Autor Thema: Bus-Konzept Reform  (Gelesen 18557 mal)

Offline Albis

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Re: Bus-Konzept Reform
« Antwort #30 am: 21. April 2016, 22:05:57 »
Es haben sich offensichtlich viele daran gewöhnt, dass man aus dem Zentrum von Neu-Reform nach Buckau fahren konnte. Man kommt ja von der Werner-Seelenbinder-Straße nicht mal mit einem Umstieg in die Nähe des Hbf, da ja die dort verbliebene 58 nicht mit der 6 verknüpft ist. Ich kann den Protest verstehen.

EDIT: Ja, man kann in Sudenburg in die 3 zum Adelheidring umsteigen.
« Letzte Änderung: 21. April 2016, 22:52:31 von Albis »

Offline ex-magdeburger

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Re: Bus-Konzept Reform
« Antwort #31 am: 11. März 2018, 19:12:20 »
Reformer kämpfen für ihre Schleife

 Seit der Fahrplanumstellung der Magdeburger Verkehrsbetriebe kritisieren Anwohner die Abkopplung des Wohngebiets von Neu-Reform.

http://www.volksstimme.de/lokal/magdeburg/20160419/fahrplan-reformer-kaempfen-fuer-ihre-schleife

Weiß eigentlich jemand was daraus geworden ist? Außer diesem einen Zeitungsartikel kam, meiner Wahrnehmung nach, nichts mehr. Was für meine These spricht, dass es kaum jemanden betrifft.
Um einen aktuellen Bezug herzustellen: Wie könnte ein sinnvolles Busnetz im Süden, westlich des Magdeburger Ringes aussehen, gerade auch im Hinblick auf die Abstellung der Kritikpunkte in Neu-Reform und eine Verlängerte MVB-Buslinie nach Beyendorf-Sohlen (und Westerhüsen)? Da in Neu-Reform eher Leute wohnen die kein Auto haben (also noch mehr als anderswo) fände ich es durchaus Sinnvoll, dass es in Reform wieder (wie in der Zeit vor der Straßenbahn) einen Knotenpunkt für Busse gibt, der am besten an der  Straßenbahnendstelle wäre, um es auch die Busse auch mit der Straßenbahn zu vernüpfen.
Meine "Spinnerei" wäre: Der 57 und 58 kommen über die Hermann-Hesse-Straße zur Endstelle der 9. Der 54 über die Straße Am Busch. Ab Straßenbahnendstelle Reform, fahren alle Buslinien die 500 Meter zum Stadtteilzentrum Werner-Seelenbinder-Straße. Dabei könnte man die Verknüpfung der 54 und 9 am Bördepark Ost aufheben und den 54 nur am Bördepark West halten lassen (dann in beide Richtungen). Der 54 fährt weiter nach Buckau, die 57 fährt nach Beyendorf-Sohlen bzw. endet meist an der Werner-Seeleninder-Straße (vergleichbar mit der 72 am Harsdorfer Platz) und die 58 bleibt ab dem Stadtteilzentrum bei ihrer aktuellen Linienführung. Damit wäre den Senioren, die nach Buckau wollen genüge getan und es gäbe eine gute Netzwirkung. Alle Halltestellen werden weiterhin bedient, einzig die Verknüpfung 54 und 9 würde an die Endstelle Reform (gemeinsam mit der 57 und 58), sowie ans Freibad Süd (gemeinsam mit der 6 und den Regionalbussen) verlegt. Ach ja: Und neben bei könnten die Regioalbusse auch noch an der Haltestelle Am Hopfengarten halten damit damit auch die 58 Übergang an die Regionalbusse hat.

Sehr amüsiert hat mich übriges die erste Seite dieses Threads: Dort hatte ich den Vorschlag gemacht die 58 über die Straße "Am Hopfengarten" fahren zu lassen. Als Antwort kam dann unter anderem, dass es es nicht geht, weil am Ende der Straße zwei Betonklötze stehen und die Anwohner es sowieso keinen Bus in ihrer Straße wollen. Es gab dann zwar Proteste und ein Banner gegen den Bus (lustiger Weise befand sich das Banner in Fußläufiger Entfernung zur Haltestelle Am Hopfengarten, wo sowieso die Straßenbahn fährt). Aber letztendlich konnte man die Klötze versetzten und das Banner war verschwunden, kurz nachdem die Linienänderung in Kraft trat.

