Autor Thema: neuer Streik im öffentlichen Personennahverkehr  (Gelesen 13749 mal)

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Re: neuer Streik im öffentlichen Personennahverkehr
« Antwort #15 am: 06. Juli 2022, 15:16:20 »
Gewerkschaft bestreikt am Freitag Magdeburger Verkehrsbetriebe:
Bis 14 Uhr kein Straßenbahn- und Busverkehr möglich




Die Beschäftigten der MVB wurden von der Gewerkschaft ver.di zu Warnstreiks am Freitag, den 8. Juli aufgerufen. Der Streik wurde von Betriebsbeginn um 4 Uhr morgens bis um 14 Uhr angekündigt.

Die Gewerkschaft ver.di hat zu Streiks im öffentlichen Personennahverkehr in Sachsen-Anhalt aufgerufen. Auch die MVB soll bestreikt werden. Durch die Gewerkschaft wurde der Streik bei der MVB von ca. 4 Uhr bis 14 Uhr angekündigt.

Aus diesem Grund wird es am Freitag, den 8. Juli in diesem Zeitraum keinen Straßenbahn- und Busverkehr der MVB geben. Ausgenommen ist die Schienenersatzverkehrslinie 46 (Allee-Center – Heumarkt), da diese durch Fremdunternehmen gefahren wird.

Der reguläre Verkehr mit allen Straßenbahn- und Buslinien wird schrittweise ab 14 Uhr aufgenommen. Da die Fahrzeuge aber zunächst aus den Depots ausrücken müssen, ist mit einem fahrplantreuen Betrieb erst gegen 15.30 Uhr zu rechnen.

Die MVB bedauert die Unannehmlichkeiten für ihre Kunden sehr. Als Alternative wird auf die Angebote der im Verkehrsverbund marego organisierten Verkehrsunternehmen verwiesen. So fahren Regionalbahnen, S-Bahnen und Regionalbusse im Stadtgebiet trotzdem. Auf nicht unbedingt notwendige Fahrten sollte bis zum frühen Nachmittag verzichtet werden.

Hintergrund

Hintergrund des Streiks sind die aktuell laufenden Tarifverhandlungen der Gewerkschaft ver.di mit dem kommunalen Arbeitgeberverband Sachsen-Anhalt.

Quelle: https://www.mvbnet.de/gewerkschaft-bestreikt-am-freitag-magdeburger-verkehrsbetriebe-bis-14-uhr-kein-strassenbahn-und-busverkehr-moeglich/

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Re: neuer Streik im öffentlichen Personennahverkehr
« Antwort #17 am: 12. Juli 2022, 22:05:06 »
Gewerkschaft bestreikt am Mittwoch Magdeburger Verkehrsbetriebe: Kein Straßenbahn- und Busverkehr möglich



Die Beschäftigten der MVB wurden von der Gewerkschaft ver.di zu Warnstreiks am Mittwoch, den 13. Juli aufgerufen. Der Streik wurde von Betriebsbeginn um 4 Uhr morgens bis um 00 Uhr angekündigt.

Die Gewerkschaft ver.di hat zu Streiks im öffentlichen Personennahverkehr in Sachsen-Anhalt aufgerufen. Auch die MVB soll bestreikt werden. Durch die Gewerkschaft wurde der Streik bei der MVB von ca. 4 Uhr bis 00 Uhr angekündigt.

Aus diesem Grund wird es am Mittwoch, den 13. Juli in diesem Zeitraum keinen Straßenbahn- und Busverkehr der MVB geben. Ausgenommen ist die Schienenersatzverkehrslinie 46 (Allee-Center – Heumarkt), da diese durch Fremdunternehmen gefahren wird.

Der reguläre Verkehr mit den Nachtlinien wird schrittweise ab Mitternacht aufgenommen. Der erste reguläre Anschluss am Alten Markt ist in der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag voraussichtlich der 01.15 Uhr Anschluss.

Die MVB bedauert die Unannehmlichkeiten für ihre Kunden sehr. Als Alternative wird auf die Angebote der im Verkehrsverbund marego organisierten Verkehrsunternehmen verwiesen. So fahren Regionalbahnen, S-Bahnen und Regionalbusse im Stadtgebiet trotzdem. Auf nicht unbedingt notwendige Fahrten sollte verzichtet werden.

Hintergrund

Hintergrund des Streiks sind die aktuell laufenden Tarifverhandlungen der Gewerkschaft ver.di mit dem kommunalen Arbeitgeberverband Sachsen-Anhalt.

