Autor Thema: Straßenbahntrasse Rothensee / Barleber See  (Gelesen 51280 mal)

Offline NGT8D

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Straßenbahntrasse Rothensee / Barleber See
« am: 11. November 2015, 06:34:09 »
 Rothenseer Trasse: MVB bauen erst 2019



 Zwei Jahre nach dem Hochwasser haben die MVB Fördermittel für die Reparatur der Rothenseer Strecke bekommen. Gebaut wird erst 2019.

http://www.volksstimme.de/lokal/magdeburg/20151111/hochwasserschaeden-rothenseer-trasse-mvb-bauen-erst-2019

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Re: Straßenbahntrasse Rothensee / Barleber See
« Antwort #1 am: 11. November 2015, 17:27:06 »
Wenn ich richtig zwischen den Zeilen lese, soll ein bisschen was verändert werden an der Strecke. Das dann neu geplant wird und dadurch eine Ausschreibung unumgänglich ist, schön und gut.

Was ich aber absolut nicht verstehe, warum es denn nicht provisorisch repariert werden kann. Damit zumindest bis zum Betriebshof Nord (in der HVZ Barleber See) ein 10-Minuten-Takt angeboten werden kann und die Siedlung Rothensee wieder vernünftig angeboten wäre. So wie ist jetzt geplant ist, wird die flutbedingte Fahrplanabweichung 6 Jahre dauern. Das kann doch nicht sein!

Offline Ditmar

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Re: Straßenbahntrasse Rothensee / Barleber See
« Antwort #2 am: 11. November 2015, 23:08:11 »
Würde eher sagen, 8 Jahre, denn 2019 soll ja erst angefangen werden. Und beim Depot wären es dann wahrscheinlich 10 Jahre oder mehr, bis es wieder voll nutzbar wäre. Unglaublich!

Offline NGT8D

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Re: Straßenbahntrasse Rothensee / Barleber See
« Antwort #3 am: 05. Dezember 2015, 06:16:44 »

Offline Ditmar

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Re: Straßenbahntrasse Rothensee / Barleber See
« Antwort #4 am: 09. Dezember 2015, 00:40:57 »
Auch dazu äußert sich der OB recht ausführlich im Jahresendinterview im Offenen Kanal (siehe Fuhrpark-Thread).

Offline NGT8D

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Re: Straßenbahntrasse Rothensee / Barleber See
« Antwort #5 am: 23. Dezember 2015, 17:20:21 »
MVB informiert über aktuellen Stand zur Straßenbahnanbindung in Rothensee

Wir haben die Interessenvertretung der Bürger Rothensees und Vertreter der Stadtverwaltung zum aktuellen Stand über die Beseitigung der Hochwasserschäden in Rothensee informiert.

Aus erster Hand haben sich die Vertreter der Arbeitsgruppe Gemeinwesenarbeit (GWA) Rothensee und der IG Rothensee informieren können. Anwesend waren auch Vertreter der Stadtratsfraktionen, des Fahrgastbeirats, des Stadtplanungsamts sowie Baubeigeordneter Dr. Dieter Scheidemann und Bürgermeister Klaus Zimmermann.

„Wir waren in der zurückliegenden Zeit nicht untätig. Uns liegt Rothensee genauso am Herzen, wie jeder andere Stadtteil auch“, sagte Birgit Münster-Rendel gleich zu Beginn der Veranstaltung.

Seit Juni 2014 fährt die Straßenbahnlinie 10 wieder nach Rothensee und bis zum Barleber See. In der Hauptverkehrszeit fährt sie alle 20 Minuten. „Wir wünschen uns, dass die Straßenbahn, wie vor dem Hochwasser, alle 10 Minuten nach Rothensee fährt“, stellen Dr. Wolfgang Ortlepp, Sprecher der IG Rothensee, und Dr. Ernst Wittstock, Sprecher der GWA Rothensee, klar.

