Autor Thema: ÖPNV in Braunschweig  (Gelesen 45366 mal)

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Re: ÖPNV in Braunschweig
« Antwort #120 am: 05. Oktober 2020, 17:20:10 »
Die Gewerkschaft Ver.di bestreikt uns erneut. Dieses Mal müssen unsere Busse und Bahnen am Mittwoch, 7. Oktober, in den Depots bleiben. Wir können also am 7. Oktober ganztägig keinen Linienverkehr anbieten. Ausgenommen ist der sogenannte freigestellte Schülerverkehr mit Sonderfahrten direkt zu den Grundschulen. Bitte stellt euch auf den Streik ein. Wir bedauern die Unannehmlichkeiten, die euch entstehen, sehr und hoffen, dass ihr eure Wege trotzdem organisieren könnt.



Quelle: https://www.facebook.com/deineBSVG/photos/a.157436745652328/403682031027797/

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Re: ÖPNV in Braunschweig
« Antwort #122 am: 29. Oktober 2020, 05:46:41 »
2022 sollen den Fahrgästen im Großraum Braunschweig an 457 Haltestellen die ankommenden und abfahrenden Busse und Straßenbahnen in Echtzeit angezeigt werden – davon 242 in Braunschweig. Dafür werden nach und nach all diese Haltestellen mit neuen Anzeigern ausgestattet. Der erste dieser Anzeiger wurde nun in Betrieb genommen. Oberbürgermeister Ulrich Markurth lobt diesen technischen Sprung in die Echtzeit: „Fahrgäste wollen an der Haltestelle wissen, ob die Stadtbahn oder der Bus pünktlich kommt. Diesen Service bieten wir zukünftig nicht nur online, sondern sofort sichtbar bei Ankunft an der Haltestelle. Zugleich bieten die neuen Anlagen ein weiteres Stück Barrierefreiheit, was mich ganz besonders freut.“ Um die neuen Anzeiger für weite Teile der Bevölkerung nutzbar zu machen, war auch der Braunschweiger Behindertenbeirat in die Entwicklung einbezogen. Alle neuen Anzeiger verfügen über ein Modul zur Sprachausgabe. Sehbehinderte Fahrgäste können sich die angezeigten Abfahrzeiten über einen Taster am Mast vorlesen lassen. Alle Infos bei der BSVG Wir bringen dich hin : www.bsvg.net.



Quelle: https://www.facebook.com/stadtbraunschweig/photos/a.759217407576220/1769561569875127/

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Re: ÖPNV in Braunschweig
« Antwort #123 am: 04. November 2020, 18:06:26 »
Straßenbahn Braunschweig 2020


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Re: ÖPNV in Braunschweig
« Antwort #124 am: 12. November 2020, 18:17:34 »
Rahmenantrag für Förderung des Stadtbahnausbaus steht

Braunschweig, 12.11.2020 - Gemeinsame Information der Braunschweiger Verkehrs-GmbH, des Regionalverbands Großraum Braunschweig und der Stadt Braunschweig

Die Weiterentwicklung des öffentlichen Personennahverkehrs in Braunschweig wird in diesem und dem nächsten Jahr entscheidend vorangebracht. Der Rahmenvertrag für den Stadtbahnausbau, Grundlage für die Beantragung von Fördermitteln, ist fertig, wird in Kürze im Planungs- und Umweltausschuss vorgestellt und soll dann beim Land Niedersachsen eingereicht werden. Der Busverkehr steht vor einem technologischen Umbruch: Schritt für Schritt soll die Busflotte der BSVG elektrifiziert werden, um den CO2-Ausstoß zu verringern und dazu beizutragen, die Klimaziele zu erreichen. In einer gemeinsamen Pressekonferenz stellten Verbandsdirektor Ralf Sygusch, BSVG-Geschäftsführer Jörg Reincke, Oberbürgermeister Ulrich Markurth und Stadtbaurat Heinz-Georg Leuer diese und weitere ÖPNV-Pläne für das Jahr 2021 vor.

