Autor Thema: Vandalismusschäden bei der MVB  (Gelesen 28044 mal)

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Vandalismusschäden bei der MVB
« am: 20. Dezember 2013, 06:47:52 »
Zehntausende Euro Schaden in wenigen Tagen / Verkehrsbetriebe: "Besonders extremer Fall"

Vandalismus: Polizei sucht Bahn-Hasser


Sind Bahnen kaputt, landen sie bei MVB-Werkstattmeister Jens Kästner. Der häufigste Vandalismus-Schaden sind zerkratzte Scheiben. "Wir haben Bahnen, da ist fast jedes Glas beschädigt", sagt er. | Foto: Alexander Dinger

Mehr als 80 Haltestellen-Scheiben haben Randalierer in den vergangenen Tagen mit einem Spitzhammer zerstört. Dabei soll es sich um die gleichen Täter handeln. Der Schaden geht mittlerweile in die Zehntausende.

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Magdeburg l Eine Spur der Verwüstung hat sich Anfang der Woche durch Stadtfeld gezogen. Im Bereich der Harsdorfer, Puschkin- und Eisnerstraße wurden mehr als 30 Haltestellenscheiben zerstört. Dabei gingen die Täter laut Polizeisprecher Frank Küssner immer nach dem gleichen Muster vor. "Offensichtlich wurde ein Nothammer benutzt, wie er in Bussen und Straßenbahnen zu finden ist", sagt er.

Bereits Ende der vergangenen Woche wurden sechs Haltestellen im Olvenstedter Graseweg zerstört. Dort gingen 50 Scheiben zu Bruch. Gesamtschaden: mehrere Zehntausend Euro. Ermittler gehen davon aus, dass es sich um ein und dieselbe Tätergruppe handelt. "Konkret werden drei Jugendliche im Alter von 16 bis 18 Jahren verdächtigt, die Straftaten begangen zu haben", sagt Küssner. Mehrere Zeugen sollen die Gruppe bei ihren Taten beobachtet haben. Inzwischen geht die Polizei nach Informationen der Volksstimme konkreten Hinweisen nach.


Anfang der Woche ist eine Gruppe Jugendlicher über die Olvenstedter Straße gezogen und hat mehrere Haltestellen zerstört. | Foto: Alexander Dinger

"Ich kann mich in jüngster Zeit nicht an so einen extremen Fall erinnern", sagt ein Sprecher der Werbe-Firma Ströer. Dem Unternehmen gehören die Häuschen, den Magdeburger Verkehrsbetrieben (MVB) der Haltestellenbereich. Werden - wie Anfang dieser Woche - die Scheiben der Häuschen zerstört, muss Ströer die Kosten tragen. "Im Jahr bleiben wir nur in Magdeburg so auf 30 000 Euro sitzen", so der Sprecher weiter. Die Haltestellen seien Riskogut und schlichtweg "nicht versicherbar".

Auch bei den MVB ist man ratlos. "An so einen Fall von Vandalismus kann ich mich persönlich auch nicht erinnern", sagt Sprecherin Juliane Kirste. Allein in diesem Jahr seien Ströer und den MVB durch das Zerstören von 340 Scheiben, Spritzschutzwänden und Werbevitrinen ein Schaden von 45 000 Euro entstanden.


Im Betriebshof Süd/Ost in Westerhüsen der MVB landen alle defekten Straßenbahnen. | Foto: Alexander Dinger

Insgesamt verzeichneten die MVB in diesem Jahr mehr als 100 größere Vandalismusschäden - die angekratzte Scheibe in der Bahn ist da noch nicht mit eingerechnet. Gesamtschaden nur für die MVB: mehr als 50 000 Euro. Während des vergangenen Hochwassers wurden beispielsweise mehrere Straßenbahnen am Westring/Europaring abgestellt. Als Magdeburg an den Deichen kämpfte, zerstörten mehrere Täter die Scheiben an den Straßenbahnen. "Nach dem Hochwasser konnten wir die Bahnen nicht mehr einsetzen, weil sie zur Reparatur in den Beriebshof mussten", sagt MVB-Sprecherin Kirste der Volksstimme. Solange nur die Seitenscheiben zerkratzt sind, können die Bahnen weiterfahren. Sind aber - wie im Fall der am Europaring geparkten Bahnen - die Frontscheiben beschädigt, müssen sie ausgewechselt werden.