Offline Ditmar

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Re: Bus-Konzept Reform
« Antwort #32 am: 11. März 2018, 19:34:17 »
Den möchte ich sehen, der sich traut, einen Bus durch die Straße AM Busch (30er Zone) zu schicken.  :D :D :D

Offline ex-magdeburger

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Re: Bus-Konzept Reform
« Antwort #33 am: 11. März 2018, 20:23:27 »
Den möchte ich sehen, der sich traut, einen Bus durch die Straße AM Busch (30er Zone) zu schicken.  :D :D :D

Die Straße Am Hopfengarten ist auch auf 30 reduziert, allerdings hat da der Bus immer Vorfahrt. In Ottersleben müsste der Bus auch (zumindest Teilweise) durch eine 30er Zone fahren. Es ist also kein Teufelszeug. ;)

Offline Michael

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Re: Bus-Konzept Reform
« Antwort #34 am: 12. März 2018, 10:26:51 »
Den möchte ich sehen, der sich traut, einen Bus durch die Straße AM Busch (30er Zone) zu schicken.  :D :D :D

Die Straße Am Hopfengarten ist auch auf 30 reduziert, allerdings hat da der Bus immer Vorfahrt. In Ottersleben müsste der Bus auch (zumindest Teilweise) durch eine 30er Zone fahren. Es ist also kein Teufelszeug. ;)
Durch ganz Lemsdorf fahren sogar 2 Linien die 30er Zone lang. :o
Hängt Euch nicht an den Worten 30er Zone auf. Besetzte Linienbusse dürfen sogar durch verkehrsberuhigte Straßen fahren. Tatsächlich sind fast immer die Straßen zu schmal ( für Begegnungsverkehr ) oder die Kurven zu eng. Die Straße "Am Busch" mag gerade noch so gehen, aber die S-Kurve und die spitze Einmündung hinter dem Bördepark gehen gar nicht.

Offline ex-magdeburger

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Re: Bus-Konzept Reform
« Antwort #35 am: 12. März 2018, 14:02:28 »
Den möchte ich sehen, der sich traut, einen Bus durch die Straße AM Busch (30er Zone) zu schicken.  :D :D :D

Die Straße Am Hopfengarten ist auch auf 30 reduziert, allerdings hat da der Bus immer Vorfahrt. In Ottersleben müsste der Bus auch (zumindest Teilweise) durch eine 30er Zone fahren. Es ist also kein Teufelszeug. ;)
Durch ganz Lemsdorf fahren sogar 2 Linien die 30er Zone lang. :o
Hängt Euch nicht an den Worten 30er Zone auf. Besetzte Linienbusse dürfen sogar durch verkehrsberuhigte Straßen fahren. Tatsächlich sind fast immer die Straßen zu schmal ( für Begegnungsverkehr ) oder die Kurven zu eng. Die Straße "Am Busch" mag gerade noch so gehen, aber die S-Kurve und die spitze Einmündung hinter dem Bördepark gehen gar nicht.

Übrigens: Mir ist erst nach dem Absenden meines Posts in den Sinn gekommen, dass die 54 damit wieder an seine alte Linienführung [Warschauer Straße - Südring -] Braunlager Straße - Ottersleben -Bördepark - Reform - Buckau (Wasserwerk), wie sie vor der Verlängerung der 9 galt, anknüpfen würde. Frage in die Runde: wie ist der Bus denn seinerzeit gefahren?
Im übrigen würde ich mich nicht zu sehr an baulichen Gegebenheiten aufhängen. An der Kreuzung Am Hopfengarten/Gustav-Ricker-Straße wurde neben der Versetzung der Klötze, auch die Kurve verbreitert.
Allerdings muss ich eingestehen, das ich den Verlauf der Straße "Am Busch" in der Nähe der Busendstelle tatsächlich nicht richtig auf dem Schirm hatte.
Man könnte neben dem Benneckenbecker Steinbruch für den Bus (also die Verlängerung der Straße zwischen Porta und dem eigentlichen Bördepark), eine kurze Verbindungsstraße  zum "Am Busch" einrichten. Wenn ich das Richtig sehe, ist in etwa dort bereits jetzt Zwischen den Bäumen ein Fußweg. Das Busnetz wird erst nach Fertigstellung der 2.Nord-Süd-Verbindung der Neugeordnet, also hätte man meiner Einschätzung nach, noch 5 Jahre Zeit (ja, ich Persönlich gehe davon aus, dass erst 2022 oder 2023 die Bahnen vom Hauptbahnhof zum Kannenstieg fahren) das Verbindungsstück zu bauen. :)

 

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