"Unser Ziel ist es, immer mehr Menschen zum Umsteigen in Stadtbahnen und Busse zu bewegen", sagt Oberbürgermeister Ulrich Markurth. "Ein kluges Konzept für bessere Mobilität in unserer Stadt ist der Schlüssel für bessere Mobilität in der Region. Daran arbeiten wir seit Jahren konsequent, gemeinsam und im Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern. Wir wollen, dass Braunschweig nicht nur Verkehrskompetenzregion ist, sondern Verkehrsreferenzregion wird. Der Stadtbahnausbau und eine klimafreundlich elektrisch angetriebene Busflotte sind entscheidende Bausteine dafür."



E-Bus-Strategie

Um sich zukunftsweisend aufzustellen, hat die BSVG die TU Braunschweig, genauer das Institut für Hochspannungstechnik und Elektrische Energieanlagen, damit beauftragt, eine Umsetzungsstrategie für die weitere Einführung alternativer Antriebssysteme mit einer zu entwickeln. Die TU untersuchte, welche Linienbündel zusammen sinnvoll für den E-Bus-Einsatz umgestellt werden sollten, wie die konkrete Umsetzung gestaltet wird und wie sich das ökonomisch und ökologisch auszahlen kann. Eine vorangegangene Studie der VCDB-GmbH in Dresden hatte den technischen Einsatz von E-Bussen, die teilweise nachts auf dem Betriebshof und teilweise auf der Strecke im Linienverlauf geladen werden, empfohlen. Auch die Studie der TU Braunschweig schlägt vor, die Busflotte der BSVG schrittweise und unter Verwendung von Fördermitteln von Bund und Land zu elektrifizieren.

Die Studie hat den ökologischen Nutzen für die Stadt Braunschweig und die Mehrkosten für die Anschaffung und den Betrieb der Elektrobusse ermittelt. Es werden Mehrkosten in Höhe von 700.000 bis ca. 1.000.000 Euro pro Jahr ausgewiesen. Zur Umsetzung des Konzepts würden insgesamt 57 Solo- und 86 Gelenkbusse benötigt. "Wir schlagen vor, jetzt mit der planerischen Vorbereitung zu beginnen", sagt BSVG-Geschäftsführer Jörg Reincke. Die Beschaffung der E-Busse und die Umstellung des Systems ist nur mit Fördergeldern möglich. "Voraussetzung sind Fördermittel des Bundes oder vergleichbare Zahlungen der Öffentlichen Hand. Wir stellen uns so auf, dass wir sofort Anträge stellen können, sobald sich Förderfenster öffnen", so Reincke weiter. Sofern solche Gelder in Aussicht stehen, könnte ab 2021 mit den Planungen begonnen werden. Die Inbetriebnahme der ersten Elektrobusse ist ab 2023 realistisch.

Wie wichtig dieser Schritt jetzt ist, zeigt der Erlass der "Clean-Vehicle-Richtlinie" der EU vom vergangenen Jahr. Sie schreibt zur Umsetzung der Klimaziele bei Neuanschaffungen eine Quote von alternativ angetriebenen Bussen vor. Zwischen 2021 und 2025 liegt sie bei 45 Prozent, zwischen 2026 und 2030 bei 65 Prozent. "Neben dem Umweltschutz erhöhen die E-Busse auch die Lebensqualität der Braunschweiger. Der Busverkehr als Lärmquelle wird zum Wohl der Anwohnerinnen und Anwohner, besonders in den innerstädtischen Bereichen, deutlich gemindert", so Stadtbaurat Heinz-Georg Leuer.

Rahmenantrag "Stadtbahnausbau"

Vor fast vier Jahren, im Februar 2017, hat der Rat der Stadt Braunschweig den Grundsatzbeschluss für das Stadtbahnausbaukonzept geschlossen. Dieser Beschluss gab noch nicht den Bau der Strecken frei, sondern ebnete den Weg, die Strecken in der vorgegebenen Reihenfolge weiter zu planen und somit die Planfeststellung vorzubereiten.  Gemeinsam mit den Fördermittelgebern haben Stadt und BSVG vereinbart, den Rahmen des Gesamtprojektes in einem sogenannten Rahmenantrag aufzuzeigen. Dieser beschreibt das Liniennetz, das 2030 für Braunschweig gelten soll, und erklärt die Vorgehensweise bei der Bearbeitung der einzelnen Streckenabschnitte und beschreibt die aktuellen Planungsstände. Ebenso enthält er eine Übersicht zu den erwarteten Kosten für das Gesamtprojekt und die prognostizierten Fördermittel. Der Rahmenantrag selbst ersetzt keine Finanzierungsanträge für die Einzelprojekte.