Dazu teilt der KAV mit:

Die Tarifverhandlungen vom 11.07.2022 wurden ergebnislos vertagt.

„Die angekündigten Streiks zum jetzigen Zeitpunkt stellen ein unangemessenes Arbeitskampfmittel dar und belasten die weiteren Tarifverhandlungen schwer“, so Diana Häseler-Wallwitz, Verbandsgeschäftsführerin des Kommunalen Arbeitgeberverbandes Sachsen-Anhalt e. V. „Der Gewerkschaft ver.di liegt ein verhandlungsfähiges Arbeitgeberangebot vor“, so Diana Häseler-Wallwitz weiter. „Die Arbeitgeberseite war und ist bereit, dieses Angebot zu verhandeln.“

Konkret bieten die Arbeitgeber – in Anlehnung an die Energiepreispauschale – eine Einmalzahlung in Höhe von 300,- € an.
Nach Vorstellung der Arbeitgeber soll darüber hinaus die Entgeltordnung modernisiert werden. Diese für das Jahr 2023 vorgesehene Modernisierung ist mit einer finanziellen Aufwertung zahlreicher Tätigkeiten verbunden und bringt eine erhebliche Mehrbelastung des Personalhaushaltes mit sich. Aus der vorgeschlagenen Neustrukturierung der Entgelttabelle ergibt sich eine weitere Steigerung der Personalkosten um ca. 2 %.

Dieses Angebot stellt vor dem Hintergrund der aktuellen wirtschaftlichen Unwägbarkeiten (Energiepreise, Fahrgastzahlen, Coronalage) die finanzielle Belastungsgrenze für die Arbeitgeber dar.

Ver.di besteht weiterhin auf der Maximalforderung von 1,50 € Entgelterhöhung pro Stunde (250,- €/Monat). Das entspricht einer durchschnittlichen Erhöhung von ca. 8,5 %.

Die Verhandlungen sollen am 29. August 2022 fortgesetzt werden.

Quelle: https://www.mvbnet.de/gewerkschaft-bestreikt-am-mittwoch-magdeburger-verkehrsbetriebe-kein-strassenbahn-und-busverkehr-moeglich/


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Re: neuer Streik im öffentlichen Personennahverkehr
« Antwort #18 am: 13. Juli 2022, 17:19:43 »
STREIK bei der MVB | Magdeburg News



Am 13. Juli rief ver.di die Angestellten im ÖPNV zum Warnstreik auf.

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Re: neuer Streik im öffentlichen Personennahverkehr
« Antwort #19 am: 24. August 2022, 16:43:17 »
Gewerkschaft bestreikt am Freitag die Magdeburger Verkehrsbetriebe:
Kein Straßenbahn- und Busverkehr möglich




Die Beschäftigten der MVB wurden von der Gewerkschaft ver.di zu Warnstreiks am Freitag, den 26. August aufgerufen. Der Streik wurde von Betriebsbeginn um 4 Uhr morgens bis um 00 Uhr angekündigt.

Die Gewerkschaft ver.di hat zu Streiks im öffentlichen Personennahverkehr in Sachsen-Anhalt aufgerufen. Auch die MVB soll bestreikt werden. Durch die Gewerkschaft wurde der Streik bei der MVB von ca. 4 Uhr bis 00 Uhr angekündigt.

Aus diesem Grund wird es am Freitag, den 26. August in diesem Zeitraum keinen Straßenbahn- und Busverkehr der MVB geben. Ausgenommen ist die Schienenersatzverkehrslinie 46 (Stadtpark – Heumarkt), da diese durch ein Fremdunternehmen gefahren wird.

Der reguläre Verkehr mit den Nachtlinien wird schrittweise ab Mitternacht aufgenommen. Der erste reguläre Anschluss am Alten Markt ist in der Nacht von Freitag auf Samstag voraussichtlich um 01.15 Uhr.

Die MVB bedauert die Unannehmlichkeiten für ihre Kunden sehr. Als Alternative wird auf die Angebote der im Verkehrsverbund marego organisierten Verkehrsunternehmen verwiesen. So fahren Regionalbahnen, S-Bahnen und Regionalbusse im Stadtgebiet trotzdem. Auf nicht unbedingt notwendige Fahrten sollte verzichtet werden.