Sind die Bahnen kaputt, landen sie im Betriebshof in Westerhüsen bei Werkstattmeister Jens Kästner. "Graffiti, aufgeschlitzte Polstermöbel, zerschlagene Scheiben - bei uns kommt alles rein", sagt Kästner.

Unterdessen bittet die Polizei die Bevölkerung um Mithilfe. "Wir bearbeiten die vorliegenden Fälle aufgrund der konkreten Täterhinweise zentral", sagt Küssner. So will die Polizei nun auch frühere Vandalismusfälle dahingehend prüfen, ob ein und dieselbe Tätergruppe hierfür verantwortlich sein könnte. Zeugenhinweise: 0391/546 1091.


Offline NGT8D

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Re: Vandalismusschäden bei der MVB
« Antwort #1 am: 21. Dezember 2013, 13:36:32 »
Vandalismus: Erneut Haltestelle beschädigt

Magdeburg l An der Straßenbahnhaltestelle Puschkinstraße am Europaring randalierten in der Nacht zu Sonnabend zwei Jugendliche. Sie beschädigten die Haltestellenstele durch Fußtritte und bewarfen sie mit Schottersteinen aus dem Gleisbett.

Die beiden 14- und 15-Jährigen konnten durch die eingesetzten Polizeibeamten noch vor Ort bei der Tatbegehung angetroffen werden. Die Personalien der beiden wurden festgestellt, eine Anzeige wegen Sachbeschädigung gefertigt und die Jugendlichen im Anschluss an ihre Eltern übergeben.

« Letzte Änderung: 21. Dezember 2013, 17:08:10 von NGT8D »

Offline NGT8D

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Re: Vandalismusschäden bei der MVB
« Antwort #2 am: 07. Mai 2014, 16:20:36 »
Holz statt Glas für Wartehäuschen in Magdeburg

http://www.volksstimme.de/nachrichten/magdeburg/1272920_Holz-statt-Glas-fuer-Wartehaeuschen-in-Magdeburg.html

http://www.magdeburgersonntag.info/artikel/magdeburger-verkehrsbetriebe-gmbh-co-kg-mvb-0508


Haltestellen der MVB immer wieder Zielscheibe von Randalierern

Das MVB-Haltestellenmobiliar ist des Öfteren blinder Zerstörungswut ausgesetzt. Der finanzielle Schaden für das Unternehmen ist enorm. In Randgebieten sollen nun zerstörte Haltestellenstelen durch resistentere Masten ersetzt werden.

In jüngster Zeit wurde an der Haltestelle Blumenberger Straße im Stadtteil Salbke eine Haltestellenstele durch Unbekannte angezündet und zerstört. An dieser Stelle nicht das erste Mal. Die MVB erstattete Anzeige gegen Unbekannt. Andreas Busch, Betriebsleiter der MVB, hat kein Verständnis für Taten dieser Art: „Es ist sehr ärgerlich und frustrierend zu sehen, dass unsere Anlagen immer wieder Opfer von Randalierern werden“.

Der finanzielle Schaden für das Unternehmen ist immens. Die modernen Stelen, wie sie vor allem auch an den Haltestellen in der Innenstadt zu finden sind, haben einen Stromanschluss und bieten so beleuchtete Informationen zum Fahrplanangebot. Dies hat seinen Preis: 2.500 Euro kostet allein eine Stele dieser Bauart.
Insgesamt gab die MVB im Jahr 2013 193.000 Euro für die Neubeschaffung von zerstörtem Haltestellenmobiliar aus. Darunter fallen auch Scheiben der Wartehallen und der Spritzschutzwände, die des Öfteren zerstört werden.