Wir haben im Sommer eine Zusage über die Bewilligung von Fördermitteln zur Beseitigung der Hochwasserschäden zur Sanierung des Streckenabschnitts zwischen der Haltestelle Schule Rothensee und Wendeschleife Rothensee erhalten. Aus dem Hochwasserfond stehen 10,9 Millionen Euro zur Verfügung.

Baubeigeordneter Dr. Dieter Scheidemann machte beim Termin deutlich, dass die Stadt gewillt ist, die Prozesse zu beschleunigen. „Ein Planfeststellungsverfahren ist meiner Ansicht nach nicht zwingend notwendig, wenn wir vorher alle Beteiligten ins Boot holen“, so seine Auffassung. Damit könnte man ein Jahr Zeit sparen und den Neubau der Strecke auf 2018 vorziehen.

Nicht nur die Strecke muss saniert werden, sondern auch die Stromversorgung der Strecke. „Wir können, losgelöst von der Sanierung der Straßenbahnstrecke, die Schäden an der Stromversorgung durch den Neubau eines Gleichrichterunterwerks (GUW) für die Straßenbahn schon deutlich früher beseitigen“, sagte Birgit Münster-Rendel.

Mit dem Gleichrichterunterwerk, eine Art Trafohäuschen, das die Stromversorgung der Strecke für die Straßenbahnen übernimmt, wäre technisch gesehen ein 10-Minuten-Takt der Linie 10 nach Rothensee wieder möglich. „Wir bereiten den Bau des GUW vor. Wir gehen davon aus, dass es spätestens Anfang 2018 steht“, so die Geschäftsführerin.

In der Diskussion mit den Bürgervertretern wurde herausgearbeitet, dass alles unternommen werden soll, um die Realisierung des GUWs schon im Jahr 2017 zu ermöglichen.

In einem nächsten Schritt sollen die Bürger über das Projekt und die weiteren Schritte informiert werden. „Wir werden die MVB zu einer GWA Sitzung im Februar einladen, wo die weiteren Planungen der Öffentlichkeit vorgestellt werden sollen. Hier erhoffen wir uns auch, dass sich viele Bürger mit ihren Ideen einbringen werden, was den Neubau der Straßenbahnstrecke betrifft“, so Dr. Ortlepp. Es sollen Ideen gesammelt werden, die in die weiteren Planungen einfließen sollen.

Die MVB, Stadtverwaltung und die Interessenvertretung der Bürger Rothensees wollen sich künftig regelmäßig treffen und zum aktuellen Stand des Projekts austauschen.

Quelle: http://www.mvbnet.de/mvb-informiert-ueber-aktuellen-stand-zur-straszenbahnanbindung-in-rothensee/

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Re: Straßenbahntrasse Rothensee / Barleber See
« Antwort #6 am: 27. Dezember 2015, 09:27:03 »
Frühestens ab 2017, spätestens aber Anfang 2018 könnte die Linie 10 alle zehn Minuten nach Rothensee fahren

http://www.volksstimme.de/lokal/magdeburg/20151227/mvb-in-rothensee-10-minuten-takt-im-norden-magdeburgs-ab-2018


Offline Ditmar

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Re: Straßenbahntrasse Rothensee / Barleber See
« Antwort #7 am: 27. Dezember 2015, 16:13:51 »
Könnte !! Bis jetzt sind das nur Beruhigungspillen.

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Re: Straßenbahntrasse Rothensee / Barleber See
« Antwort #8 am: 26. Februar 2016, 13:52:04 »
MVB stellt auf GWA-Sitzung die weiteren Schritte zur Sanierung der Straßenbahnstrecke Rothensee vor

Die Magdeburger Verkehrsbetriebe GmbH & Co. KG (MVB) und die Stadtverwaltung informierten auf einer GWA-Sitzung zum aktuellen Stand über die Beseitigung der Hochwasserschäden in Rothensee.