 Hintergrund

Hintergrund des Streiks sind die aktuell laufenden Tarifverhandlungen der Gewerkschaft ver.di mit dem kommunalen Arbeitgeberverband Sachsen-Anhalt.

Ver.di fordert für die Beschäftigten ein Lohnplus von 1,50 Euro pro Stunde, was einer Lohnerhöhung von etwa 8 % entspricht. MVB-Geschäftsführerin Birgit Münster-Rendel dazu: „Zu einem Streik noch vor der zweiten Verhandlungsrunde aufzurufen, ist völlig unverhältnismäßig und für uns nicht nachvollziehbar. Wir fordern ver.di auf, die Tarifverhandlungen nicht auf dem Rücken unserer Fahrgäste auszutragen“. Die Forderungen der Gewerkschaft würde für die MVB eine Erhöhung der Personalkosten um ca. 4 Millionen Euro zur Folge haben. „Vor dem Hintergrund der unklaren Weltwirtschaftslage mit Ukraine-Krieg und den massiven Energiepreissteigerungen sowie der weiterhin andauernden Corona-Pandemie, ist die Forderung für die Nahverkehrsunternehmen nicht stemmbar. Die Finanzlage der Aufgabenträger, also der Städte, sieht nach meiner Kenntnis ebenfalls nicht viel besser aus. Daher muss ver.dis-Appell an die Politik und die Bundesregierung gehen, um den ÖPNV langfristig finanziell zu stärken“, so Münster-Rendel.

Quelle: https://www.mvbnet.de/gewerkschaft-bestreikt-am-freitag-magdeburger-verkehrsbetriebe-kein-strassenbahn-und-busverkehr-moeglich/

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Re: neuer Streik im öffentlichen Personennahverkehr
« Antwort #20 am: 31. August 2022, 17:19:42 »
Vorerst keine weiteren Streiks im Nahverkehr



Am Montag (29.8.) haben sich die Gewerkschaft ver.di und der Kommunale Arbeitgeberverband Sachsen-Anhalt (KAV) für die Beschäftigten der Nahverkehrsunternehmen Sachsen-Anhalts in der dritten Verhandlungsrunde auf eine Tarifeinigung verständigt. Für die Fahrgäste der MVB bedeutet die Einigung, dass es vorerst keine weiteren Streiks im Nahverkehr geben wird.

Die Tarifeinigung steht unter dem Vorbehalt der Erklärungsfrist. Bis zum 30. September können sowohl ver.di, als auch die kommunalen Verkehrsunternehmen, der Tarifeinigung zustimmen oder widersprechen.
Die gute Nachricht für die Fahrgäste: Bis dahin wird es definitiv keine weiteren Streiks geben.

Die Tarifeinigung hat folgendes Ergebnis:

-    Erhöhung der Tabellenentgelte für die Beschäftigten um 4 Prozent, aber mind. 155 Euro zum 1. Juli 2022
-    weitere Erhöhung der Tabellenentgelte zum 1. April 2023 um 2,5 Prozent
-    Erhöhung der Ausbildungsentgelte um 75 Euro zum 1. Juli 2022
-    Erhöhung der Urlaubstage für Auszubildende auf 30 Tage ab 2023
-    Laufzeit der Einigung bis zum 31. Dezember 2023

Die wirtschaftlichen Auswirkungen der Tarifeinigung beziffert die MVB auf ca. 3,75 Millionen Euro.

Quelle: https://www.mvbnet.de/vorerst-keine-weiteren-streiks-im-nahverkehr/

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Re: neuer Streik im öffentlichen Personennahverkehr
« Antwort #21 am: 23. März 2023, 18:20:52 »
❗ 𝗠𝗩𝗕 𝘄𝗶𝗿𝗱 𝗻𝗶𝗰𝗵𝘁 𝗯𝗲𝘀𝘁𝗿𝗲𝗶𝗸𝘁 - 𝗪𝗶𝗿 𝗳𝗮𝗵𝗿𝗲𝗻 𝗳𝘂̈𝗿 𝗲𝘂𝗰𝗵 ❗

Die aktuellen Tarifverhandlungen und Streikankündigungen im öffentlichen Dienst haben keine Auswirkungen auf die MVB. Wir befinden uns aktuell nicht in Tarifverhandlungen mit ver.di. Daher sind wir auch nicht von Streiks betroffen.

