Autor Thema: News-Sammelthread - Kurzmeldungen hier rein!  (Gelesen 244176 mal)

Offline StevenSchm

  • Regelmäßigfahrer
  • **
  • Bedankungen:
  • -gegeben: 38
  • -erhalten: 19
  • Beiträge: 61
Re: News-Sammelthread - Kurzmeldungen hier rein!
« Antwort #15 am: 25. Juli 2013, 11:05:39 »
Am besten ist der Kommentar, der unter dem Beitrag der Volksstimme steht...
Ich lach mich kringelig, selten so ein schmarrn gelesen. :D :D  :D

Offline NGT8D

  • Abokunde
  • *****
  • Bedankungen:
  • -gegeben: 200
  • -erhalten: 719
  • Beiträge: 7.207
Re: News-Sammelthread - Kundenzentrum nach Brand wieder geöffnet
« Antwort #16 am: 25. Juli 2013, 11:11:07 »
Kundenzentrum nach Brand wieder geöffnet

In den vergangenen Tagen haben wir intensiv an der Beseitigung der Brandfolgen in unserem Kundenzentrum gearbeitet. So konnten bereits zum Wochenbeginn wichtige telefonische Verbindungen wieder in Betrieb genommen und ein Behelfskundenbüro in Bereich des Hausempfanges eingerichtet werden.

Heute Morgen sind die letzten Aufräum- und Reinigungsarbeiten zu Ende geführt worden, so dass die volle Funktionalität unseres Kundenzentrums wieder hergestellt ist.

Wir sind stolz, dass es uns gelungen ist, unsere Kundenprozesse innerhalb von nur 3 Tagen zu reorganisieren und unser gesetztes Ziel, einer schnellstmöglichen Wiedereröffnung am Donnerstag, zu erreichen

Wir bedanken uns für das entgegengebrachte Verständnis vieler Kunden und möchten eine besondere Anerkennung für unsere Mitarbeiter aussprechen, die sich vielfach über das eigentliche Maß ihrer Tätigkeit engagierten und so die pünktliche Wiedereröffnung möglich machten.

Wir freuen uns auf ihren Besuch.

Quelle: http://www.mvbnet.de/kundenzentrum-nach-brand-wieder-geoeffnet/
« Letzte Änderung: 25. Juli 2013, 11:14:18 von NGT8D »

Offline NGT8D

  • Abokunde
  • *****
  • Bedankungen:
  • -gegeben: 200
  • -erhalten: 719
  • Beiträge: 7.207
Busverkehr wegen blockierter Zufahrten auch an diesem Wochenende wieder kurz vor dem Kollaps

Falschparker behindern den Verkehr am Barleber See

"Schienenersatzverkehr nicht ab Buswendeschleife Barleber See" - wenn eine solche Meldung über den Ticker der MVB läuft, dann ist es einmal wieder so weit: Sommer und Sonnenschein haben die Menschen ins Strandbad Barleber See gelockt. Viele sind mit dem Auto gekommen und haben sich nicht um die Halteverbotsschilder, die an wichtigen Stellen aufgestellt sind, geschert. Auch wenn die MVB an diesem Wochenende keine solche Meldung absetzen mussten - Probleme hatten die Busfahrer allemal, die Besucher des Barleber Sees bis zur vorgesehenen Haltestelle zu bringen - siehe Foto.

Für Unverständnis sorgen Falschparker indes nicht allein bei Busfahrern und Fahrgästen, die den öffentlichen Personennahverkehr nutzen: In einem Schreiben der Stadtverwaltung heißt es: "Parkprobleme am Barleber See gibt es immer mal wieder. Feuerwehrzufahrten und Rettungswege sind teilweise schwer befahrbar - weil zugeparkt." Dies sei vor dem Hintergrund nicht zu verstehen, als dass es einen rund 1700 Stellplätze fassenden Parkplatz mit einer Parkgebühr für zwei Euro am Tag gebe. Auch wenn hier noch Plätze frei seien, würden Falschparker die Wege versperren, so die Erfahrung der Stadtverwaltung. Das Ordnungsamt werde die Situation aber weiter kontrollieren.

Quelle: http://www.volksstimme.de/nachrichten/magdeburg/1115991_Falschparker-behindern-den-Verkehr-am-Barleber-See.html


Offline NGT8D

  • Abokunde
  • *****
  • Bedankungen:
  • -gegeben: 200
  • -erhalten: 719
  • Beiträge: 7.207
Re: News-Sammelthread - Qualitäts- und Umweltmanagement bei der MVB
« Antwort #18 am: 29. Juli 2013, 16:47:21 »
Qualitäts- und Umweltmanagement bei der MVB

m Ergebnis der erfolgreichen Qualitäts- und Umweltmanagementzertifizierung der Magdeburger Verkehrsbetriebe GmbH & Co. KG (MVB) trafen sich im Juli 2013 Olaf Unger, Geschäftsführer der ÖHMI EuroCert® GmbH und Birgit Münster-Rendel, Geschäftsführerin der MVB in der historischen Hauptwerkstatt der MVB zur Übergabe des Zertifikates.

Durch das Qualitäts- und Umweltaudit im Geltungsbereich „Straßenbahn- und Omnibusverkehr sowie Instandhaltung“ wurde der Nachweis erbracht, dass die Normen DIN EN ISO 9001:2008 und DIN EN ISO 14001:2009 weiterhin erfüllt sind.