Auf der öffentlichen Sitzung der Arbeitsgruppe Gemeinwesenarbeit (GWA) Rothensee stellte MVB-Geschäftsführerin Birgit Münster-Rendel den interessierten Bürgern den aktuellen Stand zur Sanierung der hochwassergeschädigten Straßenbahnstrecke Rothensee vor. Bei der GWA-Sitzung in der Aula der Grundschule Rothensee waren auch Bürgermeister Klaus Zimmermann und Baubeigeordneter Dr. Dieter Scheidemann anwesend.

Beim Elbehochwasser 2013 wurden die Straßenbahnstrecke und deren Stromversorgung geschädigt.
„Ich kann Ihnen versichern, dass uns Rothensee genauso am Herzen liegt, wie jeder andere Stadtteil auch. Wir waren in der zurückliegenden Zeit nicht untätig“, bekannte Birgit Münster-Rendel gleich zu Beginn der Veranstaltung.

Seit Juni 2014 fährt die Straßenbahnlinie 10 wieder nach Rothensee und bis zum Barleber See. In der Hauptverkehrszeit fährt sie alle 10 Minuten bis zur Zwischenendstelle Zoo / Pettenkoferstraße, jede 2. Bahn fährt weiter zum Barleber See, so dass dorthin ein 20-Minuten-Takt angeboten wird. Auf der GWA-Sitzung wurde deutlich, dass sich die Anwohner wieder einen 10-Minuten-Takt der Linie 10 nach Rothensee wünschen.

Die MVB hat im Sommer 2015 eine Zusage über die Bewilligung von Fördermitteln zur Beseitigung der Hochwasserschäden und Sanierung des Streckenabschnitts zwischen der Haltestelle Schule Rothensee und Wendeschleife Rothensee erhalten. Aus dem Hochwasserfond des Bundes stehen somit 10,9 Millionen Euro zur Verfügung.

Die Prozesse zum Streckenneubau sollen beschleunigt werden, gaben MVB und Stadt bereits im Dezember 2015 bekannt. So soll der Baustart für die Sanierung der Strecke auf 2018 vorgezogen werden. Dies ist möglich, da man auf ein zeitaufwendiges Planfeststellungsverfahren verzichten könne, nach Aussagen des Baubeigeordneten.
Nicht nur die Strecke muss saniert werden, sondern auch die Stromversorgung der Strecke. „Wir können, losgelöst von der Sanierung der Straßenbahnstrecke, die Schäden an der Stromversorgung durch den Neubau eines Gleichrichterunterwerks (GUW) für die Straßenbahn schon deutlich früher beseitigen“, erklärte Birgit Münster-Rendel bei der Präsentation der Zeitschiene.

Mit dem Gleichrichterunterwerk, eine Art Trafohäuschen, das die Stromversorgung der Strecke für die Straßenbahnen übernimmt, wäre technisch gesehen ein 10-Minuten-Takt der Linie 10 nach Rothensee wieder möglich. „Wir bereiten den Bau des GUW vor. Wir gehen davon aus, dass es Ende 2017, spätestens Anfang 2018 steht“, so die Geschäftsführerin.

Auf der GWA-Sitzung konnten die anwesenden Anwohner Fragen zum Streckenbau stellen. Aus ihren Reihen will die GWA nun Ideen sammeln, die in die weiteren Planungen einfließen sollen. So wurde beispielsweise der Wunsch laut, einen zusätzlichen Haltepunkt zwischen den Haltestellen Schule Rothensee und Hohenwarther Straße einzurichten. Ob dies verwirklicht werden kann, steht aber noch nicht fest.

Die GWA-Rothensee wird die gesammelten Ideen der MVB im Frühjahr übergeben. Die MVB, Stadtverwaltung und die Interessenvertretung der Bürger Rothensees wollen sich künftig regelmäßig treffen und zum aktuellen Stand des Projekts austauschen. Die nächste Zusammenkunft ist im Mai vorgesehen.

