Autor Thema: Preiserhöhung zum 1. August 2017  (Gelesen 6629 mal)

Offline NGT8D

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Preiserhöhung zum 1. August 2017
« am: 21. Juni 2017, 06:25:03 »
 Zum 1. August steigen die Preise bei den Magdeburger Verkehrsbetrieben. Tagestickets steigen deutlich im Preis.

http://www.volksstimme.de/lokal/magdeburg/preiserhoehung-mvb-tickets-werden-teurer

Offline NGT8D

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Re: Preiserhöhung zum 1. August 2017
« Antwort #1 am: 21. Juni 2017, 16:27:13 »
Preiserhöhung zum 1. August 2017


Obwohl die MVB auf Grund der Baustellensituation letztes Jahr 1,6 Millionen weniger Fahrgäste hatte, werden zum 01.8.2017 wieder die Preise erhöht. Mittlerweile kostet die 4er-Karte mehr als in Dresden.
Wir äußern uns in den kommenden Tagennoch ausführlich zu dieser Fahrpreiserhöhung.

Quelle: https://www.facebook.com/fahrgastverbandmd
« Letzte Änderung: 21. Juni 2017, 16:29:26 von NGT8D »

Offline ex-magdeburger

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Re: Preiserhöhung zum 1. August 2017
« Antwort #2 am: 21. Juni 2017, 18:09:28 »
Das ist natürlich immer ein schwieriges Thema, aber ich finde den Artikel und besonders den Kommentar nicht sehr sachlich.

Ja, die 4er-Karte kostet bald 20 ct mehr als in Dresden. Es werden sich aber bei jeder Preiserhöhung derartige Beispiele finden lassen. Das geht aber an eigentlichen Thematik vorbei: Die 4-Fahrtenkarte kostet jetzt genau so viel wie 4 Einzel-fahrscheine. Es gibt also keinen preislichen Vorteil mehr. Die Argumentation ("Baustellensituation") ist für mich klar vorgeschoben, denn auch die Nutzer aller anderer Karten sind von den Baustellen betroffen.
Die Frage ist: Will man die 4-Fahrenkarten mittelfristig abschaffen?

Nun zum Kommentar: Er springt zwischen den Jahren und greift zum einen beim Benzin bewusst das Jahr mit den allzeit-höchsttänden der Benzinpreise herraus. Zum anderen erwähnt er die Verkürzung der Gültigkeit, verschweigt aber die Einführung des Verkehrsverbundes und damit eben die seit dem mögliche Nutzung von Regionalbussen und Zügen auf Magdeburger Stadtgebiet. Auch diese 95% Angabe mag rein Statistisch stimmen, geht aber an der Realität vorbei. Ich denke, das nur eine Minderheit die Rückfahrtoption genutzt hat. Allein deswegen, weil außer kurz Einkaufen konnte man nichts anderes damit machen: Kaffee bei Oma dauert länger. Ebenso das Volleyballtrainig beim Fermersleber SV (bei bedarf gedanklich andere Sportart und anderen Verein einsetzen), auch ein Handball oder Fußballspiel an zugucken dauert länger als 90 Minuten. Ebenso wenn ich bei dem Wetter baden fahre.
Das ist sicher genutzt wurden, aber sicher nicht in dem Maße wie jetzt der Herr Rieß tut.

Offline Tatra T4D 756

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Re: Preiserhöhung zum 1. August 2017
« Antwort #3 am: 21. Juni 2017, 21:10:15 »
Die 4-Fahrtenkarte kostet jetzt genau so viel wie 4 Einzel-fahrscheine


was bringt es dann sie noch Anzubieten??? Wer sich das bloß ausgedacht hat...

Einen schönen Abend noch
Martin

Offline ex-magdeburger

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Re: Preiserhöhung zum 1. August 2017
« Antwort #4 am: 21. Juni 2017, 23:52:31 »
Die 4-Fahrtenkarte kostet jetzt genau so viel wie 4 Einzel-fahrscheine


was bringt es dann sie noch Anzubieten??? Wer sich das bloß ausgedacht hat...

Einen schönen Abend noch
Martin

Meine Vermutung habe ich in Frageform gegossen:

Die Frage ist: Will man die 4-Fahrenkarten mittelfristig abschaffen?

