Urlaub in der Niederschlesischen Oberlausitz zu Pfingsten.Dies ist nun der eine große Bildbeitrag aus meiner Urlaubszeit vom 17. Mai 2013 bis 29 Mai 2013. Widmen wir uns nun erstmal dem Pfingstwochenende.
Schlagt mich Tod, aber es sind sage und schreibe 136 Bilder entstanden wenn auch nur mit dem Handy (meine Spiegelreflex wollte ich nicht unbedingt zum Campingplatz mitnehmen), die ich euch nicht vorenthalten will.
Von Berlin aus ging es mit 15 Minuten Verspätung mit der ODEG und den neuen Elektro Dostos über Cottbus, wo ich dann durch die Verspätung den Anschluss nach Schleife verpasste. Die ärgerliche Folge war demzufolge über eine Stunde in Cottbus zu warten
hier noch ein paar 143er
und ne Ludmilla 232 303-8
In Schleife nun angekommen, ging es dann von dort aus dann per einstündigem Fußmarsch zum Campingplatz nach Halbendorf
Bahnhof Schleife:
das war sie nun die Unterkunft für 5 Tage
der Samstag 18. Mai war erst ziemlich verregnet, aber ab Mittag wurde es besser, sodass wir endlich mit dem Fahrrad los konnten.
und siehe da ein Bahnhof der Waldeisenbahn Muskau
ein wunderschöner Anblick, fast mystisch
bei Nebel und Morgengrauen muss dss ein echt unheimlicher Anblick sein
hier noch ein paar Fotos von der Strecke im Wald
und nach einer Weile kam sie schon angedampft:
nach dem wir und noch mit einigen Leuten an der Stelle festgesabbelt hatten, die auch die Waldeisenbahn ins Bild setzen wollten, kam auch schon die Waldbahn wieder zurück :-)
und wir machten uns mit den Rädern wieder auf dem Weg und kamen an einem Betriebshof der Waldeisenbahn vorbei
nun sind wir über den Grenzübergang Bad Muskau nun in Polen angekommen in Leknika
man beachte die Kraftstoffpreise :-)
hier nun der ehemalige Bahnhof von Leknika
http://goo.gl/maps/Tfx0usogar ein wohl noch intaktes WC steht dort noch
ein Blick hinein brachte diesen erschreckenden Anblick
und hier nocheinmal vor dem Bahnof mit Blick Richtung Stadt
von der polnischen Seite aus fuhren wir denn zum Fürst Pückler Park Bad Muskau
hier noch auf polnischer Seite, intressant das aus einem toten Baum ein neues Leben entspringt, eine Wiedergeburt also, könnte man meinen
auch auf der deutschen Seite gibt es das Baum in Baum Wunder
das beeindruckende Wahrzeichen des Fürst Pückler Parks, das Schloss
filigrane Verzierungen auf dem Dach
und ein Blick vom Schlosseingang über den Park
ein Besuch im Kaffee König
http://www.kaffeekoenig.de/willkommen.htm darf auch nicht fehlen, denn dort gibt es das weltberühmte Fürst Pückler Eis
nach einer kleinen Stärkung mit besagtem Eis und einem holländischen Kaffee (Kaffe mit nem Schuss Eierlikör) ging es zum ehemaligen Bahnhof Bad Muskau vorbei an einer ehemaligen Tankstelle
hier nun der Bahnhof, wohl inzwischen ein Privatgelände
für Rückfahrt zum Campingplatz nutzen wir die Waldeisenbahn Muskau
hier wird erstmal Wasser getankt
auch hier gut zu sehen, das man verschiedene Gleisprofile benutzt
und schon ging die Fahrt los
..... an dieser Stelle folgt noch ein Video von der Fahrt .....
