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Trassenführung für den BA 7 Raiffeisenstraße und Warschauer Straße

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NGT8D:
2. Nord-Süd-Verbindung der Straßenbahn: Bürgerdialog zum Bauabschnitt 7 am 28. Mai

Auf einer Bürgerinformationsveranstaltung stellen MVB-Vertreter und Vertreter des beauftragten Planungsbüros den Bauabschnitt 7 des Großprojekts 2. Nord-Süd-Verbindung für die Straßenbahn in Magdeburg (2. NSV) vor.

Der Bauabschnitt 7 umfasst den Neubau einer ca. 1 km langen Straßenbahnverbindung entlang der Raiffeisenstraße und Warschauer Straße. Dieser Bauabschnitt ist letzter Teil der neuen Süd-West-Tangente der Straßenbahn. Wir haben im Zusammenwirken mit der Stadtverwaltung die Entwurfsplanung für diesen Bauabschnitt beendet.

Der nächste Schritt ist die Einleitung eines Planfeststellungsverfahrens, mit dem das Baurecht erlangt werden soll. Der bisherige Stand der Planungen soll in der Bürgerinformationsveranstaltung präsentiert werden. Wir laden alle Fahrgäste, Bürger der Stadt und Interessenten am Projekt ein. Vertreter der MVB und des Planungsbüros stehen für Fragen zur Verfügung:

Donnerstag, den 28. Mai 2015 von 16.30 Uhr bis 18.30 Uhr
im Speisesaal der MVB, Otto-von-Guericke-Str. 25, 39104 Magdeburg

Über das Projekt 2. Nord-Süd-Verbindung für die Straßenbahn in Magdeburg:

Die 2. Nord-Süd-Verbindung für die Straßenbahn in Magdeburg ist eines der größten und wichtigsten Infrastrukturprojekte der Magdeburger Verkehrsbetriebe GmbH & Co. KG und der Landeshauptstadt Magdeburg, unterteilt in acht Bauabschnitte, das bis zum Jahr 2019 realisiert werden soll. Es besteht aus einem Nordast, einem Südast und der Süd-West-Tangente.

Das Straßenbahnnetz in Magdeburg soll um insgesamt ca. 13,5 Kilometer erweitert werden. Die Netzerweiterung der Straßenbahn schafft wesentliche Voraussetzungen für die Weiterentwicklung der Landeshauptstadt Magdeburg. Die Stadtteile Reform, Neustädter Feld und Kannenstieg werden erstmals mit der Straßenbahn erreichbar sein. Mehr als 44.000 Einwohner erhalten damit einen neuen Anschluss an das Netz der Straßenbahn.

Quelle: http://www.mvbnet.de/2-nord-sued-verbindung-der-straszenbahn-buergerdialog-zum-bauabschnitt-7-am-28-mai/

NGT8D:
Verkehrsbetriebe stellen ihre Pläne für die Raiffeisenstraße vor

http://www.volksstimme.de/nachrichten/magdeburg/1482895_Verkehrsbetriebe-stellen-ihre-Plaene-fuer-die-Raiffeisenstrasse-vor.html

NGT8D:
Neue Straßenbahnstrecke durch Raiffeisenstraße präsentiert

Am Donnerstag stellten MVB-Vertreter und des beauftragten Planungsbüros auf einer Bürgerinformationsveranstaltung den Bauabschnitt 7 des Großprojekts 2. Nord-Süd-Verbindung für die Straßenbahn in Magdeburg vor. Baustart könnte 2017 sein.

Der Bauabschnitt 7 umfasst den Neubau einer ca. 1 km langen Straßenbahnverbindung zwischen Leipziger und Schönebecker Straße entlang der Raiffeisenstraße und Warschauer Straße. Zudem soll die bestehende Straßenbahnstrecke in der Schönebecker Straße zwischen Benediktiner Straße und Budenbergstraße ausgebaut werden.

Der Bauabschnitt ist der letzte Teil der neuen Süd-West-Tangente im Rahmen des Projekts 2. Nord-Süd-Verbindung für die Straßenbahn in Magdeburg. Wir haben im Zusammenwirken mit der Stadtverwaltung die Entwurfsplanung für diesen Bauabschnitt beendet. Im nächsten Schritt soll das Planfeststellungsverfahren eingeleitet werden, mit welchem das Baurecht für die neue Trasse erlangt werden soll.