Offline Ditmar

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Re: Preiserhöhung zum 1. August 2017
« Antwort #5 am: 22. Juni 2017, 17:36:29 »
Naja, der einzige Vorteil ist, daß Du nicht 4x an den Automaten mußt, sondern 4 einzelne Billets rauskommen. Ab jetzt also witzlos. Kannst ja auch 4 Einzelfahrten eingeben. Ist gehupft wie gesprungen.

Offline NGT8D

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Re: Preiserhöhung zum 1. August 2017
« Antwort #6 am: 27. Juni 2017, 17:01:11 »
Weniger Leistung, längere Fahrzeiten, mehr Umsteigen, höhere Preise
 Fahrgastverband kritisiert erneute Fahrpreiserhöhungen bei MVB/ Marego


 Der Fahrgastverband Magdeburg e.V. kritisiert die Fahrpreiserhöhungen bei der MVB im Marego-Verbund zum 01. August 2017 als unangemessen und sieht darin ein verheerendes Signal, welches angesichts der momentanen Situation im ÖPNV in Magdeburg an die Fahrgäste gesendet wird.

„Nach dem Verlust von 1,6 Millionen Fahrgästen im Jahr 2016 bei der MVB und vor dem Hintergrund der aktuellen Baustellensituation in der Landeshauptstadt ist diese Fahrpreiserhöhung in keiner Weise nachvollziehbar und für die Fahrgäste eine Zumutung“, sagt Tom Bruchholz, Vorsitzender des Fahrgastverbandes Magdeburg e.V.. Die Fahrgäste zahlen nun mehr Geld für weniger Leistung (z.B. Wegfall der Linie 8), längere Fahrzeiten (vor allem von und nach Diesdorf, Olvenstedt und Stadtfeld) und öfteres Umsteigen (u.a. aus Richtung Diesdorf).

„Gerade Aufgrund dieser Situation in der Zeit der Großbaustellen hätte die MVB mit einem Verzicht auf Fahrpreiserhöhungen verloren gegangenes Vertrauen der Fahrgäste wieder herstellen können um damit mehr Fahrgäste als im Vorjahr in Bus und Bahn zu bekommen. Leider passiert mit der Fahrpreiserhöhung genau das Gegenteil. Ein Entgegenkommen an die Baustellengenervten Fahrgäste, z.B. durch die Verlängerung der Gültigkeitsdauer der Einzelfahrscheine auf 90 Minuten, ist an keiner Stelle zu erkennen“. so Bruchholz weiter. „Mit der Erhöhung der Tageskarte um 6,3 % und der 4er-Karte um 5 %, die nun sinnigerweise genauso teuer wie vier Einzelfahrten und zudem auch noch teurer als in Dresden ist, verprellt man vor allem Gelegenheitsfahrer, die man bei überzeugendem Service vielleicht perspektivisch als Stammkunden hätte gewinnen können.“

„Nicht nachvollziehbar sind die Fahrpreiserhöhungen auch deshalb, weil sie selbst mit dem Durchschnittswert der Tarifsteigerung gerechnet ein Mehrfaches über der Inflationsrate des Vorjahres (2016: 0,5 %) liegen und auch die Preise für Dieselkraftstoff in den letzten Jahren deutlich gesunken sind“, so Bruchholz weiter.

„Auch die anhaltenden Qualitätsprobleme im Fahrbetrieb in Form von Ausfällen von Straßenbahn- und Busfahrten lassen diese Fahrpreiserhöhungen in einem zweifelhaften Licht erscheinen“, ergänzt Daniela Kreissl, stellvertr. Vorsitzende des Fahrgastverbandes. „Vor allem vor Feiertagen und Wochenenden gelingt es der MVB Aufgrund von schlechtem Personalmanagement nach wie vor nicht, alle Fahrten zu besetzen, wodurch es dann auf mehreren Linien zu Ausfällen kommt. Wenn die MVB einen Teil ihrer Leistung nicht erbringt und auch die Qualität an anderen Stellen zu wünschen übrig lässt, ist es nahezu absurd, hier mit gestiegenen Kosten zu argumentieren. Dies trifft aus unserer Sicht auch auf den ausgedünnten Ferienfahrplan zu“, so Kreissl weiter.