„Die sichere und pünktliche Beförderung unsere Fahrgäste ist oberstes Ziel unseres täglichen Handelns. Wir freuen uns, dass unsere Arbeitsabläufe den Normen des Qualitäts- und Umweltmanagements entsprechen und wir durch die ÖHMI EuroCert® GmbH wieder positiv beurteilt wurden,“ freut sich Birgit Münster-Rendel.

„Wir begleiten die MVB seit vielen Jahren und wir können bei jedem Re-Audit feststellen, dass die Mitarbeiter der MVB in ihrem Wirken den Anforderungen des Qualitäts- und Umweltmanagements gerecht werden,“ berichtet Olaf Unger.

Während der mehrtägigen Zertifizierung im Mai 2013 wurden bei der MVB alle Unternehmensbereiche stichprobenartig in den verschiedenen Standorten wie zum Beispiel im Verwaltungsgebäude auf der Otto-von-Guericke-Straße, die Hauptwerkstatt in Brückfeld und die Betriebshöfe in Rothensee und Sudenburg untersucht.


Allgemeines zur Zertifizierung:

Die Zertifizierung ist jeweils drei Jahre gültig und muss dann erneut nachgewiesen werden. In der Zwischenzeit finden jährliche Überwachungsaudits statt, um die kontinuierliche Einhaltung der Normen zu prüfen.

Quelle: http://www.mvbnet.de/qualitaets-und-umweltmanagement-bei-der-mvb-2/

Offline NGT8D

  • Abokunde
  • *****
  • Bedankungen:
  • -gegeben: 200
  • -erhalten: 719
  • Beiträge: 7.207
Re: News-Sammelthread - Fahrt mit Bus und Bahn ab morgen teurer
« Antwort #19 am: 31. Juli 2013, 06:37:41 »
Sparangebote wie 9-Uhr-Monatskarten und Gruppentickets kosten fast ein Drittel mehr

Fahrt mit Bus und Bahn ab morgen teurer

Magdeburg l Das Einzelticket im innerstädtischen Linienverkehr erreicht morgen die 2-Euro-Grenze. Mit einer Erhöhung um 5,3 Prozent ist dies aber der geringste Preisanstieg im Stadtgebiet. Konstant bleibt der Fahrpreis allein für ermäßigte Einzeltickets.

Eine kräftige Preiserhöhung steht morgen für den öffentlichen Personen-Nahverkehr (ÖPNV) in der Region an. Besonders heftig fallen dabei die Erhöhungen für eine Vielzahl der Fahrkarten für das Magdeburger Stadtgebiet aus.

Heute noch gibt es die Fahrscheine zum alten Preis, sie gelten trotz der Preiserhöhung bis zum 31. Oktober. Pünktlich um 0 Uhr werden die Fahrscheinautomaten umgestellt, und Fahrscheine zum alten Preis gibts nur noch heute in den Kiosken. Wer sich bevorraten möchte, sollte aber beachten, dass die Tickets zum alten Preis am 31. Oktober ihre Gültigkeit verlieren. Wer heute noch eine Tages-, Monats- oder Wochenkarte mit Gültigkeit ab heute kauft, zahlt zwar den alten Preis, kann seine Zeitkarte aber trotz dann gültiger neuer Tarife bis zu deren Ablauf nutzen.

Marego-Geschäftsführer Bernd Adelmeyer hatte während der Vorstellung der neuen Preise im Mai auf die gestiegenen Kosten für Material, Energie und Personal verwiesen. Anstelle von Preiserhöhungen seien allein starke Einschnitte im Angebot der am Verkehrsverbund Marego beteiligten Unternehmen die Alternative gewesen. Auffällig ist, dass die Preiserhöhungen im Umland mit durchschnittlich 2,9 Prozent wesentlich geringer ausgefallen sind als in Magdeburg. Hier steigt der Fahrkartenpreis um durchschnittlich 17,9 Prozent. Kostenlos bleibt die Fahrt in Magdeburg für Kinder unter sechs Jahren, die von einer älteren Person begleitet werden.

Sachsen-Anhalt-Ticket gilt jetzt auch in der Stadt

Mit der Tarifänderung kann auch das Sachsen-Anhalt-Ticket, das bislang allein in Zügen galt, für den innerstädtischen ÖPNV genutzt werden. Wer einen Ausflug mit diesem Fahrschein unternehmen möchte, kann diesen laut Ankündigung nun bereits in der Straßenbahn oder im Stadtbus erwerben.

Angesichts der Tatsache, dass nur ein geringer Teil der Dauernutzer des ÖPNV in Magdeburg von dieser Verbesserung profitieren wird, drücken die Meinungsäußerungen in Leserbriefen und im Internet vor allem Verärgerung aus. Teilweise gibt es sogar Boykottaufrufe.

Volksstimme-Leser hatten insbesondere mit Blick auf Preiserhöhungen für Monatskarten darauf verwiesen, dass es eine soziale Verantwortung gebe, ältere Menschen, die nicht mehr mit dem Auto oder dem Fahrrad fahren können, nicht über die Fahrpreise von der Mobilität auszuschließen.

Demgegenüber nutzte Roswitha Baumgart vom Magdeburger Stadtplanungsamt jüngst die Gelegenheit während einer Veranstaltung zur Stadtentwicklung, die Diskussion besonnen zu führen: Zu oft werde nicht darauf geachtet, dass andere Verkehrsträger von der Eisenbahn bis hin zum individuellen motorisierten Verkehr - mit Auto und Motorrad also - insbesondere aufgrund steigender Energiekosten mindestens ebenso großen Preissteigerungen unterliegen. Die letzte Preissteigerung hatte es in Magdeburg allerdings gerade vor einem Jahr gegeben.

