Autor Thema: Elbehochwasser - Juni 2013  (Gelesen 139784 mal)

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Re: Elbehochwasser - Juni 2013
« Antwort #90 am: 11. Juni 2013, 08:03:13 »
Zitat
OB Trümper zur aktuellen Hochwassersituation -
Aktuell 10. Juni 22:00 Uhr
 
Magdeburgs Oberbürgermeister Dr. Lutz Trümper wendet sich mit folgender Botschaft an die Magdeburgerinnen und Magdeburger:
 
Liebe Magdeburgerinnen und Magdeburger,

die Pegelstände der Elbe gehen stetig zurück. Das sorgt für Erleichterung. Auch bei mir.

Aber die Gefahr ist noch nicht gewichen. Deshalb empfehlen wir den Bewohnern der östlichen Stadtteile, die jetzt noch besonders gefährdet sind, dringend, ihre Wohnungen zu verlassen. Es ist im Interesse Ihrer Sicherheit.

Unsere Deiche müssen in den nächsten Tagen Schwerstarbeit leisten. Niemand kann derzeit garantieren, dass die Deiche in und um Magdeburg die nächsten Tage unbeschadet überstehen. Wir werden sie weiterhin rund um die Uhr aufmerksam bewachen, damit Sickerstellen sofort abgedichtet und Schäden behoben werden können. Einsatzkräfte und Sandsäcke dafür stehen bereit.

Die Bundeswehr bleibt mit 650 Mann bei uns, um uns zu unterstützen. Weil in den Städten elbabwärts jetzt die Dramatik zunimmt, ist ein Teil der Einsatzkräfte heute weitergezogen, um dort zu helfen. Trotzdem waren heute noch 4.600 Kräfte von Bundeswehr, THW, Feuerwehren, DRK und Hilfsorganisationen in unserer Stadt, um zu helfen. Hinzu kommen tausende Freiwillige aus Magdeburg und von überall her, die ganz unkompliziert Hilfe spenden: indem sie Betroffene aufnehmen, die Helfer mit Kaffee und Kuchen versorgen, weiterhin Sandsäcke füllen. Auch in der Stadtverwaltung und bei vielen Unternehmen und Organisationen schieben Mitarbeiter Überstunden. Ihnen allen möchte ich sagen: Danke für die selbstlose Hilfe. Diese Welle der Solidarität ist für mich und den Krisenstab, der seit Tagen unter hohem Zeitdruck schwierige Entscheidungen treffen muss, überwältigend und eine große Motivation.

Liebe Magdeburgerinnen und Magdeburger,
ich bin sicher, dass wir die Herausforderungen der vor uns liegenden Tage gemeinsam meistern werden. Bitte unterstützen Sie uns weiterhin so großartig wie bisher.

Parallel zur Gefahrenabwehr - die weiterhin oberste Priorität hat - sind wir heute die ersten Schritte zurück in die Normalität gegangen. Ganz vorn stehen dabei die Aufhebung von Stromabschaltungen und Straßensperrungen und die Hilfen für Betroffene. Wir werden dazu auf unserer Internetseite unter www.magdeburg.de sowie auf Facebook und Twitter Informationen und Hinweise für Sie bereitstellen.
http://www.magdeburg.de/ (10. Juni 2013 22:00)

Zitat
+++ Deichverteidigung und Gefahrenabwehr rund um die Uhr - Tausende helfen weiterhin in Magdeburg +++

Auch wenn der Elbepegel kontinuierlich sinkt: Das schlimmste Hochwasser aller Zeiten hält Magdeburg noch immer in Atem. Am Abend waren noch 3.700 Einsatzkräfte aus dem gesamten Bundesgebiet vor Ort, um die Deiche zu verteidigen und drohende Gefahren von der Stadt abzuwenden.

Allein 1.900 Feuerwehrleute aus Magdeburg und allen Teilen der Bundesrepublik helfen. Die Bundeswehr ist noch mit 600 Mann vor Ort, um die Deiche in Pechau und Randau zu sichern. 1000 Einsatzkräfte des THW stellen hilfreiche Technik wie Pumpen und Scheinwerfer zur Verfügung. Und auch die Hilfsorganisationen, u.a. DRK und DLRG, haben derzeit noch 200 Helfer im Einsatz.

Darüber hinaus halfen heutel rd. 1.500 Freiwillige – vor allem beim Sandsackfüllen, denn die werden immer noch gebraucht. Sie unterstützen außerdem bei der Versorgung und übernehmen kleiner logistische Aufgaben.

Magdeburg dankt allen für die tolle Solidarität und selbstlose Unterstützung!

Zitat
+++ 03:09 Uhr +++

An der Elbe in Sachsen und Sachsen-Anhalt fallen weiter die Pegel: Dresden: 6,47 Meter, Torgau: 7,87 Meter, Wittenberg: 6,30 Meter, Dessau: 6,90 Meter, Aken: 7,40 Meter, Barby 7,01 Meter, Magdeburg: 6,93 Meter, Niegripp: 9,41 Meter Tangermünde: 7,84 Meter
Auch von Mulde, Weißer Elster, Saale, Unstrut und Havel werden überwiegend fallende Pegelstände gemeldet.

+++ 05:19 Uhr +++
In Magdeburg ist der Elbe-Pegel innerhalb von 12 Stunden um 15 Zentimeter gesunken. Die Bewohner der evakuierten Gebiete dürfen jedoch noch nicht zurück in ihre Wohnungen und Häuser.