Im Jahr 2016 konnten bundesweit nahezu alle Verkehrsunternehmen ihre Fahrgastzahlen erheblich steigern. Der Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV), in dem auch die MVB Mitglied ist, spricht sogar von einem Rekordjahr. Der umgekehrte Trend in Magdeburg mit dem eingangs schon genannten Verlust von 1,6 Millionen Fahrgästen im Jahr 2016 bei der MVB gegenüber dem Vorjahr, sollte den Verantwortlichen der MVB und in der Stadtverwaltung zu denken geben und zum Anlass genommen werden, geeignete Maßnahmen zu ergreifen, diesen Trend schnellstens wieder umzukehren. Eine Fahrpreiserhöhung trägt aus unserer Sicht jedoch in keinster Weise dazu bei.

Oberstes Ziel der MVB sollte sein, mehr Fahrgäste für Bus und Straßenbahn zu gewinnen, um mit diesen Mehreinnahmen eventuelle Kostensteigerungen abzufedern, anstatt Fahrgäste, die auf die MVB angewiesen sind, jährlich zur Kasse zu bitten. Hier sehen wir sowohl die Stadträte als auch die Stadtverwaltung in der Pflicht, die MVB mit ausreichend mit finanziellen Mitteln auszustatten. Nur so kann es gelingen, in der Landeshauptstadt einen modernen, attraktiven und zukunftsorientierten ÖPNV anzubieten, der den hochgesteckten Zielen der Magdeburger Klimaallianz gerecht wird.

Forderungen des Fahrgastverbandes Magdeburg e.V. zur kurzfristigen Verbesserung der ÖPNV-Situation für Fahrgäste während der Großbaustellen:

- Verlängerung der Gültigkeitsdauer der Einzelfahrscheine auf 90 Minuten (mindestens für die Zeit der Großbaustellen)
- Einsatz von Mobilitätshelfern/Servicepersonal während der Großbaustellen zur Hilfe für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste und zur Information an neuralgischen Punkte wie beispielsweise Südring, Westring, Damaschkeplatz und Hauptbahnhof
- Einführung von Fahrgastrechten bzw. Kundengarantien für alle Fahrgäste

Quelle: https://www.facebook.com/fahrgastverbandmd/posts/1324795324294729:0
« Letzte Änderung: 27. Juni 2017, 17:04:35 von NGT8D »

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Re: Preiserhöhung zum 1. August 2017
« Antwort #7 am: 29. Juni 2017, 18:41:44 »
Die Volksstimme greift heute die Kritik des Fahrgastverbandes an der Fahrpreiserhöhung auf.
Doch es kommt auch noch Kritik von anderer Stelle.




Quelle: https://www.facebook.com/fahrgastverbandmd/photos/a.858598074247792.1073741828.841972285910371/1326776330763295/?type=3&theater

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Re: Preiserhöhung zum 1. August 2017
« Antwort #8 am: 30. Juni 2017, 14:05:43 »
Tarifanpassungen im marego-Gebiet ab 1. August notwendig

Die Verkehrsunternehmen im Magdeburger Regionalverkehrsverbund (marego) führen zum 1. August 2017 eine Anpassung des Verbundtarifs durch.

Die Erhöhung beträgt durchschnittlich 2,7 Prozent des bisherigen Fahrpreises. Ziel der aktuellen Tarifanpassung ist es, die Nutzergruppen über das gesamte Fahrkartenangebot möglichst gleichmäßig an den Preisanpassungen zu beteiligen. Nicht betroffen sind verbundweit das Senioren-Abo und außerhalb der Tarifzone Magdeburgs die ermäßigte 4-Fahrten-Karte sowie die ermäßigte Einzelfahrkarte in den Preisstufen 1-2. Im Stadtgebiet Magdeburg bleiben die Preise für die Einzelfahrkarten (normal und vergünstigt) sowie für die Kurzstrecke stabil.