Neu in den Tarifbestimmungen ist, dass in Bus und Bahn der MVB neben konventionellen Fahrrädern auch nicht versicherungspflichtige E-Bikes mit einer Fahrkarte zum ermäßigten Preis montags bis freitags von 8 bis 14 Uhr und von 18 bis 6 Uhr sowie an den Wochenenden und feiertags ganztägig mitgeführt werden können.

Quelle: http://www.volksstimme.de/nachrichten/magdeburg/1117091_Fahrt-mit-Bus-und-Bahn-ab-morgen-teurer.html
« Letzte Änderung: 31. Juli 2013, 06:39:31 von NGT8D »

Offline NGT8D

  • Abokunde
  • *****
  • Bedankungen:
  • -gegeben: 200
  • -erhalten: 719
  • Beiträge: 7.207
Re: News-Sammelthread - Kurzmeldungen hier rein!
« Antwort #20 am: 02. August 2013, 00:06:08 »
Straßenbahnverkehr normalisiert sich wieder

Der Straßenbahnverkehr in Magdeburg normalisiert sich zur Stunde wieder. Am Nachmittag war es wegen eines Oberleitungsschadens nach einem Lkw-Unfall am Kölner Platz in weiten Teilen des Stadtgebietes zu Behinderungen des Straßenbahnverkehrs gekommen. Betroffen waren die Linien 1, 3, 4 und 6, die ihre Linienführung ändern mussten. Inzwischen bedienen die Linien wieder ihre normale Fahrstrecke. Allerding kann es noch zu Abweichungen vom Fahrplan kommen, sagte ein MVB-Sprecher. Unter den Bahnhofsbrücken hatte gegen 13.50 Uhr ein Lkw die Oberleitung beschädigt. Daraufhin musste der Straßenbahnverkehr umgeleitet werden.

Quelle: http://www.volksstimme.de/nachrichten/magdeburg/1117976_Strassenbahnverkehr-normalisiert-sich-wieder.html

Offline NGT8D

  • Abokunde
  • *****
  • Bedankungen:
  • -gegeben: 200
  • -erhalten: 719
  • Beiträge: 7.207
Re: News-Sammelthread - Der Pylon ist aus der Versenkung zurück
« Antwort #21 am: 05. August 2013, 06:25:13 »
Oberbürgermeister empfiehlt Neuentscheid zum Brückenbau

Flut spült Pfeiler vom Planungstisch: Der Pylon ist aus der Versenkung zurück

Jetzt soll er doch erstehen: der noch 2012 politisch gescholtene, weil teure Mammut-Pylon am Werder. Nach der Juniflut vollzieht die Stadtverwaltung, der Oberbürgermeister voran, eine Kehrtwende: keine neuen Pfeiler im Flussbett. Die Flut hat die Hängebrücke am Pylon zurück auf die Planertische gespült. Sie soll möglichst im Rekordtempo errichtet werden.

Ein wesentlicher Grund für die Räumung der ostelbischen Stadtteile zur Flut im Juni war der Umstand, dass die Nutzung der Anna-Ebert-Brücke in Gefahr geriet. Nicht nur, dass das Brückendenkmal ohnehin in schlechtem Zustand ist. Das Wasser drohte überdies, das Bauwerk zu überspülen. Zwar kam es dazu am Ende nicht, aber allein die Vorstellung davon, dass das Wasser in Ostelbien einbrechen, aber mit dem Nordbrückenzug nur noch ein Überweg auf sicheres Land verfügbar sein könnte, jagen dem Oberbürgermeister und den Katastrophenschützern an seiner Seite offenbar bis heute kalte Schauer übern Rücken.
NEu

Lutz Trümper hatte schon unmittelbar nach dem Abebben der Flut angedeutet, den Brückenneubau forcieren, aber auch die beschlossene Pfeilervariante auf den Prüfstand stellen zu wollen. Das Ergebnis der Prüfung liegt vor und ist eindeutig: pro Pylon.

Im Oktober 2012 hatte der Stadtrat nach heftiger politischer und öffentlicher Debatte ein Mehrheitsvotum für einen Brückenneubau auf sieben Pfeilern abgegeben. Das Kostenargument schlug dazumal die von vielen Magdeburgern bevorzugte Hängevariante am Pylon aus dem Rennen. Sie kostet nach damaligen Schätzungen 57,8 Millionen Euro, 6 Millionen mehr als der Pfeilerbau. Bereits vor diesem Ratsentscheid mahnten Teile der Bevölkerung zur Vorsicht beim Einbau weiterer Pfeiler in die Betten von Zoll- und Alter Elbe, weil diese im Hochwasserfall den Abfluss behindern könnten. Damals wurden die Argumente wegen vermeintlich nur geringer Auswirkungen auf den Wasserstand vom Tisch gewischt. Jetzt führt die Verwaltung selbst sie ins Feld. Im druckfrischen neuen Beschlusspapier für den Stadtrat (Verhandlung am 5. September) heißt es: "Mit der Umsetzung der Variante 6 (Pylonbrücke) können weitere Einbauten in der Alten Elbe und Zollelbe sowie höhere Wasserspiegellagen (aufgrund zusätzlicher Pfeiler der Variante 7) und negative Veränderungen in der Abflusshydraulik im Hochwasserfall vermieden werden."
Modell für die Verlängerung der Strombrücke

Ein weiteres schlagendes Argument pro Pylon nach dem jüngsten Katastrophenfall: Die Hängebrücke stimmt mit den Anforderungen der Naturschutzbehörden für einen Neubau im zwar aktuell umstrittenen, aber nun mal bestehenden europäischen Artenschutzgebiet überein. Aufwendige Planungsverfahren für die Ausnahmegenehmigung zum Pfeilerbau und der Zwang zu Ausgleichsmaßnahmen an anderer Stelle entfallen. Zumal: Die Absenkung des Deichs in Prester - sie war als Ausgleich für die Pfeilerbrücke vorgesehen - wäre den dortigen Anwohnern vor dem Hintergrund der jüngsten Flutkatastrophe kaum zu vermitteln.

