Nach dem es 7 Jahre mehr oder weniger hieß "Still ruht der See", habe ich die Planfeststellungsunterlagen gefunden. Die Formale Auslegung beginnt heute und dauert bis 14. Juli 2020.
https://www.magdeburg.de/Start/B%C3%BCrger-Stadt/Verwaltung-Service/Auslegungen/index.php?La=1&object=tx,37.22962.1&kat=&kuo=2&sub=0Die für mich wichtigsten Stichpunkte , die mir beim Querlesen aufgefallen sind, sind folgende:
- Es gibt 6 Varianten.
- Nur in einer der Varianten soll die Befahrungsrichtung der Wendeschleife umgedreht werden. Das ist aber auch die Vorzugvariante der Stadtverwaltung.
- Abbruch der alten Brücke und Bau der Behelfsbrücke für die Straßenbahn ist mit insgesamt 6 Wochen veranschlagt.
- Offenbar ist mindestens während der Nutzung der Hilfsbrücke - wenn nicht sogar während der ganzen Bauzeit - die Schleife Salbker Platz nicht nutzbar.
- Die Wendeschleife soll zweigleisig bleiben. (wobei sie das im Moment de facto nicht ist, da nur ein Gleis mit einer Oberleitung bestückt ist.)
- Die Oberleitung muss bereits ab SKL angepasst werden, wenn ich das richtig verstehe.
Und zu guter Letzt:
- Da der Bus perspektivisch von/in Richtung Bahnhof Südost fahren soll, kann er nicht mehr an der Straßenbahnhaltestelle halten. Es soll an der östlichen Straßenecke Faulmannstraße/Gabelsbergerstraße (also die Ecke, die dichter an der Straße Alt Salbke liegt) eine Bushaltestelle eingerichtet werden. Zur Straßenbahn brauch es dann noch 150 Meter und in Fahrtrichtung Innenstadt müssen zwei Hauptstraßen überquert werden. Ich finde der Umsteigevorgang wird an der Stelle verschlimmbessert. Klar: So wie bisher geht es nicht, wenn die Straßenbahnhaltestelle dort bleibt wo sie ist, aber der Bus in die andere Richtung abbiegt. Nur: Am Hofengarten hält der Bus auch sehr dicht an der Kreuzung und dort sind auch 50 km/h.