Mit der Tarifanpassung werden auch weitere Änderungen umgesetzt. Um das Angebot für Familien mit Kindern attraktiver zu gestalten, setzt marego verbundweit die Altersgrenze für die ermäßigten Fahrkarten für Kinder um ein Jahr herauf – auf unter 15 Jahre. Damit gilt diese Altersgrenze nun einheitlich auch für die Mitnahmeregelung für Kinder im übertragbaren Abonnement sowie im Senioren-Abo. Bereits seit Februar 2017 fahren Kinder auf KiTa-Ausflügen kostenlos mit den Bussen und Bahnen im marego-Gebiet. Auch Schulausflüge werden zukünftig unkomplizierter: Ab August müssen nicht mehr alle Namen in die Minigruppentageskarte eingetragen werden. Es genügt dann der Stempel der Schule. In den nächsten Schritten sollen die Tarife auch für Pendler weiter optimiert werden.

Die kontinuierlichen Tarifanpassungen sind notwendig, da die Kosten der Verkehrsunternehmen stetig steigen. Neben den um ca. sieben Prozent gestiegenen Energiekosten für Bahnen schlagen vor allem die Preissteigerungen bei Dienstleistungen, wie Reinigung und Reparaturen unter anderem infolge der Erhöhung des Mindestlohnes zu Buche. Zuletzt wird so auch die Altersgrenze für die ermäßigten Fahrkarten kompensiert. Auch die internen Personalkosten der Verkehrsunternehmen sind nach Anpassungen der Entgelttarife merklich gestiegen.

Weitere Informationen

Die ausführliche Übersicht über die Fahrpreise sowie die aktuellen Tarifbestimmungen und Beförderungsbedingungen finden Sie auf der Homepage www.marego-verbund.de. Fahrkarten, bei denen sich der Preis nicht erhöht hat, können weiterhin im Rahmen ihrer zeitlichen und räumlichen Gültigkeit genutzt werden. Alle Fahrkarten, deren Preise sich ab 1. August 2017 erhöhen, können bis zum 31. Oktober 2017 abgefahren werden. Bei Abo-Kunden mit monatlicher Zahlung, wird ab August 2017 der neue Preis erhoben. Abo-Karten mit jährlicher Zahlung behalten bis zum Ablauf des gezahlten Jahresbetrages ihre Gültigkeit.

Über marego

Der Magdeburger Regionalverkehrsverbund (marego) ist der Verkehrsverbund für die Landeshauptstadt Magdeburg sowie für die Landkreise Börde, Jerichower Land und Salzlandkreis. Im marego-Gebiet sind die Fahrgäste mit einer Fahrkarte in Bahn, Bus und Straßenbahn mobil. Dabei können Sie die Angebote der jeweiligen Verkehrsunternehmen nutzen, ohne beim Umsteigen eine neue Fahrkarte lösen zu müssen.

Zu den Verkehrsunternehmen gehören: BördeBus Verkehrsgesellschaft mbH, DB Regio AG, Kreisverkehrsgesellschaft Salzland mbH, Magdeburger Verkehrsbetriebe GmbH & Co. KG, Nahverkehrsgesellschaft Jerichower Land mbH, Personenverkehrsgesellschaft Altmarkkreis Salzwedel mbH und Transdev Sachsen-Anhalt GmbH.

Quelle: http://www.mvbnet.de/tarifanpassungen-im-marego-gebiet-ab-1-august-notwendig/

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Re: Preiserhöhung zum 1. August 2017
« Antwort #9 am: 30. Juni 2017, 14:07:49 »

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Re: Preiserhöhung zum 1. August 2017
« Antwort #10 am: 26. Juli 2017, 06:26:56 »
 Angesichts steigender Kosten erhöht der Marego-Verkehrsverbund zum neuen Monat die Fahrpreise.

https://www.volksstimme.de/lokal/magdeburg/nahverkehr-fahrt-von-magdeburg-ins-umland-wird-teurer

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Re: Preiserhöhung zum 1. August 2017
« Antwort #11 am: 26. Juli 2017, 06:33:27 »
Tarifanpassungen im marego-Gebiet ab 01. August notwendig

