Autor Thema: News-Sammelthread - Kurzmeldungen hier rein!  (Gelesen 246665 mal)

Offline ex-magdeburger

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Re: News-Sammelthread - Linien 91 und 92 – Veränderte Verkehrsführung
« Antwort #75 am: 20. September 2013, 17:19:18 »
Linien 91 und 92 – Veränderte Verkehrsführung

Am Montag, 16. September 2013, haben die Gleisbauarbeiten in der Otto-von-Guericke-Straße begonnen. Im Zuge der Baumaßnahme kommt es ab dem 23. September 2013, ca. 00:00 Uhr bis Ende 2013 zur Sperrung der Danzstraße.

Die Anschlusslinien 91 und 92 verkehren zwischen Damaschkeplatz und Hasselbachplatz in beiden Fahrtrichtungen über City-Carré – Ernst-Reuter-Allee – Breiter Weg – Hasselbachplatz.

Es kommt zu folgenden Haltestellenänderungen:

Statt der Haltestelle Hauptbahnhof wird die Haltestelle City-Carré/Hauptbahnhof bedient

Haltestelle Goldschmiedebrücke wird in Richtung Damaschkeplatz bedient

Die Haltestellen Verkehrsbetriebe und Haeckelstr./Museum können nicht bedient werden, Alternativen sind die Haltestellen Leiterstraße und Domplatz im Breiten Weg.
   
Die Haltestelle Hasselbachplatz befindet sich am Fahrbahnrand.


http://www.mvbnet.de/verkehr/fahrplan/haltestellen-plaene-anschlusslinien/linie-91-baustellenfahrplan/

http://www.mvbnet.de/verkehr/fahrplan/haltestellen-plaene-anschlusslinien/linie-92-baustellenfahrplan/


Verstehe ich nicht so ganz. Die Busse können doch die Bahnhofstraße, bis kurz vor den "Hassel", runter fahren.

Offline 386

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Re: News-Sammelthread - Kurzmeldungen hier rein!
« Antwort #76 am: 20. September 2013, 19:19:43 »

Wir verlosen 2 Karten für die Fahrt um 19 Uhr

Wer die beiden Freikarten gewinnen möchte, schickt einfach eine E-Mail mit dem Kennwort “Linie 4″ bis zum 25. September 2013 an aktion@mvbnet.de. Der Gewinner wird ausgelost und hier bekannt gegeben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.


Darf man sich dann aussuchen ob man im Triebwagen bzw. Beiwagen sitzen darf? Oder steht das dann auf der Karte?
« Letzte Änderung: 20. September 2013, 19:21:17 von 386 »

Offline NGT8D

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Re: News-Sammelthread
« Antwort #77 am: 20. September 2013, 19:24:14 »

Verstehe ich nicht so ganz. Die Busse können doch die Bahnhofstraße, bis kurz vor den "Hassel", runter fahren.


Darf man sich dann aussuchen ob man im Triebwagen bzw. Beiwagen sitzen darf? Oder steht das dann auf der Karte?


Da muss man wohl direkt bei der MVB nachfragen!  ;)
« Letzte Änderung: 20. September 2013, 19:41:23 von NGT8D »

Offline tramdenny

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Re: News-Sammelthread - Kurzmeldungen hier rein!
« Antwort #78 am: 20. September 2013, 19:45:29 »
Aus welcher Straße soll den der Bus "kurz" vor dem Hassel raus kommen? Bei der Verkehrssituation geht da Nachts nichts mehr. Durch die Straßen dort passen ja gerade mal die Autos so durch.

Offline version 1

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Re: News-Sammelthread - Kurzmeldungen hier rein!
« Antwort #79 am: 20. September 2013, 20:50:04 »
Also Bahnhofstr.kann man mit einem Bus wirklich nur bis Anhaltstr.befahren,danach wird der Querschnitt immer enger,von den Parkern in diesem Bereich ganz zu schweigen!
Wäre die Kreuzung Danzstr.bereits letzten Sommer mit saniert worden,hätte man die jetzige Umleitung Bhfstr./Danzstr.problemlos weiter fahren können.

Offline ex-magdeburger

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Re: News-Sammelthread - Kurzmeldungen hier rein!
« Antwort #80 am: 20. September 2013, 21:11:34 »
Also Bahnhofstr.kann man mit einem Bus wirklich nur bis Anhaltstr.befahren,danach wird der Querschnitt immer enger,von den Parkern in diesem Bereich ganz zu schweigen!
Wäre die Kreuzung Danzstr.bereits letzten Sommer mit saniert worden,hätte man die jetzige Umleitung Bhfstr./Danzstr.problemlos weiter fahren können.

Und warum macht man das nicht? Also nichts für ungut, ich war lange nicht vor Ort und kenne den stand der Bauarbeiten nicht. Ich weiß nur, dass letztes Jahr (vor 2 Jahren?) die OvG-Str. auf der Strecke Danzstaße <-> Hasselbachplatz gesperrt war. Da nehme ich an, dass es dieses mal nur noch Danzstraße <-> Ernst-Reuter-Allee gesperrt werden muss. Außerdem: Was spricht dagegen, ein Halteverbot auszusprechen? Damit der Bus zum Beispiel auch durch die Kepplerstraße durchkommt.

Offline NGT8D

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Re: News-Sammelthread - Kurzmeldungen hier rein!
« Antwort #81 am: 23. September 2013, 20:28:35 »
Angebote der sieben Veranstaltungsorte mit unterschiedlicher Resonanz

Kulturnacht- mal kommt sie an ...