Quelle: https://www.facebook.com/photo/?fbid=606222164881477&set=a.563808012456226

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Re: neuer Streik im öffentlichen Personennahverkehr
« Antwort #22 am: 30. Januar 2024, 16:05:07 »
Gewerkschaft bestreikt am Freitag Magdeburger Verkehrsbetriebe: Kein Straßenbahn- und Busverkehr möglich



Die Gewerkschaft ver.di hat zu einem bundesweiten Warnstreik im Nahverkehr aufgerufen. Auch die Magdeburger Verkehrsbetriebe GmbH & Co. KG (MVB) soll am Freitag, dem 2. Februar bestreikt werden. Straßenbahnen und Busse werden nicht fahren.

Die Gewerkschaft ver.di hat zu Streiks im öffentlichen Personennahverkehr in fünfzehn Bundesländern aufgerufen, auch in Sachsen-Anhalt. Durch die Gewerkschaft wurde der Streik bei der MVB von 00 Uhr bis 23.59 Uhr angekündigt.

Aus diesem Grund wird es am Freitag, dem 2. Februar in diesem Zeitraum keinen Straßenbahn- und Busverkehr der MVB geben.

Im Nachtverkehr wird der letzte planmäßige Anschluss am Alten Markt am Donnerstagabend um 23.45 Uhr stattfinden. Der Verkehr wird dann erst wieder in der Nacht zu Samstag schrittweise aufgenommen. Der 00.45 Uhr-Anschluss am Alten Markt wird voraussichtlich der erste reguläre Anschluss nach Fahrplan sein.

Die MVB bedauert die Unannehmlichkeiten für ihre Kunden sehr. Als Alternative wird auf die Angebote der im Verkehrsverbund marego organisierten Verkehrsunternehmen verwiesen. So fahren Regionalbahnen, S-Bahnen und Regionalbusse im Stadtgebiet trotzdem. Auf nicht unbedingt notwendige Fahrten sollte verzichtet werden.

Hintergrund

Hintergrund des Streiks sind die aktuell laufenden Tarifverhandlungen der Gewerkschaft ver.di mit dem kommunalen Arbeitgeberverband Sachsen-Anhalt. MVB-Geschäftsführerin Birgit Münster-Rendel dazu:
„Ein Streikaufruf vor der zweiten geplanten Verhandlungsrunde, die bereits festgelegt wurde, ist enttäuschend. Die bisherigen Gespräche verliefen in einem vertrauensvollen und konstruktiven Rahmen. Offensichtlich scheint der Streikaufruf einer bundesweiten Strategie zu folgen, die wir zumindest für Sachsen-Anhalt als unangemessen empfinden. Wir appellieren daher an ver.di, die Tarifverhandlungen nicht auf Kosten unserer Fahrgäste auszutragen.“

Quelle: https://www.mvbnet.de/gewerkschaft-bestreikt-am-freitag-magdeburger-verkehrsbetriebe-kein-strassenbahn-und-busverkehr-moeglich-2/

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Re: neuer Streik im öffentlichen Personennahverkehr
« Antwort #23 am: 16. Februar 2024, 13:29:07 »
Gewerkschaft bestreikt am Montag Magdeburger Verkehrsbetriebe: Kein Straßenbahn- und Busverkehr möglich





Die Gewerkschaft ver.di hat zu einem Warnstreik im Nahverkehr Sachsen-Anhalt aufgerufen. Auch die Magdeburger Verkehrsbetriebe GmbH & Co. KG (MVB) soll am Montag, dem 19. Februar bestreikt werden. Straßenbahnen und Busse werden nicht fahren.

Die Gewerkschaft ver.di hat zu Streiks im öffentlichen Personennahverkehr in Sachsen-Anhalt aufgerufen. Durch die Gewerkschaft wurde der Streik bei der MVB von 00 Uhr bis 24 Uhr angekündigt.

Aus diesem Grund wird es am Montag, dem 19. Februar in diesem Zeitraum keinen Straßenbahn- und Busverkehr der MVB geben.

Im Nachtverkehr wird der letzte planmäßige Anschluss am Alten Markt am Sonntagabend um 23.45 Uhr stattfinden. Der Verkehr wird dann erst wieder in der Nacht zu Dienstag schrittweise aufgenommen. Der 00.45 Uhr-Anschluss am Alten Markt wird voraussichtlich der erste reguläre Anschluss nach Fahrplan sein.