Eindrücke vom Bahnhof Weißwasser
Pfingstsonntag habe ich mal ausgelassen, da ich mich nicht so fühlte, aber am Montag ging es nochmal auf große Tour, Start auch wieder der Halbendorfer See über Klein Düben über Bad Muskau Krauschwitz Weißwasser Tagebau Nochten und zurück über Rhone OT Schleife um noch eine Stärkung für den Abend zu holen (Grillhähnchen und Spießbraten) aber nun zurück zu den Bildern :-)
ein kleiner Abstecher nach Afrika war auch drinn ^^
und schwupps wieder ein Sprung, ja fast eine Zeitreise
so schön können Fassaden aussehen :-) Graffitikunst allerhöchster Note
auch in Klein Düben sieht es fast wie in Afrika aus
aber das Highlight zu dieser Zeit ist dort in der Gegend das Park und Blütenfest, Rhododendron-Blüten ohne Ende, in fast jedem Garten steht mindestens ein Rhododendron, auch ganze Wege sind so bepflanzt und es blüht in allen erdenklich möglichen Farben
in Bad Muskau angekommen stellte sich mir dieses Bild dar ^^
nagut kommen wir im Jahre 2013 an
hier befindet sich die OFM VEB Oberlausitzer Feinpapierfabrik Muskau OL
http://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%B6beln#Papierm.C3.BChle.2FPapierfabrikes ist wirklich als wenn man die zeit angehalten hat
nach einem kurzen Stopp bei einem Bekannten, ging es dann herunter zum Neiße Radweg vorbei an diesem bizzaren Antennengebilde
eigentlich fast unglaublich, das ein Fluß einfach so 2 Länder trennt, na gut noch unglaublicher war es ja das eine Mauer jahrelang Deutschland teilte, aber nunja
links Polen rechts Deutschland
ja es ist wieder der Fürst Pückler Park mit Blick nach Deutschland
und hier wieder auf der polnischen Seite
weiter gings dann in Richtung Bad Muskau Grenzübergang
dort wurde erstmal genüßlich ein Döner verspeist, ja auch da gibt es Döner fast unvorstellbar aber es gibt sie und sehr lecker sogar
noch ein kurzer Blick auch die wohl nie genutzte Bahnstrecke
und schon sollte ist man nach einigen wenigen Kilometern in der Erlebniswelt Krauschwitz angekommen
ein kleines aber feines Erlebnisbad, ähnlich dem Nautica in Magdeburg, aber längst nicht so überladen
http://www.badeparadies.com/beeindruckend besonders die Saunawelt
http://www.badeparadies.com/seiten/sauna/uebersicht.php5?KHM=S_SAUNA_UEBERSICHTaber das hier ist das Highlight das Saunadorf
http://www.badeparadies.com/seiten/sauna/dorf.php5?KHM=S_SAUNA_DORFeinfach ein Erlebnis für Körper Geist und Seele
und auch für die Augen wenn jemand bestimmtes den Aufguss macht nach 3 Stunden Wellness ging es weiter Richtung Weißwasser
hier ein Bahnübergang
nau Magdeburg Olvenstedt ??
nein es ist in Weißwasser
nicht mehr weit und man erreichte den Tagebau Nochten
http://de.wikipedia.org/wiki/Tagebau_Nochtenbeeindruckend und zugleich erschreckend welch riesiges Gebiet für unsere Bedürfnisse einfach so in eine Mondlandschaft verwandelt wird ...
bis dorthin wo die Bäume noch stehen soll das Gebiet für den Tagebau genutzt werden, eine riesige Fläche
und hier mittendurch eine Strecke der Waldeisenbahn, welche bald nicht mehr existiert
hier soll dann nach rechts die neue Strecke verlaufen, zum Aussichtsturm
Pfeifen und zweimal Läuten ^^
drei verschiedene Ausführungen ein Gleis zu befestigen
und auch hier wieder verschiedene Gleisprofile
zurück gings dann über Rhone
und am nächsten Tag hatte ich nicht wirklich Lust vom Halbendorfer See zum Bahnhof Schleife zu laufen, also kam dieser Koffer hinten an das Fahrrad gehängt und ab ging die Post, ja ich bin lauffaul :-P aber für verrückte Aktionen auf bzw. mit dem Fahrrad bin ich ja bekannt
das war nun mein Bildbericht, ich hoffe ich konnte euch so viele Eindrücke wie möglich vermitteln und seid mir nicht böse über die Masse der Bilder
es grüßt aus der Bundeshauptstadt
Tobias