Magdeburg l Sieben Veranstaltungsorte und die Gotha-Bahn als verbindendes Element: Mit diesem Rezept ist die Magdeburger Kulturnacht am Sonnabend in die vierte Runde gegangen. Mit unterschiedlicher Resonanz.

"Das ist wie Musik in meinen Ohren", sagt Sebastian Schüßler von der Interessengemeinschaft Historischer Nahverkehr & Straßenbahnen (IGNah) bei den Magdeburger Verkehrsbetrieben (MVB), als sich die Gotha-Bahn mit ihren typischen Quietschgeräuschen mit Fahrer Peter Schaub am Steuer in Bewegung setzt. Die Musik soll allerdings an diesem Abend woanders spielen, als in der nostalgischen Bahn mit ihren grünen Ledersitzen, der Holzverkleidung und der Sitzheizung: Nur wenige Nachtschwärmer, die es zur vierten Auflage der Magdeburger Kulturnacht zieht, machen von der Möglichkeit Gebrauch, zu den Veranstaltungsorten wie dem Literaturhaus an der Thiemstraße, den Gruson Gewächshäusern oder dem Moritzhof chauffiert zu werden.

Zwar wird das Technikmuseum an der Dodendorfer Straße nicht angefahren, in der Gruson-Halle steht trotzdem alles auf Start: Als der Neue Kammerchor Magdeburg vor knapp 40 Zuhörern sein erstes von zwei Konzerten mit vertonten Shakespeare-Texten gibt, taucht die Halle in grünes Licht ein. "Die Akustik ist toll, das hätte ich bei der Halle so nicht erwartet", ist Hans-Werner Schmidt vom Technikmuseum vom Auftritt begeistert. So auch jene Gruppe von Frauen, die an den Gewächshäusern nach dem Auftritt der Band Me & Mr. Fox in die Gotha-Bahn steigt. "Was für eine tolle Stimme", heißt es über Sängerin Saskia Fischer, ehe es zum Abschlusskonzert der Formation Skalinka mit anschließender Balkan-Nacht in die Sudenburger Feuerwache geht. Da ist von Sebastian Gerth, der die Gotha-Bahn durch den Abend begleitet, keine Spur mehr: An etwa 15 Stationen hat sich der Straßenbahnenthusiast postiert, um die Bahn, die einst auf der Linie 2 und 4 fuhr, in Bildern festzuhalten.


Offline Tw1380

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Re: News-Sammelthread - Kurzmeldungen hier rein!
« Antwort #82 am: 23. September 2013, 21:40:55 »
Zitat
Linien 4, 6, 95 und 96 – veränderte Verkehrsführung

Sperrung Strombrücke

Aufgrund von Wartungsarbeiten kommt es am Mittwoch, dem 25. September 2013 in der Zeit von 20:00 Uhr bis 05:00 Uhr zur Sperrung der Strombrücke für den Straßenbahn- und Busverkehr.

Die Straßenbahnlinien 4 und 6 sowie die Anschlusslinien 95 und 96 werden in beiden Fahrtrichtungen über den Nordbrückenzug umgeleitet. Zwischen 1:30 Uhr und 3:30 Uhr verkehrt die Linie 95 zwischen Herrenkrug – Nordbrückenzug – Damaschkeplatz – Olvenstedter Platz. Die Fahrten nach Cracau werden in dieser Zeit von der Linie 96 übernommen.

Folgende Haltestellenänderungen sind notwendig:

- Allee-Center wird verlegt zur Haltestelle Alter Markt.
- Zollhaus wird nicht bedient.
- Heumarkt wird von den Linien 6 und 95 nicht bedient, zusätzliche Bedienung durch die Linien 4 und 96.
- Berliner Chaussee wird von den Linien 6 und 95 nicht bedient, zusätzliche Bedienung durch die Linien 4 und 96

Sperrung Anna-Ebert-Brücke

Des Weiteren ist die Anna–Ebert–Brücke am Sonntag, dem 29.09.2013 in der Zeit von 11:00 Uhr bis 15:00 Uhr für die Busse und Straßenbahnen der MVB aufgrund von Brückenprüfungsarbeiten gesperrt. Die Linien 4 und 6 verkehren in beiden Richtungen über den Nordbrückenzug zu ihren planmäßigen Endstellen.

Folgende Haltestellenänderungen sind notwendig:

- Allee-Center wird verlegt zur Haltestelle Alter Markt
- Zollhaus wird nicht bedient
- Heumarkt wird von den Linien 6 nicht bedient, zusätzliche Bedienung durch die Linien 4
- Berliner Chaussee wird von den Linien 6 nicht bedient, zusätzliche Bedienung durch die Linien 4

Offline NGT8D

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Re: News-Sammelthread - Busse ersetzen Bahnen noch bis ins nächste Jahr
« Antwort #83 am: 24. September 2013, 06:29:45 »
MVB prüfen Freigabe bis Schule Rothensee Kein Strom für Strecke in den Herrenkrug

Busse ersetzen Bahnen noch bis ins nächste Jahr

Die Reparatur der vom Hochwasser beschädigten Straßenbahnstrecken zieht sich hin. Grund sind laut MVB auch die vorgeschriebenen Ausschreibungsfristen.