"Der Rahmenantrag ist vergleichbar mit einem Bewerbungsschreiben. Die Stadt Braunschweig und ihre BSVG zeigen darin, wie sie mit Hilfe des Stadtbahnausbaus den ÖPNV in Braunschweig noch attraktiver machen möchte. Damit verbunden ist, mehr Fahrgäste zu gewinnen und somit Menschen zum Umsteigen vom Auto auf den ÖPNV zu bewegen. Der Rahmenantrag zeigt auf, was möglich ist. Wie gewohnt werden wir jede Strecke einzeln mit Bürgerinnen und Bürgern diskutieren, bewerten und um die beste Streckenführung ringen", erklärt Oberbürgermeister Markurth. Damit für die noch nicht begonnene Planung nach Lehndorf und ins Kanzlerfeld alle Optionen der Gleisführung offen gehalten werden, werden im Rahmenantrag dieser Korridor großzügig beschrieben. "Wir erlauben uns sogar, eine mögliche Anbindung Lammes nochmal in die Untersuchungen einzubeziehen. Denn einschränken können wir das Konzept bei den Fördermittelgebern noch, ausweiten jedoch nicht", erklärt Markurth weiter. Der Rahmenvertrag verpflichtet die Projektpartner nicht, das Gesamtprojekt in dem dargestellten Umfang zu realisieren.

Das Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzes (GVFG) des Bundes sieht vor, dass nur Projekte gefördert werden, deren förderfähige Kosten bei mindestens 30 Millionen Euro liegen. "Der Rahmenantrag kann dann bei der Beantragung von Fördermitteln helfen, wenn diese Summe bei einzelnen Teilprojekten nicht erreicht werden sollte. Dies betrifft nach aktuellem Stand das Projekt "Volkmarode" sowie die "Westliche Innenstadtstrecke", falls diese als Einzelprojekt beantragt würde", erklärt Stadtbaurat Heinz-Georg Leuer.

Am 24. November wird der Rahmenvertrag im Planungs- und Umweltausschuss vorgestellt und danach bei den Fördermittelgebern des Landes Niedersachsen eingereicht. Diese leiten es weiter an den Bund. Entscheidet der Bund positiv, wird das Projekt Stadtbahnausbau im GFVG-Programm aus der Kategorie C (Vorhaben bedingt aufgenommen) in die Kategorie B (Vorhaben vorläufig aufgenommen) aufsteigen.

Im Vergleich zum Grundsatzbeschluss 2017 wurden nur wenige Änderungen vorgenommen, die im Folgenden erklärt werden.

Zielnetz 2030:

Das Zielnetz, also das künftige Liniennetz des Stadtbahnsystems, soll den Fahrgästen den größtmöglichen Nutzen bringen. Es gilt zum Beispiel: Je seltener ein Fahrgast umsteigen muss, desto höher ist der Nutzen. Und je höher der Nutzen ist, desto größer sind die Chancen für die BSVG  neue Fahrgäste zu gewinnen. Das Zielnetz ist in folgenden Punkten optimiert worden:

Die direkte Verbindung vom Heidberg in die Innenstadt über die Wolfenbüttler Straße bleibt erhalten. Dafür wird die 10 alle 30 Minuten verlängert und fährt bis zur "Anklamstraße" und wendet dort. Die neue Linie 2 wird künftig über die Salzdahlumer Straße Richtung Heidberg verkehren.