Nicht nur die Kosten für die Neubeschaffung schlagen zu Buche, wie Busch weiter erläutert: „Im Jahr verbringen unsere Mitarbeiter ungefähr 1.100 Arbeitsstunden mit der Reparatur von Haltestellen. Das ist wertvolle und teure Arbeitszeit, die in sinnvollere Dinge hätte investiert werden können.“

Um die Kosten für die Neubeschaffung von zerstörten Haltestellenausstattungen zu senken, sollen in Zukunft in Gebieten am Stadtrand keine teuren Stelen mehr aufgestellt werden, sondern einfache Haltestellenschilder. Diese kosten im Vergleich weniger als ein Zehntel.
„Wir bedauern sehr, dass wir diesen Schritt gehen müssen. Die modernen Stelen werden wir in Zukunft vorrangig in den innenstadtnahen Gebieten aufstellen. Aus Erfahrung wissen wir, dass hier weniger Haltestellen zerstört werden“, so Busch.

Einsparungen werden auch bei den Wartehäuschen vorgenommen. An Haltestellen, die immer wieder zerstört werden, werden Holzbretter statt Glasscheiben eingesetzt. Diese bieten den gleichen Schutz vor Wind und Nässe und sind robuster. An der Strecke nach Olvenstedt musste das Unternehmen beispielsweise so verfahren. „Schön ist das gewiss nicht, aber die MVB kann auch nicht jede Woche neue Scheiben einsetzen. Das ist finanziell nicht leistbar“, sagt Andreas Busch.

Die Täter schaden so nicht nur dem Unternehmen, sondern auch jedem Bürger und Besucher der Stadt, denn die Ersatzmaßnahmen sind weniger attraktiv und können keine beleuchten Informationen zum Fahrplanangebot bieten.









Quelle: http://www.mvbnet.de/haltestellen-der-mvb-immer-wieder-zielscheibe-von-randalierern/

« Letzte Änderung: 08. Mai 2014, 06:31:29 von NGT8D »

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Re: Vandalismusschäden bei der MVB
« Antwort #3 am: 07. Mai 2014, 21:38:47 »
Schlimm schlimm .... aber wenn man sich das, was man über längere Zeit liest mal speichert, fällt rein sachlich eines auf:

- Immer wieder Übergriffe ... immer wieder können Videos bei Strafanzeigen angeblich nicht ausgewertet werden.
- Vandalismus in Fahrzeugen, keine Mittel dagegen, Täter lassen sich nie nachvollziehen. Wenn man STRG+F drückt, findet man in keinem der Artikel das Wort: "Kamera" oder "Video".

Also irgendwie fällt da was auf ... und vielleicht ist das ja in einschlägigen Kreisen mitunter bekannt.

Vielleicht sollte man mal etwas mehr in Sicherheit und deren Überwachung investieren. Haltestellen lassen sich natürlich nur schwer Videoüberwachen - aber gelegentlich ne verdeckte Stichpunktüberwachung an Schwerpunkthaltestellen wird sicherlich nicht schaden. Am Ende zahlt es sich bei so hohen Summen und Anzahl von Vorkommnissen aus. Sparen auf Kosten der Sicherheit wäre schlecht - vorallem, wenn das Sparen am Ende doch mehr Geld kostet.

Offline Tatra-Fan

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Re: Vandalismusschäden bei der MVB
« Antwort #4 am: 08. Mai 2014, 13:17:23 »
Andere alternative wäre, wie zu DDR- Zeiten gebaute Wartehäuser in Voll-Betonweise....die können sie maximal beschmieren.

Offline Rasenmäher

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Re: Vandalismusschäden bei der MVB
« Antwort #5 am: 09. Mai 2014, 11:09:13 »
Oder einfach mal MEHR Polizeipräsenz zeigen.