Magdeburg l Der öffentliche Personennahverkehr rollt in der Stadt wie gewohnt. Im Norden und Osten allerdings: Ausnahmezustand. Nach wie vor. Die Strecken zwischen Neue Neustadt und Barleber See sowie zwischen Messegelände und Herrenkrug sind immer noch dicht. Statt dessen rollen - nach Auskunft vieler Nutzer zuweilen mehr schlecht als recht - Busse im Schienenersatzverkehr.

Ein Zustand, an dem sich seit dem Abfließen des Wassers vor mehreren Wochen kaum etwas geändert hat. Die Volksstimme hat nachgefragt, warum sich anscheinend nichts tut. Juliane Kirste, Sprecherin der Magdeburger Verkehrsbetriebe (MVB), berichtet, dass ihr Unternehmen mit Hochdruck daran arbeite, die Strecken so schnell wie möglich wieder freizugeben. Dabei werden die Schritte nacheinander abgearbeitet.

Gutachten liegen noch nicht vor

Oberste Priorität hatte zunächst die Wiederinbetriebnahme des Betriebshofs in Rothensee, damit die Werkstatt genutzt werden kann und nicht der komplette Schienenverkehr auf den Straßen der Stadt zum Erliegen kommt.

Die MVB-Sprecherin erklärt aber auch: "Für die Beseitigung der Schäden an den Strecken sind verschiedene Gutachten notwendig, welche beauftragt wurden und zum Teil noch erstellt werden müssen." Die Ergebnisse liegen aber noch nicht vor. Erst auf Grundlage dieser Gutachten könne genauer geplant werden, wie die Schäden behoben werden. "Hier müssen jedoch Regularien wie Ausschreibungszeiträume, Einhaltung der Fördermittelbedingungen etc. beachtet werden, was Zeit benötigt", erläutert Juliane Kirste die Situation. Hintergrund: Gerade bei einem aus Steuergeldern bezuschussten Bereich wie dem öffentlichen Personennahverkehr verbietet sich eine freihändige Vergabe von millionenschweren Aufträgen, ohne vorher per Ausschreibung einen möglichst günstigen Anbieter gefunden zu haben. Die Magdeburger Verkehrsbetriebe rechnen daher nicht damit, dass dieses Jahr eine der beiden Strecken wieder befahrbar ist.

Regelungen für Rothensee

Das wiederum eröffnet die Frage, wie den Fahrgästen bei allen Schwierigkeiten der Schienenersatzverkehr so komfortabel wie möglich gestaltet werden kann. Denn bei Trockenheit und milden Temperaturen ist es erträglich, an einer notdürftigen Haltestelle zu warten. Aber bei Nässe und Kälte? In diesem Punkt machen die Verkehrsbetriebe wenig Hoffnung. Das Unternehmen verfüge über keine mobilen Wartehäuschen, die an den Ersatzhaltestellen entlang des August-Bebel-Damms aufgestellt werden können. Juliane Kirste sagt: "Wir bitten unsere Fahrgäste weiterhin um Verständnis für die schwierige Situation."

Immerhin stellt sie aber eine Verbesserung zumindest in einem Punkt in Aussicht: "Eine Mitnahme der Fahrgäste zwischen Pettenkoferstraße und Schule Rothensee mit der Straßenbahn wird derzeit geprüft."

Hintergrund: Die Bahnen, die in den Betriebshof Nord einfahren, nehmen auch auf dem nicht beschädigten Abschnitt der Strecke bis Schule Rothensee keine Fahrgäste mit. Die Folge: Die Passagiere werden an der Pettenkoferstraße vor die Tür gesetzt und müssen der Bahn mit dem Bus hinterherfahren. Dies hatte in dem vom Hochwasser besonders stark betroffenen Stadtteil in den vergangenen Wochen zu erheblichem Unmut geführt.


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Re: News-Sammelthread - Kurzmeldungen hier rein!
« Antwort #84 am: 25. September 2013, 12:45:19 »
Mit der MVB-Fahrkarte ins Karussell



Auch anlässlich der diesjährigen Herbstmesse bieten wir in Kooperation mit den Schaustellern traditionell auf dem Kleinen Stadtmarsch einen MVB – Messetag an. Am Freitag, dem 27. September 2013 ist es wieder soweit.

Alle MVB-Kunden erhalten bei Vorlage ihrer entwerteten Fahrkarte oder ihrer Zeitkarte jede 2. Fahrt mit den Fahrgeschäften der Schausteller kostenlos. Die Gutscheine gibt es bereits jetzt an allen Verkaufsstellen der MVB sowie am MVB-Messetag direkt auf der Herbstmesse.

Im Eingangsbereich der Herbstmesse können sich alle Fahrgäste / Messebesucher zwischen 15.00 Uhr und 17.00 Uhr am MVB-Stand zu unserem Fahrplanangebot und zum marego.-Tarif informieren und persönlich beraten lassen.


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Re: News-Sammelthread - Kurzmeldungen hier rein!
« Antwort #85 am: 25. September 2013, 16:14:36 »
MVB – Haupteingang des MVB-Kundenzentrums verlegt

Aufgrund von umfangreichen Neuverlegungen der Versorgungsleitungen im Rahmen der Baustelle ist die Westseite der Otto-von-Guericke-Straße zwischen der Hasselbachstraße und dem MVB-Verkehrshaus ab Freitag, dem 27.09.2013 für circa 6 Wochen gesperrt.

Das Verkehrshaus und das MVB-Kundenzentrum sind nur von Norden her über den benachbarten Parkplatz zu erreichen. Eigens hierfür wurde ein Seiteneingang geschaffen.