Trümper - 2012 aus Kostengründen ein vehementer Verfechter der Pfeilerbrücke - räumt auf Nachfrage ein, dass die Juniflut seine Haltung zur Gestalt der neuen Elbbrücke gründlich geändert hat. "Wir haben jetzt eine neue Situation." Sei zur Flut 2002 noch ein Meter Platz unter der Anna-Ebert-Brücke gewesen, war es im Juni nur noch eine Handbreit. Trümper: "Wir brauchen eine hundertprozentig sichere Alternative." Sie beinhaltet auch eine Umplanung für die Pylonvariante, die - sozusagen - höher gelegt werden muss. Ursprünglich auf gleichem Niveau wie die Anna-Ebert-Brücke geplant, wäre auch sie in einem neuerlichen Flutfall von Überspülung bedroht. Ein Teil der Planungsarbeit in der Zeitrechnung vor Pegelständen nahe 7,50 Meter war für den Papierkorb. Das betrifft den Brückenbau ebenso, wie die Entwicklung des Heumarktes.

Beschließt der Stadtrat im September den Bau der Pylonbrücke, soll das Projekt forciert und der Baustart möglichst von 2017 auf 2015 vorgezogen werden, "notfalls kreditfinanziert", sagt Trümper. Nach dem Flutschock räumt er dem Brückenbau Priorität vor dem Tunnel Damaschkeplatz ein.


Modell zum Bau einer freischwebenden Pylonbrücke über Zollelbe und Alte Elbe; parallel verläuft rechts die alte Anna-Ebert-Brücke. In Abwandlung dieser Ansicht wird die jetzt geplante neue Brücke angehoben. Grund: Zur jüngsten Elbeflut hatte das Wasser die Unterkante der Ebertbrücke "geschrammt": Überflutungsgefahr.

Quelle: http://www.volksstimme.de/nachrichten/magdeburg/1119440_Flut-spuelt-Pfeiler-vom-Planungstisch-Der-Pylon-ist-aus-der-Versenkung-zurueck.html


Mein Kommentar: Hoffentlich wird so schnell wie möglich die neue Elbquerung gebaut. Lange wird die Anna-Ebert-Brücke nicht mehr durchhalten und dann ist das Verkehrschaos für die Fahrgäste auf lange Zeit zementiert.

Offline NGT8D

  • Abokunde
  • *****
  • Bedankungen:
  • -gegeben: 200
  • -erhalten: 719
  • Beiträge: 7.207
Re: News-Sammelthread - Mit der Elektrischen auf eine Zeitreise gehen
« Antwort #22 am: 07. August 2013, 06:46:19 »
IGNah startet am Sonnabend zwei Ausflüge

Mit der Elektrischen auf eine Zeitreise gehen

Historische Straßenbahnen rollen durch Magdeburg

Sudenburg l Die Straßenbahnenthusiasten der Interessengemeinschaft Historischer Nahverkehr Straßenbahnen bei den Magdeburger Verkehrsbetrieben, kurz IGNah, lassen sich von den Auswirkungen des Hochwassers nicht bremsen und verlegen die Herrenkrugbahn kurzerhand in die Innenstadt: Am Sonnabend startet der Sudenburger Verein gemeinsam mit Heimatforscherin Nadja Gröschner eine Zeitreise zu den Anfängen der sogenannten Elektrischen.

Mit einem historischen Straßenbahnzug startet der Ausflug an der Hartstraße neben dem Rathaus, so Ralf Kozica von der IGNah. "Erst die Idee des Erfinders und Industriellen Werner von Siemens, elektrischen Strom als Antriebsenergie zu nutzen, förderte ihren Siegeszug", sagt er über die elektrische Straßenbahn, die erstmals 1881 in Deutschland rollte. Die "Magdeburger Straßen-Eisenbahn-Gesellschaft" plante seit 1886 die Einführung eines elektrischen Betriebs. "Am 17. Juli 1899 war der Jubel anlässlich der Einweihungsfahrt der elektrischen Straßenbahn riesig", so Kozica. Probe- und Einweisungsfahrten erfolgten auf der Strecke vom Depot Wilhelmstadt zum Westfriedhof, die Einweihung verlief vom Johanniskirchhof zum Großen Werder, zurück durch die Altstadt über das Ulrichstor zur Olvenstedter Straße, zurück zum Ulrichstor und über die Große Diesdorfer Straße zum Westfriedhof, danach zurück zum Depot Wilhelmstadt.

Während der Fahrt wird Nadja Gröschner "Plaudereien zur Geschichte der ¿Elektrischen' und des Stadtviertels rund um das Straßenbahndepot an der Halberstädter Straße" präsentieren.

Außerdem soll an der hölzernen Gartenlaube des Depotvorstehers ein Stopp eingelegt werden.

Tickets für die Zeitreise sind in der Feuerwache, Halberstädter Straße 140, unter Telefon 60 28 09 erhältlich. Mögliche Restkarten können vor den Abfahrten um 14 und 16 Uhr am Zug erworben werden.