Die Verkehrsunternehmen im Magdeburger Regionalverkehrsverbund (marego) führen zum 01. August 2017 eine Anpassung des Verbundtarifs durch. Die Erhöhung beträgt durchschnittlich 2,7 Prozent des bisherigen Fahrpreises. Ziel der aktuellen Tarifanpassung ist es, die Nutzergruppen über das gesamte Fahrkartenangebot möglichst gleichmäßig an den Preisanpassungen zu beteiligen. Nicht betroffen sind verbundweit das Senioren-Abo und außerhalb der Tarifzone Magdeburgs die ermäßigte 4-Fahrten-Karte sowie die ermäßigte Einzelfahrkarte in den Preisstufen 1-2. Im Stadtgebiet Magdeburg bleiben die Preise für die Einzelfahrkarten (normal und vergünstigt) sowie für die Kurzstrecke stabil.

Mit der Tarifanpassung werden auch weitere Änderungen umgesetzt. Um das Angebot für Familien mit Kindern attraktiver zu gestalten, setzt marego verbundweit die Altersgrenze für die ermäßigten Fahrkarten für Kinder um ein Jahr herauf – auf unter 15 Jahre. Damit gilt diese Altersgrenze nun einheitlich auch für die Mitnahmeregelung für Kinder im übertragbaren Abonnement sowie im Senioren-Abo. Bereits seit Februar 2017 fahren Kinder auf KiTa-Ausflügen kostenlos mit den Bussen und Bahnen im marego-Gebiet. Auch Schulausflüge werden zukünftig unkomplizierter: Ab August müssen nicht mehr alle Namen in die Minigruppentageskarte eingetragen werden. Es genügt dann der Stempel der Schule. In den nächsten Schritten sollen die Tarife auch für Pendler weiter optimiert werden.

Die kontinuierlichen Tarifanpassungen sind notwendig, da die Kosten der Verkehrsunternehmen stetig steigen. Neben den um ca. sieben Prozent gestiegenen Energiekosten für Bahnen schlagen vor allem die Preissteigerungen bei Dienstleistungen, wie Reinigung und Reparaturen unter anderem infolge der Erhöhung des Mindestlohnes zu Buche. Zuletzt wird so auch die Altersgrenze für die ermäßigten Fahrkarten kompensiert. Auch die internen Personalkosten der Verkehrsunternehmen sind nach Anpassungen der Entgelttarife merklich gestiegen.

Quelle: https://marego-verbund.de/aktuelles/detail/tarifanpassungen-im-marego-gebiet-ab-01-august-notwendig/

« Letzte Änderung: 26. Juli 2017, 06:37:47 von NGT8D »

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« Letzte Änderung: 26. Juli 2017, 06:43:25 von NGT8D »

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Re: Preiserhöhung zum 1. August 2017
« Antwort #13 am: 31. Juli 2017, 06:26:49 »
 Die Magdeburger Verkehrsbetriebe (MVB) stellen die Preise um. Ab 1. August müssen Fahrgäste mehr bezahlen.

https://www.volksstimme.de/lokal/magdeburg/preiserhoehung-verkehrsbetriebe-ziehen-die-preise-an

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Re: Preiserhöhung zum 1. August 2017
« Antwort #14 am: 01. August 2017, 17:01:34 »
Höhere Preise, weniger Leistung - seit heute verlangen MVB und Marego wieder höhere Fahrpreise. So kostet die 4er-Karte nun 5 % mehr, gleichwohl sie ihren Namen nicht mehr verdient, ist sie doch jetzt genauso teuer wie vier Einzelfahrten. Die Tageskarte für Magdeburg wurde sogar um 6,3 % angehoben. Auch die Abo-Kunden werden zur Kasse gebeten.

Nach dem Verlust von 1,6 Millionen Fahrgästen im Jahr 2016 bei der MVB und vor dem Hintergrund der aktuellen Baustellensituation in der Landeshauptstadt ist diese Fahrpreiserhöhung kontraproduktiv und für die Fahrgäste eine Zumutung.

Die Volksstimme hat das Thema gestern noch mal aufgegriffen. Mehr dazu gibt es auch in unserer Pressemitteilung zur Fahrpreiserhöhung zum nachlesen.
https://www.facebook.com/fahrgastverbandmd/posts/1324795324294729:0





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