Die MVB bittet die Besucher des Kundenzentrums darum, die Hinweisschilder und Informationstafeln an der Hasselbach- und Franckestraße zur Führung des Fußgängerverkehrs zu beachten.

Fußgänger in Richtung Hasselbachplatz werden gebeten, den Fußweg an der Ostseite der Otto–von–Guericke-Straße zu nutzen oder über die Bahnhofstraße zu gehen.

http://www.mvbnet.de/wp-content/uploads/2013/09/baustelle_verkehrshaus.pdf


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Re: News-Sammelthread - Kurzmeldungen hier rein!
« Antwort #86 am: 01. Oktober 2013, 16:55:16 »
Vor 115 Jahren: Die »Electrisierung« der Magdeburger Straßenbahn

Der Magdeburger »General-Anzeiger« berichtete am 18. Juli 1899 auf seiner Titelseite unter der Überschrift »Was giebts denn Neues«: Die feierliche Eröffnungsfahrt auf unserer elektrisch betriebenen Straßenbahn verlief gestern, Montag Mittag, bei ausgezeichnetem Wetter programmmäßig. Punkt 12 Uhr setzten sich die fünf reich geschmückten Wagen vom Johanniskirchhof aus in kurzen Zwischenräumen in Bewegung, natürlich von einer zahlreichen neugierigen Menge angestaunt.

Am Samstag, dem 5. Oktober 2013, startet jeweils um 14 Uhr und um 16:10 Uhr ein historischer Straßenbahnzug von der Hartstraße neben dem Rathaus zum Ausflug in den goldenen Herbst: Eine Zeitreise zu den Anfängen der »Elektrischen«

Zu einer ganz speziellen Entdeckungstour zurück zu den Anfängen der »electrisierten« Straßenbahn laden Nadja Gröschner und die Straßenbahnenthusiasten des Vereins IGNah gemeinsam mit der MVB Magdeburger Verkehrsbetriebe GmbH & Co. KG ein. Die Zeitreise führt zurück in das ausgehende 19. Jahrhundert, als die »Magdeburger Straßen-Eisenbahn-Gesellschaft« die Einführung eines elektrischen Betriebs plante. Am 17. Juli 1899 war mit der Einweihungsfahrt der elektrischen Straßenbahn die kühne Planung Wirklichkeit geworden. Dass dies ein wahrhaft historischer Moment gewesen ist, belegt die überlieferte Tatsache, dass der Jubel der Magdeburger riesig war. Wo doch der Magdeburger an sich ja nur schwer zu begeistern ist!

Freuen auch Sie sich auf Nadja Gröschners Plaudereien zur Geschichte der »´lektrischen« und des Stadtviertels rund um das Straßenbahndepot an der Halberstädter Straße in Sudenburg. Die Zeitreisenden erwarten außerdem süße und prickelnde Überraschungen in der hölzernen Gartenlaube des Depotvorstehers. Dank der Mitglieder des Straßenbahnvereins IGNah wird das fahrlustige Publikum vor und während der Fahrt mit hilfreichen Instruktionen versorgt, welche eine gefahrlose Teilnahme an dieser spannenden elektrischen Unternehmung garantieren.

Ein Zeitreise-Ticket kostet 12,– Euro und ist ab sofort im Vorverkauf bei der Feuerwache am Ambrosiusplatz erhältlich (Kartentelefon 03 91 – 60 28 09). Eventuell vorhandene Restkarten können vor den Abfahrten direkt am Zug erworben werden. Übrigens ist während der Zeitreise das Tragen von Hüten ausdrücklich erwünscht, denn die modische Dame und der korrekte Herr galten 1899 ohne dieses Accessoire als unvollständig bekleidet!
Geschichtlicher Hintergrund

Vor 115 Jahren: Die »Electrisierung« der Magdeburger Straßenbahn

Als in Magdeburg am 16. Oktober 1877 die erste Pferdebahn der »Magdeburger Straßen-Eisenbahn-Gesellschaft« MSEG über den Breiten Weg fuhr, wäre es übertrieben gewesen, von einem Massenverkehrsmittel zu sprechen. In einem Wagen fanden lediglich 26 Fahrgäste Platz, die dann eine eher gemächliche Fahrt genießen konnten. Mehr Fahrgäste mit weniger Aufwand schneller ans Ziel zu bringen, das versprach Fahrzeitgewinn für das Publikum und höhere Rendite für die Aktionäre der beiden konkurrierenden Magdeburger Pferdebahngesellschaften.

Findige Tüftler experimentierten längst mit neuartigen Antriebskonzepten. Eine der beiden Gesellschaften, die »Magdeburger Trambahn-AG« MTAG, wagte den Schritt ins Ungewisse und schickte am 14. Juli 1886 erstmals eine Dampfstraßenbahn auf den Weg vom Heumarkt in den Herrenkrug. Der Publikumsansturm übertraf die kühnsten Erwartungen. In den ersten Wochen nach Betriebsaufnahme musste mancher Fahrlustige den Weg in den Herrenkrug per pedes antreten, weil einfach nicht genügend Waggons zur Verfügung standen. Erst mit der Beschaffung großer vierachsiger Beiwagen konnte die Trambahn-AG ihre Dampfbahn auf soliden Erfolgskurs bringen. Für den Verkehr in den engen Innenstadtstraßen war die Dampftram wegen ihrer Rauch-, Ruß- und Lärmentwicklung jedoch ungeeignet.