Quelle: http://www.mvbnet.de/mvb-stellt-auf-gwa-sitzung-die-weiteren-schritte-zur-sanierung-der-straszenbahnstrecke-rothensee-vor/

Offline NGT8D

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Re: Straßenbahntrasse Rothensee / Barleber See
« Antwort #9 am: 29. Februar 2016, 18:35:22 »
Rothensee: Weiterhin Geduld gefragt

Die GWA Rothensee lud am 25.02.20165 zu einer Informationsveranstaltung  betreffend der Beseitigung der Hochwasserschäden an der Straßenbahntrasse Linie 10“

Rund 4o Anwohner folgten den Ausführungen der MVB-Geschäftsführerin Brigitte Münster-Rendel, Dr. Dieter Scheidermann (Beigeordneter für Stadtentwicklung, Bau und Verkehr der Stadt Magdeburg und Vorsitzender des Aufsichtsrates der MVB) sowie Klaus Zimmermann (Bürgermeister und Beigeordneter für Finanzen und Vermögen der Stadt Magdeburg).

Die Veranstaltung fand nach mehreren Aktivitäten der GWA und auch der IG Rothensee sowie nach einem kontroversen Krisentreffen im Dezember 2015 statt. Bekanntlich fühlen sich die Rothenseer seit dem Hochwasser 2013 vom  Straßenbahnverkehr in Ihrer Stadt abgekoppelt. Seit Juni 2014 fährt die Straßenbahnlinie 10 zwar wieder nach Rothensee und bis zum Barleber See. In der Hauptverkehrszeit fährt sie auch alle zehn Minuten – aber nur bis zur Zwischenendstelle Pettenkoferstraße. Nur jede zweite Bahn fährt im 20-Minuten-Takt  tatsächlich weiter bis zum Barleber See.

Der auch nach dem Nahverkehrsplan der Landeshauptstadt vorgesehene Zehn-Minuten-Takt nach Rothensee ist also gehörig aus dem Takt geraten. Dass sich daran erst wieder mit der Durchführung des Neubaus der Gleisanlagen ab 2019 etwas ändern sollte, hatte die letzten Monate nicht nur in Rothensee für Empörung gesorgt. Nach anfänglicher Verhärtung der Fronten zwischen Einwohnern in Rothensee und der MVB scheint nun doch wieder Bewegung in die Sache gekommen zu sein.

Es dauert nur noch zwei Jahre…

Nach den Aussagen der MVB-Geschäftsführerin Münster-Rendel muss neben der Strecke auch die Stromversorgung der Strecke saniert werde. Sie erklärte bei ihrer Präsentation „Wir können, losgelöst von der Sanierung der Straßenbahnstrecke, die Schäden an der Stromversorgung durch den Neubau eines Gleichrichterunterwerks (GUW) für die Straßenbahn schon deutlich früher beseitigen“.

Mit dem Gleichrichterunterwerk, eine Art Trafohäuschen, das die Stromversorgung der Strecke für die Straßenbahnen übernimmt, wäre technisch gesehen ein Zehn-Minuten-Takt der Linie 10 nach Rothensee wieder möglich. Die MVB sei dabei den Bau vorzubereiten. Erst werde davon ausgegangen, dass das GUW Ende 2017, spätestens Anfang 2018 steht. „Was erst in Zwei Jahren?“ so der Ausruf aus dem Publikum. Bürgermeister Klaus Zimmermann verdeutlichte daraufhin die nicht unerheblichen verwaltungstechnischen Abläufe, etwa die Planung (bis zu  drei Monate), europaweite Ausschreibung (bis zu sechs Monate) Bestellung der Anlagen (Lieferfrist bis zu sechs Monate) und dann die Bauausführung. Somit wäre ein zeitlicher Ablauf von bis zu 24 Monate für das GWU von Planung bis Inbetriebnahme nicht unrealistisch. Es würde allerdings vor dem Beginn der Gleisneubaumaßnahme realisiert sein, insofern wesentlich früher als bisher geplant.Bleibt allen Anwohnern in Rothensee und den Arbeitnehmern in den Norden zur Arbeit auf den ÖPNV angewiesen sind, einfach nur das abwarten? Eine Möglichkeit gäbe es noch: Technisch wäre es durchaus machbar, den Zehn-Minuten-Takt bis zum Betriebshof Nord zu realisieren und ab da einen 20-Minuten-Verkehr bis zur Haltestelle Barleber See durchzuführen. Allein es ist nicht gewünscht und auch nicht gewollt. Für die MVB-Geschäftsführerin „passt es nicht in die Arbeits- und Betriebsabläufe“ und für Klaus Zimmermann zählt eine Verbesserung der Verbindung wenig, solange es mehr kostet. Beides wenig überzeugende Argumentationen, die den zwingenden Willen vermissen lassen, endlich wieder einen akzeptablen Öffentlichen Verkehr in Rothensee herzustellen.