Die Anbindung der Nordstadt erfolgt neu mit zwei Stadtbahnlinien. Das Fahrgastpotenzial in der Nordstadt ist vergleichbar zur Gliesmaroder Straße im Östlichen Ringgebiet, so dass die Anbindung mit zwei Linien und damit mit einem 7/8-Minutentakt angemessen ist. Mit einer zusätzlichen 450 Meter langen Gleistrasse kann die Campusbahn mit den bestehenden Gleisen an der Siegfriedstraße verbunden werden.

Voruntersuchung "Westliche Innenstadt und Kanzlerfeld": Lamme einbeziehen Der Stadtteil Lamme soll im Rahmen der Machbarkeitsstudie "Kanzlerfeld" ab 2022 in die Untersuchungen einbezogen werden. Um auf veränderte Rahmenbedingungen reagieren zu können, ist die mögliche Streckenführung im Teilprojekt "Westliche Innenstadt und Kanzlerfeld" bewusst sehr grob gehalten. Sie beinhaltet auch mögliche Strecken vom Radeklint über den Rudolfplatz oder vom Amalienplatz nach Lehndorf oder eben die Anbindung der Stadtteile Kanzlerfeld und Lamme. "Wo die Stadtbahn am Ende fahren wird, ist aber noch völlig offen und wird sich erst in den folgenden Untersuchungen und Abstimmungen zeigen", erklärt Stadtbaurat Leuer.

Anbindung Querums mit der Campusbahn

Ein Ergebnis gibt  es zu den Untersuchungen, wie der Stadtteil Querum am besten an das Zielnetz angebunden werden kann. Dabei hat sich gezeigt, dass eine Anbindung über den Stadtteil Gliesmarode nicht förderfähig darstellbar  ist. Weiterhin vorteilhaft ist die Anbindung über die Campusbahn,  mit einer Streckenführung, die die Gifhorner Bahn östlich des TU Campus Ost quert.

Fahrplanänderung: Groß Schwülper künftig deutlich besser angebunden

Grundlegend neu ausgerichtet wird im kommenden Jahr das Verkehrsangebot zwischen der Stadt Braunschweig  und Groß  Schwülper. Hierzu wird die Buslinie 480 zwischen Braunschweig-Rathaus und Groß Schwülper zu einer vollwertigen RegioBus-Linie aufgewertet und verkehrt zukünftig montags bis freitags zwischen 5 und 20 Uhr auf ihrer bekannten Route im Stundentakt und samstags, sonntags und feiertags im Zwei-Stunden-Takt. Die VLG-Buslinie 111 erhält eine neue Linienführung und fährt zukünftig von Groß Schwülper über die Hansestraße und die Gifhorner Straße bis zum Stadion. Damit werden die Gewerbe- und Dienstleistungsstrandorte im Norden der Stadt aus Groß Schwülper und darüber hinaus aus Leiferde (Gifhorn), Hillerse und Didderse umsteigefrei erreichbar. Bisher führte die Linie 111 über Lagesbüttel und Harxbüttel zum Heideblick in Wenden. Diesen Part übernimmt mit der Neustrukturierung 2021 die Buslinie 434, neu von  Groß Schwülper über Lagesbüttel, Harxbüttel und Thune nach Wenden mit Anschluss zur Stadtbahnlinie 1 verkehrt. "Mit diesem Drei-Achsen-Modell werden drei starke Verbindungen geschaffen, die die Stadt Braunschweig als Oberzentrum der Region und die Gemeinde Groß Schwülper optimal miteinander vernetzen", freut sich Ralf Sygusch, Direktor des Regionalverbands Großraum Braunschweig. "Wir tragen damit der engen Verflechtung zwischen dem Braunschweiger Umland im Norden und der Braunschweiger Innenstadt auch im ÖPNV-Angebot Rechnung. In Verbindung mit der Buslinie 111, die ihrerseits attraktive Umsteigemöglichkeiten zu den Stadtbahnlinien 1 und 10 in Rühme und am Stadion erhalten wird, ergibt sich zwischen Groß Schwülper und der Stadt Braunschweig de facto ein Halbstundentakt."  Sobald es die Situation es erlaubt, wird das Konzept in der Gemeinde vorgestellt.