Erst die Idee des Erfinders und Industriellen Werner von Siemens, elektrischen Strom als Antriebsenergie zu nutzen, förderte den Siegeszug der Straßenbahn. 1881 gilt als Geburtsjahr der elektrischen Straßenbahn in Deutschland: Das Unternehmen Siemens & Halske ließ in Berlin-Lichterfelde die erste Linie verkehren.

In Magdeburg plante die MSEG seit 1886 die Einführung eines elektrischen Betriebs. Wegen der damit verbundenen Gewinnerwartungen kaufte die MSEG am 2. Dezember 1897 die defizitäre MTAG, die Pferdebahn firmierte nun einheitlich als »Magdeburger Straßen-Eisenbahn-Gesellschaft«.

1898 bestätigten die Aktionäre auf Generalversammlungen u.a. den Kauf der MTAG, den mit der »Union-Electricitäts-Gesellschaft« UEG zu Berlin geschlossenen »Bauvertrag behufs Einrichtung des electrischen Betriebes« und den mit der »Gesellschaft für elektrische Unternehmungen« Gesfürel in Berlin »behufs Erhöhung des Grundkapitals geschlossene(n) Finanzierungsvertrag« Daraufhin begannen im Bereich des Wilhelmstädter Depots die Bauarbeiten zur Errichtung einer Probestrecke.

Ursprünglich wollte die MSEG bereits 1898 mit dem elektrischen Betrieb starten. Bauverzögerungen hatten zur Folge, dass die staatliche Konzession zur Errichtung des elektrischen Betriebes erst im Mai 1899 erteilt wurde. Die Bauleistungen waren beträchtlich: Parallel zum Neubau der Probestrecke zwischen dem Depot Wilhelmstadt und Westfriedhof ertüchtigte die MSEG ihr vorhandenes Streckennetz für den elektrischen Betrieb. Neben der Errichtung der Fahrleitungsanlagen war auch die Erneuerung der Gleisanlagen für die elektrischen Wagen erforderlich.

Im Juni 1899 erfolgten umfangreiche Probe- und Einweisungsfahrten mit der elektrischen Straßenbahn auf der Strecke vom Depot Wilhelmstadt zum Westfriedhof.

Am 17. Juli 1899 war der Jubel anlässlich der Einweihungsfahrt der elektrischen Straßenbahn auf den bereits fertig gestellten Strecken groß. Die Fahrt verlief vom Johanniskirchhof zum Großen Werder, zurück durch die Altstadt über das Ulrichstor zur Olvenstedter Straße, zurück zum Ulrichstor und über die Große Diesdorfer Straße zum Westfriedhof, danach zurück zum Depot Wilhelmstadt.

Auch mit dem Abstand von 115 Jahren betrachtet, war die »Electrisierung« eine Meisterleistung, die uneingeschränkten Respekt verdient: Die Waggonfabrik Falkenried in Hamburg lieferte zuverlässig zwischen 1898 und 1900 110 zweiachsige und 20 vierachsige Motorwagen nach Magdeburg. So konnte binnen 8 Monaten das gesamte Pferdebahnnetz – bei laufendem Verkehr – auf elektrischen Betrieb umgestellt werden!

Als letzte Linie fuhr ab 22. März 1900 auch die Herrenkrugbahn elektrisch.


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Re: News-Sammelthread - Kurzmeldungen hier rein!
« Antwort #87 am: 04. Oktober 2013, 00:15:04 »
MVB-Aktion 2013 - Die stolzen Sieger stehen fest

Im Frühling startete die diesjährige Mitmachaktion der Magdeburger Verkehrsbetriebe GmbH & Co. KG (MVB).
Straßenbahn mit den Siegern der diesjährigen MVB-Aktion
Die MVB bietet als Städtisches Nahverkehrsunternehmen in der Landeshauptstadt Magdeburg mit neun Straßenbahnlinien und dreizehn Buslinien im Tagesverkehr sowie drei Straßenbahnlinien und drei Buslinien im Anschlussverkehr ein attraktives Angebot für jährlich viele Millionen Fahrgäste an. Aus diesem Grund fand die diesjährige Mitmachaktion der MVB unter dem Motto „Welche fährst du?“ statt. Alle Fahrgäste und alle interessierten Bürger der Stadt Magdeburg waren aufgefordert, ihren ganz persönlichen Grund, warum Sie gerade auf der von Ihnen ausgewählten Linie unterwegs sind, zu schildern.

„Mit viel Kreativität beteiligten sich die Magdeburger an unserer Aktion. Es war daher nicht leicht, von den insgesamt 261 Einsendungen die besten und schlichtweg witzigsten zwölf Gründe auszuwählen,“ so Cornelia Muhl-Hünicke, Abteilungsleiterin Marketing der MVB. „Wir freuen uns sehr darüber, dass so viele Magdeburger sich mit ihrem Spruch und ihrem Gesicht mit der Dienstleistung unseres Unternehmens identifizieren.“ ergänzt sie stolz.

Die zwölf von der MVB ermittelten Fahrgäste können einen Monat kostenlos MVB fahren und werden mit ihrem persönlichen Grund und einem Porträt riesengroß auf einer MVB-Straßenbahn und einem MVB-Bus gezeigt.

„Zusätzlich sollen die Porträts aller Sieger künftig auch den MVB-Kiosk am Hauptbahnhof schmücken und kommen in den MVB-Kalender 2014“, führt Cornelia Muhl-Hünicke weiter aus.

Die Sieger der diesjährigen MVB-Aktion „Welche fährst du?“ stehen nun fest. Die Gewinner wurden heute am 3. Oktober beim Magdeburger Rathausfest gekürt.