Um 1912 war die Männerwelt im Depot Sudenburg noch in Ordnung: Frauen durften damals bei der Magdeburger Straßenbahn nur als Wagenwäscherinnen arbeiten - und die Männer blickten wichtig drein. | Foto: Verein IGNah

Quelle: http://www.volksstimme.de/nachrichten/magdeburg/1120529_Mit-der-Elektrischen-auf-eine-Zeitreise-gehen.html

Offline NGT8D

  • Abokunde
  • *****
  • Bedankungen:
  • -gegeben: 200
  • -erhalten: 719
  • Beiträge: 7.207
Eine Zeitreise zu den Anfängen der »Elektrischen«

Das Elbe-Hochwasser vom Juni 2013 ist längst abgeflossen. Doch im Magdeburger Straßenbahnverkehr wirken die Folgen noch immer nach. Weil die schönste Magdeburger Straßenbahnstrecke, die Herrenkrugbahn, die zwischen der Haltestelle Herrenkrug/DB-Haltepunkt und der Endstelle mehrere Tage lang unter Wasser stand, noch nicht wieder für den Bahnverkehr freigegeben worden ist, haben die Straßenbahnenthusiasten des Vereins eine neue, spannende Zeitreise als Ersatz für die beliebten Ausflüge in den Herrenkrug vorbereitet.
Eine Zeitreise zu den Anfängen der »Elektrischen«

Am Samstag, dem 10. August 2013, startet jeweils um 14 Uhr und um 16 Uhr ein historischer Straßenbahnzug von der Hartstraße neben dem Rathaus zum Ausflug in die Sommerfrische.

Erst die Idee des Erfinders und Industriellen Werner von Siemens, elektrischen Strom als Antriebsenergie zu nutzen, förderte ihren Siegeszug: 1881 gilt als Geburtsjahr der elektrischen Straßenbahn in Deutschland. Die »Magdeburger Straßen-Eisenbahn-Gesellschaft« plante seit 1886 die Einführung eines elektrischen Betriebs. Am 17. Juli 1899 war der Jubel anlässlich der Einweihungsfahrt der elektrischen Straßenbahn riesig.
Zu einer ganz speziellen Entdeckungstour laden jetzt wieder Nadja Gröschner und die Straßenbahnenthusiasten des Vereins IGNah gemeinsam mit der MVB ein.
Nicht allein Nadja Gröschners Plaudereien zur Geschichte der »´lektrischen« und des Stadtviertels rund um das Straßenbahndepot an der Halberstädter Straße in Sudenburg werden das Publikum unterhalten. Die Zeitreisenden erwarten außerdem süße und prickelnde Überraschungen in der hölzernen Gartenlaube des Depotvorstehers.

    Ein Zeitreise-Ticket kostet 12,– Euro und ist ab sofort im Vorverkauf bei der Feuerwache am Ambrosiusplatz erhältlich (Kartentelefon 03 91 – 60 28 09). Eventuell vorhandene Restkarten können vor den Abfahrten direkt am Zug erworben werden.


Geschichtlicher Hintergrund

Vor 115 Jahren: Die »Electrisierung« der Magdeburger Straßenbahn

Als in Magdeburg am 16. Oktober 1877 die erste Pferdebahn der »Magdeburger Straßen-Eisenbahn-Gesellschaft« MSEG über den Breiten Weg fuhr, wäre es übertrieben gewesen, von einem Massenverkehrsmittel zu sprechen. In einem Wagen fanden lediglich 26 Fahrgäste Platz, die dann eine eher gemächliche Fahrt genießen konnten. Mehr Fahrgäste mit weniger Aufwand schneller ans Ziel zu bringen, das versprach Fahrzeitgewinn für das Publikum und höhere Rendite für die Aktionäre der beiden konkurrierenden Magdeburger Pferdebahngesellschaften.

Findige Tüftler experimentierten längst mit neuartigen Antriebskonzepten. Eine der beiden Gesellschaften, die »Magdeburger Trambahn-AG« MTAG, wagte den Schritt ins Ungewisse und schickte am 14. Juli 1886 erstmals eine Dampfstraßenbahn auf den Weg vom Heumarkt in den Herrenkrug. Der Publikumsansturm übertraf die kühnsten Erwartungen. In den ersten Wochen nach Betriebsaufnahme musste mancher Fahrlustige den Weg in den Herrenkrug per pedes antreten, weil einfach nicht genügend Waggons zur Verfügung standen. Erst mit der Beschaffung großer vierachsiger Beiwagen konnte die Trambahn-AG ihre Dampfbahn auf soliden Erfolgskurs bringen. Für den Verkehr in den engen Innenstadtstraßen war die Dampftram wegen ihrer Rauch-, Ruß- und Lärmentwicklung jedoch ungeeignet.

Erst die Idee des Erfinders und Industriellen Werner von Siemens, elektrischen Strom als Antriebsenergie zu nutzen, förderte den Siegeszug der Straßenbahn. 1881 gilt als Geburtsjahr der elektrischen Straßenbahn in Deutschland: Das Unternehmen Siemens & Halske ließ in Berlin-Lichterfelde die erste Linie verkehren.

In Magdeburg plante die MSEG seit 1886 die Einführung eines elektrischen Betriebs. Wegen der damit verbundenen Gewinnerwartungen kaufte die MSEG am 2. Dezember 1897 die defizitäre MTAG, die Pferdebahn firmierte nun einheitlich als »Magdeburger Straßen-Eisenbahn-Gesellschaft«.