Linie 434: erstmals Halbstundentakt Thune Besondere Bedeutung für die Braunschweiger hat die Neustrukturierung der Buslinie 434, mit der die BSVG künftig Groß Schwülper, Lagesbüttel und Harxbüttel im Stundentakt mit Wenden und erstmals auch Thune verbinden wird: "Damit wird in Thune nach langer Planung und einigen Anregungen aus der Bevölkerung und der Politik endlich ein gordischer Knoten durchschlagen", freut sich Jörg Reincke. "Gemeinsam mit der VLG-Linie 112, die weiterhin von Wenden über Thune nach Adenbüttel fahren wird, ergibt sich so für Thune werktags erstmals ein Halbstundentakt mit direktem Anschluss an die Stadtbahnlinie 1 am Heideblick. Die BSVG bietet den Einwohnerinnen und Einwohnern von Thune damit endlich ein zuverlässiges und klar strukturiertes ÖPNV-Angebot, das dem Angebot vergleichbarer Stadtteile in Braunschweig entspricht."

Rahmenantrag StadtbahnausbauPDF-Datei16,99 MB http://www.braunschweig.de/politik_verwaltung/nachrichten/medien/729_Vorlage_20-14670_Stadtbahnausbau-Rahmenantrag.pdf

E-Bus Strategie BSVGPDF-Datei862,46 kB http://www.braunschweig.de/politik_verwaltung/nachrichten/medien/729_Vorlage_20-14711_E-Bus-Strategie-BSVG.pdf

Vorlage: ÖPNV-Konzept Wenden-Thune-Harxbüttel-SchwülperPDF-Datei1,22 MB http://www.braunschweig.de/politik_verwaltung/nachrichten/medien/729_Vorlage_20-14647_OePNV-Konzept-Wenden-Thune-Harxbuettel-Schwuelper.pdf

Vorlage: Stadtbahnausbau Campusbahn QuerumPDF-Datei1,32 MB http://www.braunschweig.de/politik_verwaltung/nachrichten/medien/729-Vorlage_20-14681_Stadtbahnausbau-Sachstandsbericht-Campusbahn-Querum.pdf

Quelle: http://www.braunschweig.de/politik_verwaltung/nachrichten/elektrobusse.php

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Re: ÖPNV in Braunschweig
« Antwort #125 am: 30. Januar 2021, 10:57:57 »

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Re: ÖPNV in Braunschweig
« Antwort #126 am: 07. Februar 2021, 12:40:05 »
+++ Update Sonntag, 7. Februar 2021, 12 Uhr +++

Aufgrund von Schneeverwehungen müssen wir trotz aller nächtlichen Bemühungen, die Gleise freizufahren, nun den Stadtbahnbetrieb vorübergehend auf allen Linien einstellen. Für die Tramlinie 1 verkehrt ein SEV mit Bussen, dieser knickt ab der Haltestelle "Hamburger Straße" jedoch über den Ring bis zur Jasperallee ab und fährt von dort zum Rathaus. Die Haltestellen "Mühlenpfordtstraße", "Am Wendentor" und "Hagenmarkt" können hierbei leider nicht bedient werden.
Die Buslinien 414, 454 und 484 mussten soeben ebenfalls vollständig eingestellt werden. Die Buslinie 420 verkehrt derzeit nur noch zwischen Rathaus und "Stöckheimer Weg", nicht jedoch nach Wolfenbüttel.
Bitte weicht nach Möglichkeit auf alternative Buslinien zu den Tramlinien aus, witterungsbedingte Verspätungen sind leider auch hier jedoch nicht auszuschließen. Nicht alle Ausfälle können kurzfristig in der elektronischen Fahrplanauskunft (EFA) dargestellt werden.
Danke für euer Verständnis - die Sicherheit unserer Fahrgäste hat für uns natürlich die höchste Priorität und wir arbeiten daran, euch trotz allem bestmöglich zu transportieren.