„Fast jede Linie wurde von den Fahrgästen als eine ihrer Lieblingslinien ausgewählt. Die Gründe sind so vielfältig und unterschiedlich wie unsere Fahrgäste. Ich bin persönlich begeistert,“ freut sich auch MVB-Geschäftsführerin Birgit Münster-Rendel.

Die Siegerehrung fand ihren Höhepunkt, als die Spieler des BBC (Basketball Club Magdeburg e. V.) den Sieger-Bus mit dem jeweiligen Porträtbild der 12 Gewinner auf den Rathausplatz zogen. Anschließend durften die Sieger sowie die Gäste des Rathausfestes eine einstündige Stadtrundfahrt mit „ihrem“ Bus genießen.

„Die Sieger-Straßenbahn, erstmals mit Beiwagenbeklebung, wurde heute auf der Linie 9 eingesetzt und kann ab jetzt auch im Stadtbild bewundert werden“ führt Birgit Münster-Rendel weiter aus.


„Durch die gute Zusammenarbeit mit unseren langjährigen Kooperationspartnern müssen die Teilnehmer, die sich künftig nicht mit ihrem Gesicht im MVB-Stadtbild wiederfinden, nicht traurig sein. Unter allen Teilnehmern werden großartige Kultur- und Freizeitgutscheine im Gesamtwert von über 5.000 Euro verlost. Eine Gewinnbenachrichtigung geht jedem Teilnehmer garantiert zu, da jeder Teilnehmer etwas gewinnt.“ dankte Muhl-Hünicke den folgenden Kooperationspartnern.

Allee Center; A&O Pyrogames GmbH; CinemaxX; Dates; IGNah; Meyer Reisen; SWM; Stadtsparkasse Magdeburg; Ströer DSM; Theater Magdeburg; Volksstimme

Folgende zwölf Fahrgäste haben das Rennen um die zwölf besten Plätze gewonnen und wurden am 03. Oktober erstmals der Öffentlichkeit präsentiert:

Britta Greulich:  Ich fahre mit der 1, weil es mir auf diese Linie zu achten, deutlich leichter fällt, als auf meine eigene.
   
Christoph Thomas Ich fahre mit der 2, weil es der Jakobsweg nach Buckau ist.
   
Diana Körn Ich fahre mit der 3, weil ich so am Fuchsberg den Hasen gute Nacht sagen kann.
   
Michelle Sonnenberg Ich fahre mit der 3, weil ich immer ohne großes Theater zu meiner Probe komme.
   
Thomas Williges Ich fahre mit der 4, weil ich in der Goethestraße dem Poeten mal danken will, dessen Gedichte mir früher schlechte Schulnoten einbrachten.
   
Ken Gericke Ich fahre mit der 6, weil Herz und Puls der Stadt einfach zusammengehören.
   
Johanna Klein Ich fahre mit der 9, weil es die einzige Reform ist, die mich immer verlässlich ans Ziel bringt.
   
Danny Kaufholz Ich fahre mit der 10, weil sie meine Magdeburger Lebenslinie ist.
   
Sandra Luft Ich fahre mit der 10, weil garantiert jede Haltestellenansage mit einem Lächeln zum Ziel führt.
   
Anna Christin Koch Ich fahre mit der 53, weil ich zu Fuß niemals den Weg aus dem Birnengarten herausfinden würde.
   
Bernd Rüter Ich fahre mit der 69, weil ich sonst nicht in Fahrt komme!
   
Steve Richter Ich fahre mit der 96, weil ich Nachtblind bin.



MVB-Aktion 2013 – Die stolzen Sieger stehen fest

Im Frühling startete die diesjährige Mitmachaktion der Magdeburger Verkehrsbetriebe GmbH & Co. KG (MVB).
Die MVB bietet als Städtisches Nahverkehrsunternehmen in der Landeshauptstadt Magdeburg mit neun Straßenbahnlinien und dreizehn Buslinien im Tagesverkehr sowie drei Straßenbahnlinien und drei Buslinien im Anschlussverkehr ein attraktives Angebot für jährlich viele Millionen Fahrgäste an. Aus diesem Grund fand die diesjährige Mitmachaktion der MVB unter dem Motto „Welche fährst du?“ statt. Alle Fahrgäste und alle interessierten Bürger der Stadt Magdeburg waren aufgefordert, ihren ganz persönlichen Grund, warum Sie gerade auf der von Ihnen ausgewählten Linie unterwegs sind, zu schildern.

„Mit viel Kreativität beteiligten sich die Magdeburger an unserer Aktion. Es war daher nicht leicht, von den insgesamt 261 Einsendungen die besten und schlichtweg witzigsten zwölf Gründe auszuwählen,“ so Cornelia Muhl-Hünicke, Abteilungsleiterin Marketing der MVB. „Wir freuen uns sehr darüber, dass so viele Magdeburger sich mit ihrem Spruch und ihrem Gesicht mit der Dienstleistung unseres Unternehmens identifizieren.“ ergänzt sie stolz.

Die zwölf von der MVB ermittelten Fahrgäste können einen Monat kostenlos MVB fahren und werden mit ihrem persönlichen Grund und einem Porträt riesengroß auf einer MVB-Straßenbahn und einem MVB-Bus gezeigt.

„Zusätzlich sollen die Porträts aller Sieger künftig auch den MVB-Kiosk am Hauptbahnhof schmücken und kommen in den MVB-Kalender 2014“, führt Cornelia Muhl-Hünicke weiter aus.