Ich habe schon 2011 mal einen Artikel dazu geschrieben http://www.md-nv.net/vandalismus-im-opnv-ein-phanomen-das-uns-alle-angeht/
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Re: Vandalismusschäden bei der MVB
« Antwort #6 am: 09. Mai 2014, 21:53:05 »
Mehr Polizeipräsens halte ich in dem Fall für Quatsch. Die warten mit Sicherheit bis der Streifenwangen durch ist. Ich gehe davon aus, das die Beschädigungen immer nachts passieren. Wie viele Streifenwagen willst du in Magdeburg haben um alle Haltestellen lückenlos zu überwachen? 100? 200? Ich muss gestehen, ich würde mich dann sehr viel unwohler fühlen, wenn die Poizeipräsens derart  überhand nimmt.

Offline Rasenmäher

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Re: Vandalismusschäden bei der MVB
« Antwort #7 am: 10. Mai 2014, 09:59:49 »
Also ich würde mich viel sicherer fühlen, wenn die Polizei sich viel mehr zeigen würde etc etc. Warum soll man sich da denn unwohler fühlen? 

Aber was kann die Polizei eigentlich ? Wenn die nicht mal in der Lage sind die Videoüberwachung der MVB auszuwerten, und der Täter bis heute seit über nen Jahr frei herumläuft, der mich damals in der Bahn zusammengeschlagen hat. Bis heute kam weder die Nachricht wir haben den Täter,  geschweige das ganze wurde eingestellt. Das Schlimme daran ist ja, das ich immer wieder bei meiner Aussage auf die Videoüberwachung hinwies, die in der Bahn ist. Paar Tage später hatte ich da nochmal angerufen zu meinem fall und muss leider erfahren dass der Beamte da meinte, in dem Wagen sei gar keine Überwachung gewesen.

Ich bin garantiert einer der letzten die sich einbilden da wäre was gewesen, aber in dem Wagen waren definitiv die Kameras drinne ...

Ich stell ma denn die Frage in den Raum, hat die Polizei gepfuscht? ODER gibt es etwa vereinzelt Kameraattrappen???

Das ist für mich die einzig logische Schlußfolgerung zu dem Punkt das es keine Videoauswertung gab.
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Re: Vandalismusschäden bei der MVB
« Antwort #8 am: 11. Mai 2014, 00:57:31 »
Ganz einfach weil nur in Diktaturen die Polizeipräsenz derart extrem ist, dass auch Nachts eine flächendeckende Überwachung der Haltestellen gewährleistet werden kann. Deswegen würde ich mich unwohl fühlen.

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Re: Vandalismusschäden bei der MVB
« Antwort #9 am: 11. Mai 2014, 11:50:16 »
Ganz einfach weil nur in Diktaturen die Polizeipräsenz derart extrem ist, dass auch Nachts eine flächendeckende Überwachung der Haltestellen gewährleistet werden kann. Deswegen würde ich mich unwohl fühlen.

und wie nennt sich das was wir aktuell haben, sone wirkliche Demokratie isses nu auch nicht, und so ganz eigenständig is Deutschland auch noch nicht ... Nicht nur ich sondern auch einige Leute die ich kenne, seien es Arbeitskollegen oder ausm Freundeskreis  haben ehr den Eindruck, das Volk wählt irgendwas, und die gewählten Herren und Damen da oben machen eh, das was der eignen Politikergeldbörse zuträglich ist.

Andere Idee, dann werden eben Bürger mit besonderen Aufgaben bereitgestellt. Die dafür sorgen das Regeln eingehalten werden, dass wenn Leute über ne rote Ampel gehen oder wer zu schnell fährt, oder eben randaliert und Vandalismus betreibt,  gleich Bußgeld kassieren.  Es muss endlich  mal was passieren damit das ganze aufhört. Macht ihr doch mal Vorschläge, damit man Vandalismus und die ständige Regel- und Gesetztesbrecherei endlich erfolgreich unterbindet.
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Re: Vandalismusschäden bei der MVB
« Antwort #10 am: 11. Mai 2014, 12:26:10 »
und wie nennt sich das was wir aktuell haben, sone wirkliche Demokratie isses nu auch nicht, und so ganz eigenständig is Deutschland auch noch nicht ... Nicht nur ich sondern auch einige Leute die ich kenne, seien es Arbeitskollegen oder ausm Freundeskreis  haben ehr den Eindruck, das Volk wählt irgendwas, und die gewählten Herren und Damen da oben machen eh, das was der eignen Politikergeldbörse zuträglich ist.