Quelle: https://www.facebook.com/deineBSVG/photos/a.157436745652328/505898454139487

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Re: ÖPNV in Braunschweig
« Antwort #127 am: 07. Februar 2021, 19:07:56 »

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Re: ÖPNV in Braunschweig
« Antwort #128 am: 08. Februar 2021, 16:22:07 »

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Re: ÖPNV in Braunschweig
« Antwort #129 am: 10. Februar 2021, 05:41:39 »
Guten Nachrichten zum Abend: Wir können ab morgen beginnen, den Betrieb wieder aufzunehmen. Da die Straßen im Moment durch Schneemassen eng und glatt vom Eis sind, können aus Sicherheitsgründen nur Solobusse fahren. Deshalb ist der Betrieb nur eingeschränkt möglich. Die Ringbuslinien 419 und 429 gehen mit Betriebsbeginn nach dem Ferienfahrplan ins Netz. Mittags folgen die Buslinien 411, 413, 416, 420 und 423 sowie Schienenersatzverkehre auf den Linien 1, 3 und 5 in Anlehnung an den Sonntagsfahrplan.

Da die Straßenverhältnisse im Moment noch unwägbar sind, fahren die Busse und SEV angelehnt an den Sonntagsfahrplan alle 30 Minuten los. Wann sie an welcher Haltestelle wirklich sind, lässt sich aber nicht festlegen. Für die SEV gelten zusätzlich folgende Anpassungen: Der SEV 1 verkehrt zwischen „Salzdahlumer Weg“ und verlässlich der Haltestelle „Lincolnsiedlung“. Inwieweit weiter nach Wenden gefahren werden kann, ist abhängig von den Straßenverhältnissen. Der SEV 3 kann die Haltestellen „Weserstraße“ und „Saalestraße“ nicht anfahren und verkehrt zwischen „Rheinring“ und Volkmarode, wobei die Busse in Volkmarode sogar noch weiter fahren als die Stadtbahn und auch die Haltestelle „Ziegelwiese“ bedienen. Die SEV-Busse auf den Linien der 3 und 5 fahren Richtung Weststadt beziehungsweise Broitzem anders als die Straßenbahnen nicht durch die Friedrich-Wilhelm-Straße, sondern über John-F.-Kennedy-Platz, Lessingplatz und Friedrich-Wilhelm-Platz.

Wenn die Straßen von Schnee geräumt werden, werden dabei häufig Schneeberge vor unsere Haltestellen geschoben. Bitte stellt euch deshalb darauf ein, dass es an vielen Stellen nicht möglich ist, barrierefrei ein- oder auszusteigen. Sollte eine Haltestelle gar nicht erreichbar sein, stellt euch in der Nähe an den Fahrbahnrand und winkt der Fahrerin oder dem Fahrer zu, damit sie euch sehen und anhalten können.

Sobald die Straßenverhältnisse besser werden und auch wieder Gelenkbusse fahren können, weiten wir das Fahrplanangebot aus. Sobald wir wieder nach einem festen Fahrplan fahren können, könnt ihr auch in der Fahrplanauskunft die Fahrten abfragen. Wir wissen, dass bis dahin alles sehr provisorisch ist. Aber es ist das Angebot, das im Moment möglich ist, um euch sicher zu transportieren. Vielen Dank für euer Verständnis in dieser wirklich außergewöhnlichen Situation.



Quelle: https://www.facebook.com/deineBSVG/photos/a.157436745652328/507469060649093/

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Re: ÖPNV in Braunschweig
« Antwort #130 am: 10. Februar 2021, 13:40:16 »
+++Update, Mittwoch, 10. Februar, 11:44 Uhr: Die Busse der angekündigten Linien verlassen jetzt das Busdepot und machen sich auf den Weg ins Netz. Der SEV der Linie 1 kann nur bis "Lincolnsiedlung fahren+++

+++ Update, Mittwoch, 10. Februar, 8.30 Uhr: Aufgrund der Straßenverhältnisse kann die 420 in Wolfenbüttel nur bis "Kornmarkt" verkehren+++