Die Sieger der diesjährigen MVB-Aktion „Welche fährst du?“ stehen nun fest. Die Gewinner wurden heute am 3. Oktober beim Magdeburger Rathausfest gekürt.


Britta Greulich, Ich fahre mit der 1, weil es mir auf diese Linie zu achten, deutlich leichter fällt, als auf meine eigene.


Anna Christin Koch, Ich fahre mit der 53, weil ich zu Fuß niemals den Weg aus dem Birnengarten herausfinden würde.


Ken Gericke, Ich fahre mit der 6, weil Herz und Puls der Stadt einfach zusammengehören.


Sandra Luft, Ich fahre mit der 10, weil garantiert jede Haltestellenansage mit einem Lächeln zum Ziel führt.


Bernd Rüter, Ich fahre mit der 69, weil ich sonst nicht in Fahrt komme.


Diana Körn, Ich fahre mit der 3, weil ich so am Fuchsberg den Hasen gute Nacht sagen kann.


Johanna Klein, Ich fahre mit der 9, weil es die einzige Reform ist, die mich immer verlässlich ans Ziel bringt.


Michelle Sonnenberg, Ich fahre mit der 3, weil ich immer ohne großes Theater zu meiner Probe komme.


Steve Richter, Ich fahre mit der 96, weil ich Nachtblind bin.


Denny Kaufholz, Ich fahre mit der 10, weil sie meine Magdeburger Lebenslinie ist.”


Christoph Thomas, Ich fahre mit der 2, weil es der Jakobsweg nach Buckau ist.


Thomas Williges, Ich fahre mit der 4, weil ich in der Goethestraße dem Poeten mal danken will, dessen Gedichte mir früher schlechte Schulnoten einbrachten.

„Fast jede Linie wurde von den Fahrgästen als eine ihrer Lieblingslinien ausgewählt. Die Gründe sind so vielfältig und unterschiedlich wie unsere Fahrgäste. Ich bin persönlich begeistert,“ freut sich auch MVB-Geschäftsführerin Birgit Münster-Rendel.

Die Siegerehrung fand ihren Höhepunkt, als die Spieler des BBC (Basketball Club Magdeburg e. V.) den Sieger-Bus mit dem jeweiligen Porträtbild der 12 Gewinner auf den Rathausplatz zogen. Anschließend durften die Sieger sowie die Gäste des Rathausfestes eine einstündige Stadtrundfahrt mit „ihrem“ Bus genießen.

„Die Sieger-Straßenbahn, erstmals mit Beiwagenbeklebung, wurde heute auf der Linie 9 eingesetzt und kann ab jetzt auch im Stadtbild bewundert werden“ führt Birgit Münster-Rendel weiter aus.









„Durch die gute Zusammenarbeit mit unseren langjährigen Kooperationspartnern müssen die Teilnehmer, die sich künftig nicht mit ihrem Gesicht im MVB-Stadtbild wiederfinden, nicht traurig sein. Unter allen Teilnehmern werden großartige Kultur- und Freizeitgutscheine im Gesamtwert von über 5.000 Euro verlost. Eine Gewinnbenachrichtigung geht jedem Teilnehmer garantiert zu, da jeder Teilnehmer etwas gewinnt.“ dankte Muhl-Hünicke den folgenden Kooperationspartnern: Allee Center; A&O Pyrogames GmbH; CinemaxX; Dates; IGNah; Meyer Reisen; SWM; Stadtsparkasse Magdeburg; Ströer DSM; Theater Magdeburg; Volksstimme


Dazu auch Bilder auf der Plattform der MVB auf Facebook

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« Letzte Änderung: 04. Oktober 2013, 19:35:33 von NGT8D »

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Re: News-Sammelthread - Kurzmeldungen hier rein!
« Antwort #88 am: 05. Oktober 2013, 06:09:26 »
Fahrgäste auf dem Jakobsweg


MVB-Geschäftsführerin Birgit Münster-Rendel (r.), und Cornelia Muhl-Hünicke (6.v.l.), Abteilungsleiterin MVB-Marketing, gaben am Donnerstag die Sieger der MVB-Kundenaktion "Welche fährst Du?"bekannt. | Foto: Stefan Deutsch

Weil es Britta Greulich leichter falle, auf die Linie 1 zu achten als auf ihre eigene, ist die Tram, die von Sudenburg bis Lerchenwuhne fährt, ihre persönliche Favoritin. Thomas Williges bevorzugt dagegen die Linie 4, "weil ich in der Goethestraße dem Poeten danken will, dessen Gedichte mir früher schlechte Schulnoten einbrachten", begründet er. Und für Christoph Thomas ist die 2 der "Jakobsweg nach Buckau". Diese und neun weitere Erklärungen sind zu den besten der MVB-Mitmachaktion "Welche fährst Du?" gekürt worden. Beim Rathausfest am Donnerstag haben die Magdeburger Verkehrsbetriebe die 12 kreativsten "Sprücheschöpfer" der Öffentlichkeit vorgestellt und die Sieger bekannt gegeben. Aus insgesamt 261 Einsendungen seien die Erklärungen von Britta Greulich, Thomas Williges und Christoph Thomas sowie Diana Körn, Michelle Sonnenberg, Ken Gericke, Johanna Klein, Danny Kaufholz, Sandra Luft, Bernd Rüter, Steve Richter und Anna Christin Koch mithin die schönsten gewesen, weiß MVB-Marketingchefin Cornelia Muhl-Hünicke. Und so werden die zwölf Magdeburger künftig mit ihrem Gesicht für ihre Linie auf Bus und Straßenbahn werben. "Zusätzlich sollen die Porträts aller Sieger künftig auch den MVB-Kiosk am Hauptbahnhof schmücken und kommen in den MVB-Kalender 2014", führt Cornelia Muhl-Hünicke weiter aus. "Wir freuen uns sehr darüber, dass so viele Magdeburger sich mit ihrem Spruch und ihrem Gesicht mit der Dienstleistung unseres Unternehmens identifizieren." Fast jede Linie sei von den Fahrgästen als eine ihrer Lieblingslinien ausgewählt worden. "Die Gründe sind so vielfältig und unterschiedlich wie unsere Fahrgäste. Ich bin persönlich begeistert", freute sich auch MVB-Geschäftsführerin Birgit Münster-Rendel.