Totgesparte MVB?

Auch wenn sich hier wegen der Mehrkosten der Bürgermeister und Finanzbeigeordnete auf die Seite der MVB schlägt, bleibt dennoch zu fragen, ob hier die Stadt vor lauter Sparmaßnahmen überhaupt noch ihrem Versorgungsauftrag nachkommt. Die MVB-Führung möchte man zudem darauf hinweisen, dass es vor dem Hochwasser auch einen funktionierenden Verkehr gab und dass mit ein wenig gutem Willen natürlich auch Arbeitsabläufe angepasst werden können. Leider konnte aber auch an diesem Abend der Eindruck nicht ausgeräumt werden, dass es genau daran fehlt.

Der Einwurf eines Stadtrates, ob man für Rothenseer Anwohner nicht die Kosten für die Monatskarten reduzieren könnte, da die MVB ja auch nur ein reduziertes Angebot liefert, wurde seitens des Bürgermeisters und Finanzbeigeordneten etwas humorlos  als Polemik abgetan, fand allerdings durchaus Anklang im Publikum.

Grundsätzlich muss sich die Stadt einmal mehr vorhalten lassen, vor lauter Sparelan die finanzielle und personelle Situation der MVB selbst ungünstig beeinflusst zu haben – nicht wenige Stimmen in der Stadt sagen es drastischer: „Die MVB wurde totgespart“. Vielleicht bedarf es eines weiteren Machtwortes des Oberbürgermeisters wie zum Ende des letzten Jahres, als nach permanenten Verspätungen und Ausfall von Straßenbahnen, die Einstellung von weiterem Fahrpersonal veranlasst wurde.

Quelle: http://fahrgastverband-magdeburg.de/rothensee-weiterhin-geduld-gefragt

Offline ex-magdeburger

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Re: Straßenbahntrasse Rothensee / Barleber See
« Antwort #10 am: 29. Februar 2016, 19:36:03 »
Den Vorschlag Monatskarten zu reduzieren finde ich völligen Quatsch. Es sei denn, man Reduziert auch die Monatskartenpreise z.B. für die Leute die nur an einer Buslinie wohnen bzw. auch für Beyendorf-Sohlen (die gehören zur Stadt Magdeburg; sind 2km weit von Westerhüsen entfernt haben dorthin aber überhaupt keine Busverbindung). Außerdem müsste mit dieser Logik entlang der Leipziger Straße, Lübecker Straße, Lüneburger Straße sowie entlang der 3 mehr bezahlt werden usw.: Von der Innenstadt und gebieten in Bahhofsnähe (Stichwort S-Bahn; dazu gehört übrigens auch zum Teil Rothensee) mal ganz zu schweigen.

Edit:
Selbst redend: Die MVB gibt eine unrühmliche Figur in der ganzen Sache ab.
« Letzte Änderung: 29. Februar 2016, 19:38:27 von ex-magdeburger »

Offline ingomd

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Re: Straßenbahntrasse Rothensee / Barleber See
« Antwort #11 am: 29. Februar 2016, 21:06:05 »
So schlecht ist Beyendorf-Sohlen nun auch wieder nicht angebunden. Der Bördebus bedient dort  und der Hex hält mo-fr stündlich, ansonsten mind. alle 2h und das auch am Wochenende.