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Re: ÖPNV in Braunschweig
« Antwort #131 am: 10. Februar 2021, 13:41:06 »
Die Buslinien 411, 413, 416, 419/29, 420 und 423 sowie die Schienenersatzverkehre auf den Linien 1, 3 und 5 sind ins Netz gegangen. Die Ringlinien 419 und 429 fahren nach dem Ferienfahrplan. Die übrigen Linien verkehren in Anlehnung an den Sonntagsfahrplan. Die Straßenverhältnisse sind aber immer noch so, dass es nicht genau vorherzusehen ist, wann welcher Bus wo ankommt. Die Abfahrtzeiten, die die App anzeigt, sind im Moment leider auch nicht zuverlässig. Damit ihr wisst, woran ihr euch orientieren könnt und welche Anpassungen es auf welcher Linie gibt, haben wir hier eine Übersicht für euch zusammengestellt: http://bit.ly/BSVGWintereinbruch



Quelle: https://www.facebook.com/deineBSVG/photos/a.157436745652328/507941833935149

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Re: ÖPNV in Braunschweig
« Antwort #132 am: 10. Februar 2021, 21:58:15 »
+++Update, Mittwoch, 10. Februar, 20:55 Uhr: Die Tram-Linie 4 fahrt ab Donnerstag, 11. Februar mit Betriebsbeginn zwischen Inselwall und Hauptbahnhof+++

Die Buslinien 411, 413, 416, 419/29, 420 und 423 sowie die Schienenersatzverkehre auf den Linien 1, 3 und 5 sind ins Netz gegangen. Die Ringlinien 419 und 429 fahren nach dem Ferienfahrplan. Die übrigen Linien verkehren in Anlehnung an den Sonntagsfahrplan. Die Straßenverhältnisse sind aber immer noch so, dass es nicht genau vorherzusehen ist, wann welcher Bus wo ankommt. Die Abfahrtzeiten, die die App anzeigt, sind im Moment leider auch nicht zuverlässig. Damit ihr wisst, woran ihr euch orientieren könnt und welche Anpassungen es auf welcher Linie gibt, haben wir hier eine Übersicht für euch zusammengestellt: http://bit.ly/BSVGWintereinbruch



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Re: ÖPNV in Braunschweig
« Antwort #133 am: 11. Februar 2021, 18:47:38 »
+++ Update, Donnerstag, 11. Februar, 12:45 Uhr: Der Schienenersatzverkehr der Linie 1 fährt regulär nach Wenden +++

+++ Update, Donnerstag, 11. Februar, 16:30 Uhr: Tramlinien 1 und 4 gehen wieder in Betrieb, weitere Buslinien folgen am Freitag, 12. Februar +++

Das freut uns wirklich sehr: Ab sofort geht die Tramlinie 1 - zunächst zwischen Hauptbahnhof und Stadion - wieder in Betrieb. Der SEV 1 mit Bussen bleibt parallel erhalten, so dass auch die Bereiche, die von der Bahn derzeit noch nicht erreicht werden können, weiter angebunden sind. Auch die Tramlinie 4 fährt wieder zwischen Radeklint und Helmstedter Straße. Mit Betriebsbeginn am Freitag, 12. Februar werden zudem die Buslinien 430, 445, 450 und 455 wieder nach einem Sonderfahrplan verkehren. Diesen und weitere Infos findet ihr auf unserer u.s. Fahrplanseite!



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Re: ÖPNV in Braunschweig
« Antwort #134 am: 12. Februar 2021, 19:41:17 »
+++ Update, Freitag, 12. Februar, 10:30 Uhr: Tramlinie 1 verkehrt wieder zwischen Hauptbahnhof und Wenden; Wochenendfahrpläne werden geprüft +++

Gute Nachrichten aus dem Norden der Stadt: Seit dem heutigen Betriebsbeginn fährt die Tramlinie 1 wieder gen Wenden. Für die Abschnitte, die noch nicht erreicht werden können, bieten wir parallel daher einen SEV mit Bussen an - die Fahrpläne findet ihr auf der u.s. Fahrplanseite. Inwieweit wir den Betrieb am Wochenende weiter ausweiten können, wird derzeit geprüft und von uns ebenfalls auf der u.s. Fahrplanseite veröffentlicht.



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