. Es kann somit bis 08.30 Uhr auf allen Buslinien der MVB zu Fahrtausfällen kommen, welche nicht durch die MVB kompensiert werden können.

Hintergrund für den Streik sind laufende Tarifverhandlungen.
Die MVB bedauert die Unannehmlichkeiten für ihre Fahrgäste sehr.

Quelle: http://www.mvbnet.de/gewerkschaft-bestreikt-bus-tochter-der-mvb/


Tarifverhandlungen: Bus-Tochter der MVB bestreikt

Die Gewerkschaft ver.di hat heute, am 22. Januar 2016 im Zeitraum von 04.45 Uhr bis 08.30 Uhr die Magdeburger Verkehrsgesellschaft mbH (MVG), ein Tochterunternehmen der Magdeburger Verkehrsbetriebe GmbH & Co. KG (MVB), bestreikt. Hintergrund sind laufende Tarifverhandlungen.

Derzeit befinden sich die Geschäftsführung der MVG und die Gewerkschaft ver.di in Verhandlungen über den Haustarifvertrag der MVG.
Nach der letzten Verhandlungsrunde am 21. Januar hat ver.di die Gespräche unterbrochen und die Mitarbeiter der MVG zu einem knapp vierstündigen Warnstreik aufgerufen.

Die Gewerkschaft fordert für die Mitarbeiter der MVG die Übernahme des Tarifvertrags Nahverkehr Sachsen-Anhalt, der auch bei der Muttergesellschaft MVB gültig ist.
Ulf Kazubke ist Geschäftsführer der MVG und sagt: „Aus betriebswirtschaftlichen und betriebsablauftechnischen Gründen ist diese Forderung kurz und mittelfristig nicht umsetzbar. Wir haben der Gewerkschaft aber ein Gegenangebot unterbreitet, das eine Lohnsteigerung von insgesamt 20 %, gestaffelt über drei Jahre, vorsieht.“

Nach dem Streik zeigten sich beide Parteien weiter gesprächsbereit. „Wir haben ver.di aufgefordert, zurück an den Verhandlungstisch zu kommen. Weitere Streiks soll es vorerst nicht geben“, so Ulf Kazubke.

Der Warnstreik hatte Auswirkungen auf den Busbetrieb der MVB. Die MVG fährt im Auftrag der MVB fast die Hälfte der gesamten Busleistung im Linienverkehr. Es kam somit auf allen Buslinien der MVB zu Fahrtausfällen, die nicht durch die MVB kompensiert werden konnten.

Die MVB bedauert die entstandenen Unannehmlichkeiten für ihre Fahrgäste sehr.

Quelle: http://www.mvbnet.de/tarifverhandlungen-bus-tochter-der-mvb-bestreikt/

NGT8D:
 Warnstreik legt Busverkehr lahm

 Mit einem unangekündigten Warnstreik legten die Busfahrer der MVB-Tochter MVG am Freitag den Busverkehr in Magdeburg lahm.

http://www.volksstimme.de/lokal/magdeburg/20160123/mehr-lohn-warnstreik-legt-busverkehr-lahm

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