Andere Idee, dann werden eben Bürger mit besonderen Aufgaben bereitgestellt. Die dafür sorgen das Regeln eingehalten werden, dass wenn Leute über ne rote Ampel gehen oder wer zu schnell fährt, oder eben randaliert und Vandalismus betreibt,  gleich Bußgeld kassieren.  Es muss endlich  mal was passieren damit das ganze aufhört. Macht ihr doch mal Vorschläge, damit man Vandalismus und die ständige Regel- und Gesetztesbrecherei endlich erfolgreich unterbindet.

Man muss sich schon selbst in ein Parlament wählen lassen um dinge zum besseren zu verändern. Nur in der Kaffeepause über "die da oben" zu nörgeln bringt nichts. Der erste Schritt ist zu kandidieren. Kandierst du in deiner Stadt für den Stadtrat? Ich schon. Ich bin ganz konkret mit dieser Bundesregierung auch unzufrieden. Es gibt Themen da müssten eigentlich mehrere 100 000 auf die Straße gehen um zu protestieren. Aber das ist nicht der Fall. Stattdessen nörgelt die überwiegende Mehrheit der Leute über die Regierung, wählt mit großer Mehrheit Parteien den alles scheißegal ist und bezeichnet gleichzeitig die Leute die zum Beispiel für mehr Datenschutz demonstrieren als (linke) Spinner und  anschließend macht man sich über die geringe Beteiligung lustig.

Übrigens die sicherste Art und Weise eine Straße zu überqueren ist immer noch dann wenn kein Auto kommt. Da muss sich nicht bei einem Regenschauer oder Minusgraden an der roten Ampel stehen bleiben. Würde jetzt ein Hilfspolizist in der Nähe sein, würde ich das wohl nicht mehr machen, aber nicht weil ich schlauer bin, sondern aus Angst. Meine Güte wenn ich nachts um drei, von der Kneipe etwas länger nach Hause brauche, dann willl ich mich auch mal zwei Minuten hinter einen dicken Baum stellen ohne dafür gleich auf der Wache zu landen.
« Letzte Änderung: 12. Mai 2014, 22:00:26 von ex-magdeburger »

Offline NGT8D

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Re: Vandalismusschäden bei der MVB
« Antwort #11 am: 20. Mai 2014, 17:58:15 »
.... und nun ganz neue Dimensionen - gibt es den nur noch Idioten?

Unbekannter legt Gullydeckel auf Schiene

http://www.volksstimme.de/nachrichten/magdeburg/1280191_Unbekannter-legt-Gullydeckel-auf-Schiene.html

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Re: Vandalismusschäden bei der MVB
« Antwort #12 am: 21. Mai 2014, 13:00:05 »
.... und nun ganz neue Dimensionen - gibt es den nur noch Idioten?


Solchen Leuten gehören die Pfoten abgehackt ... Mal sehen ob man den Täter findet... bekommt sicher eh nur ne Luschenstrafe. Kenn wa ja alle ... Mein Prügeltäter läuft auch noch frei herum trotz Kameraüberwachung im NGT8D !!!  >:( >:( >:( >:( >:( >:( >:( >:( >:( >:(
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Re: Vandalismusschäden bei der MVB
« Antwort #13 am: 04. August 2014, 06:32:01 »
Graffiti soll Wartehäuschen verschönern

http://www.mvbnet.de/haltestellengraffiti/

Offline NGT8D

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Re: Vandalismusschäden bei der MVB
« Antwort #14 am: 18. August 2014, 13:30:13 »

 

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