„Mit dieser neuen Strecke vervollständigen wir die neue Süd-West-Tangente der Straßenbahn, die seit 2001 Schritt für Schritt realisiert wird. Für die Anwohner wird damit erstmals eine direkte Anbindung an die Innenstadt geschaffen. Ein Umstieg vom Bus in die Straßenbahn wird dann nicht mehr nötig sein“, erklärt Birgit Münster-Rendel, Geschäftsführerin der MVB.

Die neu zu bauende Straßenbahnverbindung soll die heute dort verkehrenden Buslinien 52 und 54 ersetzen und neue, umsteigefreie Verbindungen zwischen den einzelnen Stadtteilen und der Innenstadt mit der Straßenbahn schaffen.

Insgesamt sollen in diesem Bauabschnitt vier neue Haltestellen barrierefrei gebaut werden. Ältere Fahrgäste, Rollstuhlfahrer und Fahrgäste mit Kinderwagen profitieren vom sicheren und stufenlosen Einstieg in die Straßenbahn.

Die Straßenbahngleise sollen in Mittellage der Straße auf besonderem Bahnkörper geführt werden, damit die Straßenbahnen störungsfrei zügig und sicher fahren können. Zwischen den Gleisen soll Rasen verlegt werden. Die Straße muss verbreitert werden, damit auch Radfahrer und Fußgänger einen eigenen, gesicherten Weg erhalten und damit für die Kfz-Fahrbahn und für die Parkstreifen normgerechte Breiten zur Verfügung gestellt werden.

Die Planung sieht vor, dafür teilweise in die Anlagen des Südfriedhofs einzugreifen. Gräber sind nicht betroffen. Außerdem muss die Südseite der Baumallee neu angelegt werden. „Wir werden eine neue Baumallee pflanzen. Die Raiffeisenstraße wird also auch mit Straßenbahn eine grüne Straße bleiben“, sagt Andreas Busch, Betriebleiter der MVB.

Für den Bauabschnitt 7 startet im Sommer 2015 das Planfeststellungsverfahren. Der Bau könnte 2017 starten und wäre Ende 2018 beendet. Welche Linie letztendlich verkehren wird, wird derzeit zusammen mit einem Verkehrsplanungsbüro vertieft untersucht. Ziel ist es, umsteigefreie Verbindungen in die Stadtteile und in die Innenstadt anzubieten.

Bauabschnitte 1, 2 und 7 bilden die neue Süd-West-Tangente

Die Süd-West-Tangente verläuft vom Europaring über Westring, Südring und Wiener Straße weiter über die Raiffeisenstraße und Warschauer Straße zur Schönebecker Straße. Der Europaring wurde bereits 2004 fertig gestellt, an der Trasse in der Wiener Straße wird aktuell gebaut. Nach Abschluss der Bauarbeiten in der Wiener Straße und der Raiffeisenstraße ist die Tangente vollendet und es wird völlig neue Möglichkeiten in der Liniennetzgestaltung geben. Die Stadtteile Buckau, Leipziger Straße, Sudenburg, Stadtfeld und Neu-Olvenstedt sind dann direkt miteinander verbunden und noch besser erreichbar, das Umsteigen in den Bus wird entfallen.

Die volks- und betriebswirtschaftliche Sinnhaftigkeit des Großprojekts wurde durch die „Standardisierte Bewertung“ (Bewertung der volkswirtschaftlichen Aspekte) und durch eine bestandsdatenorientierte Folgekostenrechnung (Bewertung der betriebswirtschaftlichen Aspekte) nachgewiesen. So ist allein der volkswirtschaftliche Nutzen der 2. Nord-Süd-Verbindung fast anderthalb mal höher als Investitions- und Betriebskosten zusammen. Der Bund und das Land Sachsen-Anhalt übernehmen deshalb 90 % der Kosten.

Quelle: http://www.mvbnet.de/neue-straszenbahnstrecke-durch-raiffeisenstrasze-praesentiert/

NGT8D:
MVB-Gleisbau-Projekt

Trickreich durch das Buckauer Nadelöhr mit einer Gleisverschlingung



http://www.volksstimme.de/nachrichten/magdeburg/1488377_Trickreich-durch-das-Buckauer-Nadeloehr.html

ex-magdeburger:
Etwas Off Topic:

Was ich mich schon länger Frage: Warum macht man so eine Verschlinung nicht auch im Herrenkrug?

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