Die MVB bedauert die Unannehmlichkeiten für ihre Kunden sehr. Als Alternative wird auf die Angebote der im Verkehrsverbund marego organisierten Verkehrsunternehmen verwiesen. So fahren Regionalbahnen, S-Bahnen und Regionalbusse im Stadtgebiet trotzdem. Auf nicht unbedingt notwendige Fahrten sollte verzichtet werden.

Hintergrund

Hintergrund des Streiks sind die aktuell laufenden Tarifverhandlungen der Gewerkschaft ver.di mit dem kommunalen Arbeitgeberverband Sachsen-Anhalt. Nach der zweiten Verhandlungsrunde am 15. Februar ist dieser Streikaufruf von ver.di aus Sicht der Arbeitgeberseite nicht nachvollziehbar und unangemessen. Das vom Arbeitgeberverband Sachsen-Anhalt vorgelegte Angebot an die Gewerkschaft stellt eine solide Grundlage für konstruktive Verhandlungen bereit.

Die nächste Verhandlungsrunde soll voraussichtlich am 20. März stattfinden.

Quelle: https://www.mvbnet.de/gewerkschaft-bestreikt-am-montag-magdeburger-verkehrsbetriebe-kein-strassenbahn-und-busverkehr-moeglich/

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Re: neuer Streik im öffentlichen Personennahverkehr
« Antwort #24 am: 26. Februar 2024, 16:03:20 »
Gewerkschaft bestreikt am Donnerstag und Freitag MVB: Massive Auswirkungen auf den Straßenbahn- und Busverkehr


Foto: MVB/Peter Gercke

Die Gewerkschaft ver.di hat zu deutschlandweiten Warnstreiks im Nahverkehr aufgerufen. Auch die MVB soll am Donnerstag, 29. Februar und Freitag, 1. März bestreikt werden. Fahrgäste müssen sich auf erhebliche Einschränkungen einstellen.

Durch die Gewerkschaft ver.di wurde der Streik bei der MVB von Donnerstag, 00 Uhr bis Freitag, 24 Uhr angekündigt.

Aus diesem Grund wird es an diesen beiden Tagen voraussichtlich keinen Straßenbahn- und Busverkehr der MVB geben.

Im Nachtverkehr wird der letzte planmäßige Anschluss am Alten Markt am Mittwochabend um 23.45 Uhr stattfinden. Der Verkehr wird dann erst wieder in der Nacht zu Samstag schrittweise aufgenommen. Der 00.45 Uhr-Anschluss am Alten Markt wird voraussichtlich der erste reguläre Anschluss nach Fahrplan sein.

Die MVB bedauert die Unannehmlichkeiten für ihre Kunden sehr. Als Alternative wird auf die Angebote der im Verkehrsverbund marego organisierten Verkehrsunternehmen verwiesen. So fahren Regionalbahnen, S-Bahnen und Regionalbusse im Stadtgebiet trotzdem. Auf nicht unbedingt notwendige Fahrten sollte verzichtet werden.

Hintergrund

Hintergrund des Streiks sind die aktuell laufenden Tarifverhandlungen der Gewerkschaft ver.di mit dem kommunalen Arbeitgeberverband Sachsen-Anhalt. MVB-Geschäftsführerin Birgit Münster-Rendel dazu: „Nach der zweiten Verhandlungsrunde am 15. Februar und dem darauffolgenden Streik am 19. Februar ist dieser erneute Streikaufruf aus unserer Sicht überhaupt nicht nachvollziehbar und unangemessen – insbesondere vor dem Hintergrund, dass die dritte Verhandlungsrunde bereits terminiert ist und am 20. März stattfinden soll. Wir bekommen immer mehr den Eindruck, dass es sich hier um einen politisch motivierten Streik handelt, insbesondere vor dem Hintergrund der bundesweiten Durchführung und der Zusammenlegung mit dem sogenannten Klimastreik am Freitag. Die Leidtragen sind unsere Fahrgäste, die auf einen zuverlässigen ÖPNV angewiesen sind.“

Quelle: https://www.mvbnet.de/gewerkschaft-bestreikt-am-donnerstag-und-freitag-mvb-massive-auswirkungen-auf-den-strassenbahn-und-busverkehr/

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Re: neuer Streik im öffentlichen Personennahverkehr
« Antwort #25 am: 26. Februar 2024, 16:52:33 »

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Re: neuer Streik im öffentlichen Personennahverkehr
« Antwort #26 am: 28. Februar 2024, 14:47:04 »
Streik im ÖPNV: Kein Notfahrplan in Magdeburg


Foto: MVB/Peter Gercke

Die Gewerkschaft ver.di hat zu deutschlandweiten Warnstreiks im Nahverkehr aufgerufen. Die MVB wird am Donnerstag, 29. Februar und Freitag, 1. März ganztägig bestreikt. Ein von der MVB erstellter Notfahrplan kommt nicht zum Einsatz, da dieser durch die Gewerkschaft abgelehnt wurde.