Die Siegerehrung fand übrigens ihren Höhepunkt, als die Spieler des Basketball Clubs Magdeburg den Sieger-Bus mit dem jeweiligen Porträt der Gewinner auf den Rathausplatz zogen. Anschließend durften die Sieger eine einstündige Stadtrundfahrt mit "ihrem" Bus genießen.


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Re: News-Sammelthread - Kurzmeldungen hier rein!
« Antwort #89 am: 07. Oktober 2013, 06:43:42 »
Kreuzungsausbau für 1,1 Millionen Euro beschlossen / Für abrissreife Sülzebrücke in Alt Salbke muss die Stadt Neubaupläne vorlegen

Stadtrat findet Kreuzung Faulmannstraße "ätzend" - das soll sich 2016 ändern


Die Sülzebrücke in Salbke muss erneuert werden - Termin noch offen. Die Kreuzung dahinter soll 2016 ausgebaut werden. | Foto: Richter

Magdeburg l Für die einen ist er überflüssig, für die anderen könnte er "der Anfang einer wunderbaren Verkehrskonzeption für Magdeburg-Südost" sein: Der Ausbau des Knotenpunktes Faulmannstraße/Alt Salbke wurde gerade vom Stadtrat beschlossen. Auch die angrenzende Sülzebrücke muss dringend erneuert werden.

SPD-Stadtrat Martin Danicke aus Südost findet klare Worte: Der Ist-Zustand in Alt Salbke rund um den Knotenpunkt Faulmannstraße sei "verkehrlich und städtebaulich einfach ätzend".

Das soll der für das Jahr 2016 vorgesehene Kreuzungsausbau ändern. Angrenzende leere Wohngebäude sollen abgerissen, der Knoten breiter ausgebaut und somit für Schwerlaster besser passierbar werden. Für Fußgänger und Radler soll der Knoten sicherer gestaltet werden.

Magdeburgs Baubeigeordneter Dieter Scheidemann (parteilos) zeigt sich jedenfalls davon überzeugt, dass der Kreuzungsausbau für voraussichtlich rund 1,1 Millionen Euro "genau das ist, was an der Stelle benötigt wird".

Einspruch legt der Südoster Grünen-Stadtrat Olaf Meister ein: "Wenn man sich das Projekt anschaut, muss man feststellen, dass keines der Probleme gelöst wird, wir aber erhebliche Kosten haben. Haben wir damit weniger Verkehr oder ist der zumindest langsamer, leiser oder verträglicher? Das muss man alles mit nein beantworten", kritisierte Meister.

Ausgebaut werden soll die Kreuzung dennoch unbedingt, beschloss der Stadtrat mit großer Mehrheit. Die Verwaltung muss nun konkrete Pläne vorlegen. "Wir sind froh, dass es mal irgendwo in diesem Bereich einen Anfang gibt und der Knotenpunkt entschärft wird. Jahrelang haben wir Forderungen aufgestellt und es hat sich nichts getan", sagt Frank Theile, Chef der Linken-Fraktion im Stadtrat. Auch FDP-Stadrat Helmut Hörold sieht die 1,1 Millionen Euro für den Südoster Knoten "richtig eingesetzt". "Wir brauchen aber nach wie vor ein Gesamtkonzept für die Verkehrsprobleme in Südost", so Hörold, der damit einer fraktionsübergreifenden Forderung Ausdruck verleiht. Oder um es mit Frank Theile von den Linken zu sagen: "Die Karten müssen auf den Tisch." Dafür will und muss der Baubeigeordnete Dieter Scheidemann per Ratsauftrag noch bis Ende dieses Jahres sorgen. Eine Reihe von kleineren Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung wolle er "zeitnah" umsetzen.

Eine Lösung muss der Baubeigeordnete aber recht bald auch für die marode Sülzebrücke finden. Das 110 Jahre alte Bauwerk, das unmittelbar an die Kreuzung Faulmannstraße anschließt, ist im Prinzip reif für den Abriss. Stadträte von SPD und CDU setzten mit einem Antrag durch, dass zusammen mit dem Kreuzungsausbau auch gleich der Ersatzneubau für die Sülzebrücke in Angriff genommen wird. Dafür liegen bisher allerdings noch keine genaueren Kostenschätzungen vor. "Wir sind da aber dran", so der Baubeigeordnete - das Hochwasser im Juni habe der Brücke weiter zugesetzt.

SPD-Mann Danicke aus Südost zeigte sich denn auch zufrieden mit dem Ausgang der Debatte und erklärte kurzerhand: "Das könnte der Anfang einer wunderbaren Verkehrskonzeption für den Südosten sein."


 

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