1898 bestätigten die Aktionäre auf Generalversammlungen u.a. den Kauf der MTAG, den mit der »Union-Electricitäts-Gesellschaft« UEG zu Berlin geschlossenen »Bauvertrag behufs Einrichtung des electrischen Betriebes« und den mit der »Gesellschaft für elektrische Unternehmungen« Gesfürel in Berlin »behufs Erhöhung des Grundkapitals geschlossene(n) Finanzierungsvertrag« Daraufhin begannen im Bereich des Wilhelmstädter Depots die Bauarbeiten zur Errichtung einer Probestrecke.

Ursprünglich wollte die MSEG bereits 1898 mit dem elektrischen Betrieb starten. Bauverzögerungen hatten zur Folge, dass die staatliche Konzession zur Errichtung des elektrischen Betriebes erst im Mai 1899 erteilt wurde. Die Bauleistungen waren beträchtlich: Parallel zum Neubau der Probestrecke zwischen dem Depot Wilhelmstadt und Westfriedhof ertüchtigte die MSEG ihr vorhandenes Streckennetz für den elektrischen Betrieb. Neben der Errichtung der Fahrleitungsanlagen war auch die Erneuerung der Gleisanlagen für die elektrischen Wagen erforderlich.

Im Juni 1899 erfolgten umfangreiche Probe- und Einweisungsfahrten mit der elektrischen Straßenbahn auf der Strecke vom Depot Wilhelmstadt zum Westfriedhof.

Am 17. Juli 1899 war der Jubel anlässlich der Einweihungsfahrt der elektrischen Straßenbahn auf den bereits fertig gestellten Strecken groß. Die Fahrt verlief vom Johanniskirchhof zum Großen Werder, zurück durch die Altstadt über das Ulrichstor zur Olvenstedter Straße, zurück zum Ulrichstor und über die Große Diesdorfer Straße zum Westfriedhof, danach zurück zum Depot Wilhelmstadt.

Auch mit dem Abstand von 115 Jahren betrachtet, war die »Electrisierung« eine Meisterleistung, die uneingeschränkten Respekt verdient: Die Waggonfabrik Falkenried in Hamburg lieferte zuverlässig zwischen 1898 und 1900 110 zweiachsige und 20 vierachsige Motorwagen nach Magdeburg. So konnte binnen 8 Monaten das gesamte Pferdebahnnetz – bei laufendem Verkehr – auf elektrischen Betrieb umgestellt werden!

Als letzte Linie fuhr ab 22. März 1900 auch die Herrenkrugbahn elektrisch.

    Text und Fotos: Verein IGNah e.V.


Die Zeitreisen zu den Anfängen der »Elektrischen« beginnen in der Hartstraße (Foto: Verein IGNah e.V)

Quelle: http://www.mvbnet.de/eine-zeitreise-zu-den-anfaengen-der-elektrischen/

Offline NGT8D

  • Abokunde
  • *****
  • Bedankungen:
  • -gegeben: 200
  • -erhalten: 719
  • Beiträge: 7.207
Linien 1, 4, 5, 6, 93, 94 – Veränderte Linienführung

Aufgrund von Gleisbauarbeiten im Bereich Willy-Brandt-Platz kommt es in der Zeit vom Freitag, dem 09.08.2013, 21.05 Uhr bis Sonnabend, dem 10.08.2013, 20.55 Uhr, zur Sperrung des Straßenbahnverkehrs im Bereich der Haltestelle City Carré/Hauptbahnhof.

Die Straßenbahnlinien 1, 4 und 6 sowie die Anschlusslinien 93 und 94 werden in beiden Fahrtrichtungen über Hauptbahnhof – Hasselbachstraße – Otto-von-Guericke-Straße umgeleitet.

Die Straßenbahnlinie 5 verkehrt in diesem Zeitraum verändert zwischen Olvenstedter Platz und Messegelände über Hauptbahnhof – Hasselbachstraße – Otto-von-Guericke-Straße.

Die Haltestelle City Carré/Hauptbahnhof kann nicht bedient werden.

Die Anschlusslinien 91, 92 und 96 bedienen die Ersatzhaltestelle City Carré/Hauptbahnhof am Straßenrand.

Um das Anschlusstreffen am Damaschkeplatz sicherzustellen, verkehrt die Anschlusslinie 93 von der Haltestelle Reform bis zur Haltestelle Damaschkeplatz sowie die Anschlusslinie 94 von der Haltestelle Pettenkoferstraße (Neue Neustadt) bis zur Haltestelle Damaschkeplatz jeweils zwei Minuten früher als im Fahrplan angegeben.

Quelle: http://www.mvbnet.de/linien-1-4-5-6-93-94-veraenderte-linienfuehrung/

Offline NGT8D

  • Abokunde
  • *****
  • Bedankungen:
  • -gegeben: 200
  • -erhalten: 719
  • Beiträge: 7.207
Re: News-Sammelthread - Inbetriebnahme der Haltestelle Domplatz
« Antwort #25 am: 14. August 2013, 06:32:13 »
MVB nehmen morgen Haltestelle am Domplatz nach Umbau in Betrieb

Barrierefrei aussteigen am Dom, aber warten aufs Wartehäuschen

Ab morgen wird an der Haltestelle Domplatz barrierefrei ein- und ausgestiegen. Nach viermonatiger Bauzeit nehmen die MVB ihren neuen Straßenbahnstopp auf dem Breiten Weg in Betrieb. Nur Wartehäuschen und Anzeigetafel lassen noch etwas auf sich warten.