Am Donnerstag und Freitag werden den ganzen Tag keine Straßenbahnen und Busse der MVB rollen. Der Streik der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di hat damit massive Auswirkungen auf den öffentlichen Nahverkehr in der Landeshauptstadt.
Ein von der MVB erstellter Notfahrplan kommt nicht zum Tragen. MVB-Geschäftsführerin Birgit Münster-Rendel erklärt dazu: „Um die Mobilität derer zu sichern, die auf Bus und Bahn angewiesen sind und an diesen beiden Tagen wichtige Termine, wie etwa Arztbesuche, wahrnehmen müssen, wollten wir einen Notfahrplan anbieten. Diesen hat ver.di jedoch abgelehnt. Ich bedauere dies sehr, da der Tarifkonflikt unsere Fahrgäste hart trifft.“

Konkret sollten die Straßenbahnlinien 4 und 9 als wichtige Ost-West- und Nord-Süd-Verbindung in einem 30-Minuten-Takt im Einsatz sein. Damit wäre ein Grundangebot für die Fahrgäste gegeben und alle Krankenhäuser und Kliniken der Stadt erreichbar gewesen.

Um diesen Notfahrplan umzusetzen, bedarf es einer sogenannten Notdienstvereinbarung mit der Gewerkschaft. Diese wurde seitens ver.di jedoch abgelehnt.

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Hintergrund des Streiks sind die aktuell laufenden Tarifverhandlungen der Gewerkschaft ver.di mit dem kommunalen Arbeitgeberverband Sachsen-Anhalt. MVB-Geschäftsführerin Birgit Münster-Rendel dazu: „Nach der zweiten Verhandlungsrunde am 15. Februar und dem darauffolgenden Streik am 19. Februar ist dieser erneute Streikaufruf aus unserer Sicht überhaupt nicht nachvollziehbar und unangemessen – insbesondere vor dem Hintergrund, dass die dritte Verhandlungsrunde bereits terminiert ist und am 20. März stattfinden soll. Wir bekommen immer mehr den Eindruck, dass es sich hier um einen politisch motivierten Streik handelt, insbesondere vor dem Hintergrund der bundesweiten Durchführung und der Zusammenlegung mit dem sogenannten Klimastreik am Freitag. Die Leidtragen sind unsere Fahrgäste, die auf einen zuverlässigen ÖPNV angewiesen sind.“

Quelle: https://www.mvbnet.de/streik-im-oepnv-kein-notfahrplan-in-magdeburg/

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Re: neuer Streik im öffentlichen Personennahverkehr
« Antwort #27 am: 29. Februar 2024, 01:10:51 »
Mich würde interessieren warum Ver.di das abgelehnt hat. Ich halte es für nicht ausgeschlossen, dass ein Angebot gemacht wurde, dass Ver.di nur ablehnen konnte. Schade das die sich nicht äußern...

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Re: neuer Streik im öffentlichen Personennahverkehr
« Antwort #28 am: 01. März 2024, 19:37:39 »
LIVE | "Wir fahren zusammen": Der Klima- und ÖPNV-Streik





Diesen Freitag stehen Beschäftigte in U-Bahnen, Trams und Bussen auf zum Streik und Fridays for Future steht an ihrer Seite.
Auch wir lassen uns das nicht entgehen und hören uns einmal vor Ort für euch an, was die Beteiligten zu sagen haben.

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Re: neuer Streik im öffentlichen Personennahverkehr
« Antwort #29 am: 01. März 2024, 20:20:10 »
29.02./01.03.24 - Tarifrunde kommunaler Nahverkehr - Erneute Warnstreiks in Sachsen-Anhalt

26.02.2024 - Pressemitteilung
https://sachsen-anhalt-nord.verdi.de/++file++65dc82a515e7c05e336cb7be/download/240226_PM_Streik_TVN-Sachsen-Anhalt.pdf

Quelle: https://sachsen-anhalt-nord.verdi.de/++co++216842b0-bf51-11ee-a669-8b58f9f2af29
   

 

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