Offline ex-magdeburger

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Re: Straßenbahntrasse Rothensee / Barleber See
« Antwort #12 am: 29. Februar 2016, 21:50:49 »
Naja, der HEX hält am Ortsrand Beyendorfs, die Sohlener brauchen zu Fuß länger zu "ihrem" Bahnhof als mit mit dem Zug in die Stadt. -> Was gerade abends/im Winter nicht so Toll ist. Das geht geographisch nicht anders (es sei denn man verlegt die Strecke auf einer Länge von mehreren Kilometern). Außerdem steht der Bahnhof auf der Kippe.
Für mich wäre der Ein-Stunden-Takt von Regionalbus und HEX, sowie die Linienführung (Umsteigefrei sind nur Ziele in Reform, Leipziger Straße in der Innenstadt und mit Abstrichen noch in Fermersleben erreichbar) ein Grund ein Auto zu haben. Wie gesagt: Man kommt nur sehr umständlich in das nahegelegene Westerhüsen.

Wenn gewünscht können wir zu Beyendorf-Sohlen einen neuen Thread aufmachen und uns da austauschen. Es gibt ja noch mehr darüber zu schreiben. :)

Offline NGT8D

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Re: Straßenbahntrasse Rothensee / Barleber See
« Antwort #13 am: 08. August 2016, 06:16:11 »
 MVB legen Pläne für neue Gleise vor

 Drei Jahre nach dem Elbe-Hochwasser haben die Magdeburger Verkehrsbetriebe Pläne für die neue Bahntrasse in Rothensee vorgelegt.

http://www.volksstimme.de/lokal/magdeburg/verkehr-mvb-legen-plaene-fuer-neue-gleise-vor

Offline NGT8D

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Re: Straßenbahntrasse Rothensee / Barleber See
« Antwort #14 am: 01. September 2017, 18:34:22 »

Bis auf Weiteres kein 10-Minuten-Takt auf der Linie 10


anläßlich der GWA-Beratung am 29.08.2017 informierte die MVB, dass bis auf Weiteres kein 10-Minuten-Takt der Linie 10 eingeführt werden kann.

Die Geschäftsführerin der MVB (Frau Münster-Rendel) und Herr Dr. Scheidemann (Baubeigeordneter der LHS MD) berichteten, dass der für 2018 geplante und dann auch wieder mögliche 10-Minuten-Takt der Linie 10 aufgrund des Einbaus einer Gleichrichterunterbauwerkes zwar, wie versprochen, theoretisch möglich sei, praktisch aber nicht realisiert werden kann.

Grund dafür ist, dass sich an der Baustelle „Eisenbahnüberführung (Tunnel Ernst-Reuter-Allee)“ unerwartete Probleme ergeben haben, die die für die gesamte Bauzeit des Tunnels beabsichtigte ununterbrochene Weiterführung der Straßenbahndurchführung nun nicht mehr ermöglicht, weil die erforderliche Baufreiheit nicht mehr gewährleistet werden kann.

Demzufolge muss der gesamte Straßenbahnverkehr der Stadt mit weitreichenden Folgen völlig neu geplant werden.

Das Abwägen verschiedener Alternativen hat dazu geführt, dass der 20-Minuten-Takt für die Linie 10 für nächsten zwei Jahre weiter gilt.

Der Stadtrat hat dieser komplexen Änderung zugestimmt. Diese Stadtratsinformation können bei der IG eingesehen werden

Unabhängig davon würden allerdings die Baummaßnahmen zum Streckenneubau zwischen Schule Rothensee und Betriebshof wie geplant ab 2019 stattfinden.

Quelle: http://www.magdeburg-rothensee.de/aktuelles.html

 

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