Altstadt l Seit Jahren warten Anwohner auf den Ausbau der Haltestelle an Magdeburgs größtem Touristenmagneten, dem Dom. Denn diese präsentierte sich bislang wenig attraktiv: ein schmaler Streifen, auf dem kaum Platz für Rollstuhl oder Kinderwagen war. Einen Unterstand suchte man bei schlechtem Wetter zudem vergebens. Doch das Warten hat ab morgen um 4.30 Uhr ein Ende.

Lieferprobleme bei Wartehallen

Als letzter Stopp auf der Innenstadtroute entlang des Breiten Wegs ist der Domplatz dann behindertengerecht erschlossen. Außerdem wurden die zuvor versetzt angeordneten Haltestellen jetzt in beiden Richtungen nördlich der Danzstraße parallel erbaut. Seit vergangenem April waren die Baufirmen im Auftrag der Magdeburger Verkehrsbetriebe (MVB) im Einsatz. Der Bau bei laufendem Betrieb (mit Bahnen im Drei-Minuten-Takt) sowie das Hochwasser ließen die Arbeiten etwas in Verzug geraten. "Wir sind froh darüber, dass diese Haltestelle in der Innenstadt nun barrierefrei ausgebaut und ein leichterer Ein- und Ausstieg möglich ist", erklärt Birgit Münster-Rendel, Geschäftsführerin der MVB.

Nur auf die "dynamische Fahrgastinformationsanzeige" sowie die Wartehallen müssen die MVB-Kunden noch etwas länger warten. Wie Pressesprecherin Juliane Kirste erklärt, kommt es zu Verzögerungen beim Aufbau. Der Grund seien Lieferprobleme. Die Wartehallen werden aber bis Ende August aufgebaut, die Anzeigetafeln voraussichtlich innerhalb der nächsten drei Wochen nachträglich montiert, so Kirste. Fast 311000 Euro wurden in den barrierefreien Ausbau investiert.

Barrierefreier Ausbau geht weiter

Dieser wird von der MVB weiter vorangetrieben. "In diesem Jahr ist noch geplant, die Haltestellen Zoo und Verkehrsbetriebe von den MVB sowie die Haltestelle Sohlener Straße stadteinwärts von der Stadt Magdeburg barrierefrei auszubauen", erklärt Juliane Kirste. Die Liste ist aber noch länger. In den kommenden Jahren sollen u.a. Südring, Warschauer Straße sowie der Ausbau der Großen Diesdorfer Straße folgen.


Noch klebt blaue Folie über dem Haltestellenschild am Domplatz und halten die Bahnen nur an der roten Ampel. Ab morgen wird der Stopp nach dem barrierefreien Ausbau regulär genutzt. | Foto: S. Harter

Quelle: http://www.volksstimme.de/nachrichten/magdeburg/1124187_Barrierefrei-aussteigen-am-Dom-aber-warten-aufs-Wartehaeuschen.html

Inbetriebnahme der Haltestelle Domplatz

Ab dem 15.08.2013 (ab 04:30 Uhr) wird der Linienbetrieb an der neu errichteten Haltestelle Domplatz wieder aufgenommen. Gleichzeitig werden die Ersatzhaltestellen nicht mehr bedient, diese werden bis Ende August zurückgebaut.

Die Haltestelle wurde mit zwei Haltestelleninseln barrierefrei ausgebaut und wird zusätzlich jeweils eine dynamische Fahrgastinformationsanzeige und eine Wartehalle besitzen. Aufgrund von Lieferschwierigkeiten werden die Wartehallen und die Betonpassplatten bis Ende August 2013 eingebaut. Zusätzlich werden die Fahrgastinformationsanzeigen voraussichtlich innerhalb der nächsten drei Wochen nachträglich montiert.

Die etwas längere Bauzeit von vier Monaten resultiert aus dem Bau unter vollem Straßenbahnbetrieb – alle zwei bis drei Minuten verkehrt ein Zug – und der Abstellung von Fachkräften für das Hochwasser im Juni dieses Jahres. Die Haltestelle hat ein Investitionsvolumen von ca. 310,8 TEUR.

„Wir sind sehr froh darüber, dass diese Haltestelle in der Innenstadt nun barrierefrei ausgebaut und für mobilitätseingeschränkte Menschen ein leichterer Ein- und Ausstieg möglich ist,“ erklärt Birgit Münster-Rendel, Geschäftsführerin der MVB. „Auch wenn die Ausstattung der Haltestelle Domplatz noch nicht ganz fertig ist, möchten wir den fast ebenerdigen Einstieg sowie den sicheren Aufenthalt und Fahrgastwechsel auf den zwei Haltestelleninseln unseren Fahrgästen nicht länger vorenthalten. Zudem können so die Einschränkungen im Straßenverkehr noch in diesem Monat beendet werden,“ ergänzt Andreas Busch, Betriebsleiter der MVB.

In diesem Jahr ist weiterhin geplant die Haltestellen Zoo und Verkehrsbetriebe von der MVB sowie die Haltestelle Sohlener Straße stadteinwärts von der Landeshauptstadt Magdeburg barrierefrei auszubauen.



Quelle: http://www.mvbnet.de/inbetriebnahme-der-haltestelle-domplatz/

« Letzte Änderung: 14. August 2013, 15:58:54 von NGT8D »

Offline magdeburger

  • Immerfahrer
  • ***
  • Bedankungen:
  • -gegeben: 84
  • -erhalten: 164
  • Beiträge: 242
Re: News-Sammelthread - Kurzmeldungen hier rein!
« Antwort #26 am: 15. August 2013, 23:19:30 »
Ein Unfall auf der Halberstädter Str. (Höhe Jordanstr.) behinderte auch den Straßenbahnverkehr. Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang Zeugen:

http://kptl.co/proxy/polizeirevier-magdeburg-unfall-auf-der-halberstaedter-str-in-magdeburg-polizei-sucht-zeugen

Offline NGT8D

  • Abokunde
  • *****
  • Bedankungen:
  • -gegeben: 200
  • -erhalten: 719
  • Beiträge: 7.207
Haltestellensitzbänke am Neustädter Platz zum wiederholten Mal beschädigt

Vandalen lassen Fahrgäste nicht nur im Regen stehen

Die Haltestelle am Neustädter Platz ist immer wieder Ziel sinnloser Zerstörungswut. Seit Wochen warten die Fahrgäste im Stehen, weil die beschädigten Sitzbänke ausgetauscht werden müssen.

NeustädterSee l Volksstimme-Leser Otto Privenau aus der Salvador-Allende-Straße ärgerte sich kürzlich am Lesertelefon über die Sitzsituation an der Straßenbahnhaltestelle am Neustädter Platz. "Denn seit zwei bis drei Wochen gibt es dort gar keine Sitzgelegenheit mehr", erklärt er. Die Leute müssten stehen oder sie hocken auf dem Geländer wie die Hühner auf der Stange. "Bis sie irgendwann runterfallen", meinte er. Seine Frage: "Wann kommen neue Bänke?"

Die Volksstimme fragte bei den Magdeburger Verkehrsbetrieben (MVB) nach, warum die Sitzbänke demontiert wurden. Pressesprecherin Juliane Kirste erklärte draufhin: "Sie wurden durch den Eigentümer Ströer aufgrund von Vandalismusschäden vorübergehend entfernt." Bis spätestens Ende der kommenden Woche werden die Reparaturarbeiten aber beendet sein. Dann werden die Sitzbänke auch wieder vor Ort befestigt, versprach Kirste.

Die Volksstimme hakte daraufhin bei dem für die Haltestellen des MVB-Netzes zuständigen Dienstleister, der Ströer Media AG, nach, wie oft die Wartehallen am Neustädter Platz eigentlich Ziel von Vandalen sind. Sprecherin Andrea Breyther erklärte dazu gestern: "Dort kam es in den vergangenen Jahren häufig zu Vandalismusschäden. In diesem Jahr wurden bisher fünf Glasschäden, zwei Beschädigungen der Sitzbänke und zahlreiche Verunreinigungen durch Graffiti verzeichnet." Dabei wurden u.a. die Haltestellenschilder oder die Werbevitrinen zerstört. Die Schäden bei den Sitzbänken beträfen vor allem das Drahtgeflecht der einzelnen Sitze, so Breyther weiter.

Durch die Vandalismusschäden entstehen natürlich erhebliche Kosten für die Reparatur und Instandsetzung. Alleine die Kosten für die Beseitigung von Graffiti liegen beispielsweise im dreistelligen Bereich.

Um die Vandalismusschäden etwas einzudämmen, wurden die ursprünglichen Rückwandscheiben aus Glas nach mehrfacher Zerstörung mittlerweile durch Siebfilm-Platten ersetzt. "Diese bestehen aus mehreren dünnen Holzplatten, die miteinander verleimt werden und so eine sehr hohe Festigkeit erreichen", erläuterte Andrea Breyther.


Seit Wochen haben wartende Fahrgäste an der Haltestelle Neustädter See nur ein Geländer als Sitzgelegenheit. Wegen Vandalismus mussten die eigentlichen Bänke entfernt werden. Bis Ende kommender Woche sollen sie aber repariert und wieder installiert sein. | Foto: Harter

Quelle: http://www.volksstimme.de/nachrichten/magdeburg/1125339_Vandalen-lassen-Fahrgaeste-nicht-nur-im-Regen-stehen.html

Offline magdeburger

  • Immerfahrer
  • ***
  • Bedankungen:
  • -gegeben: 84
  • -erhalten: 164
  • Beiträge: 242
Re: News-Sammelthread - Kurzmeldungen hier rein!
« Antwort #28 am: 16. August 2013, 09:22:34 »
Ein Unfall auf der Halberstädter Str. (Höhe Jordanstr.) behinderte auch den Straßenbahnverkehr. Die Polizei sucht in diesem Zusammenhang Zeugen:

http://kptl.co/proxy/polizeirevier-magdeburg-unfall-auf-der-halberstaedter-str-in-magdeburg-polizei-sucht-zeugen

Dazu noch der Volksstimme-Artikel mit Bild:
http://www.volksstimme.de/nachrichten/magdeburg/1125458_Schwerer-Unfall-mit-zwei-Verletzten-in-Sudenburg.html

Offline Thyristor

  • Verkehrsaufsicht
  • Abokunde
  • *****
  • Bedankungen:
  • -gegeben: 117
  • -erhalten: 362
  • Beiträge: 774
Re: News-Sammelthread - Kurzmeldungen hier rein!
« Antwort #29 am: 17. August 2013, 12:17:15 »
Gestern Vormittag kam es gegen 10 Uhr auf der Olvenstedter Str. Höhe Goethestraße zu einem VKU mit einer Straßenbahn (1376). Der Streckenabschnitt war für ca. 1 Stunde für den Bahnverkehr gesperrt. SEV wurde zwischen Olvenstedt, Europaring, Gr. Diesdorfer Str. und Hauptbahnhof eingesetzt. Die Linie 3 und 4 fuhren nach Diesdorf.

 

SMF spam blocked by CleanTalk