+++ 06:21 Uhr +++
In Schönebeck bleiben alle Schulen geschlossen. Ausgenommen die Schneiderschule, in der Grundschüler betreut werden. In den am Abend evakuierten Ortsteilen Grünewalde, Elbenau und Ranies wurde der Strom abgeschaltet.

+++ 7:29 Uhr +++
Ausgewählte Elbe-Pegelstände um 5 Uhr - DD: 6,43m/ Torgau: 7,82m/ WB: 6,82m/Dessau; 6,87m/ MD: 6,90m/ Wittenberge: 7,74m/ Hitzacker (7Uhr): 8,17m.

+++ 7:59 Uhr +++
Sachsen-Anhalts MP Haseloff sagte MDR INFO, gegen 10 Uhr werde das Gesetz zur Soforthilfe für Hochwasseropfer beschlossen. Ab 11 Uhr könnten die Bürger bei den Kommunen ihr Geld beantragen. Das Soforthilfepaket umfasst 40 Mio. Euro, jeweils 20 Mio. Euro vom Land und Bund. Die Soforthilfe liegt Haseloff zufolge auf dem Niveau von Sachsen und Thüringen. Dort sind es pro Haushalt maximal 2.000 Euro.
« Letzte Änderung: 11. Juni 2013, 08:24:50 von Tw1380 »

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Re: Elbehochwasser - Juni 2013
« Antwort #91 am: 11. Juni 2013, 09:52:48 »
Zitat
+++ 7:59 Uhr +++
Sachsen-Anhalts MP Haseloff sagte MDR INFO, gegen 10 Uhr werde das Gesetz zur Soforthilfe für Hochwasseropfer beschlossen. Ab 11 Uhr könnten die Bürger bei den Kommunen ihr Geld beantragen. Das Soforthilfepaket umfasst 40 Mio. Euro, jeweils 20 Mio. Euro vom Land und Bund. Die Soforthilfe liegt Haseloff zufolge auf dem Niveau von Sachsen und Thüringen. Dort sind es pro Haushalt maximal 2.000 Euro.
[/quote]

2.000 Euro pro Haushalt, die Summe ist ein Witz wenn man bedenkt dass die Schäden weitaus gravierender sind je Haushalt. Viele haben ein ganzes Haus verloren, müssen nochmal neu anfangen und benötigen sicherlich locker mal 300.000 Euro.

Wenn man sich mal die ganze Griechenland Hilfe vor Augen führt, welche Milliarden da hingeflossen sind, und fürs eigene Volk, hat man nur paar Millionen übrig. Ich kann da nur mit dem Kopf schütteln ...
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Re: Elbehochwasser - Juni 2013
« Antwort #92 am: 11. Juni 2013, 10:49:54 »
Zitat
Strecke Magdeburg - Halle(Saale)

Die Strecke Magdeburg - Halle(Saale) ist zwischen Magdeburg und Schönebeck(Elbe) gesperrt, die Dauer ist noch nicht absehbar.

Die Umleitungsstrecke Magdeburg –Dessau - Leipzig ist zwischen Magdeburg-Neustadt und Biederitz gesperrt, Dauer ist nach derzeitigem Stand noch offen.

Die IC-Züge der Relation Ruhrgebiet / Bremen - Hannover - Magdeburg - Halle(Saale) – Leipzig / Dresden und Gegenrichtung beginnen und enden in Magdeburg Hbf. Zwischen Magdeburg und Halle besteht Busersatzverkehr im Zweistundentakt ohne Anbindung des Verkehrshaltes Köthen. Die Reisezeit zwischen Magdeburg und Halle(Saale) verlängert sich dadurch um ca. 60 Minuten. Alternativ besteht die Möglichkeit zwischen Leipzig und Magdeburg die Nahverkehrsverbindung Leipzig – Dessau – Biederitz und Gegenrichtung zu nutzen, zwischen Biederitz und Magdeburg besteht Busersatzverkehr. Der Verkehrshalt Köthen ist zur Zeit nur mit Zügen des Regionalverkehrs über Halle zu erreichen. 


Zitat
Strecke Hannover - Berlin

Der Streckenabschnitt Stendal - Berlin ist im Bereich der Elbquerung bei Schönhausen unterbrochen. Das hat nachstehende Fahrplanabweichungen zur Folge:

ICE-Linie 10 Ruhrgebiet – Hamm - Hannover – Wolfsburg – Berlin wird in beiden Richtungen zwischen Stendal und Berlin über Wittenberge umgeleitet. Dadurch entstehen Verspätungen von ca. 90 - 120 Minuten. Diese Züge verkehren ab dem 11.06. nur zwischen Dortmund und Berlin. Alle Züge dieser Linie halten in Wolfsburg und Stendal zum Ein- und Ausstieg.

IC-Linie 77 Amsterdam – Bad Bentheim – Hannover – Stendal – Berlin verkehrt aus Richtung Amsterdam nur bis und von Hannover. Ersatzweise kann ICE-Linie 10 zwischen Hannover und Berlin benutzt werden.

Nachtverkehr:
CNL 450 Berlin – Paris wird über Wittenberge umgeleitet und erhält ca. 120 Minuten Verspätung.
CNL 479 Hamburg – Zürich erhält durch Kurswagenübergang aus CNL 450 in Hannover ca. 120 Minuten Verspätung.
EN 446 Warschau – Amsterdam wird über Wittenberge umgeleitet und erhält ca. 120 Minuten Verspätung; zur Verspätungskürzung entfallen die Halte Wuppertal, Köln, Düsseldorf und Duisburg.
CNL 1246 München – Berlin fällt zwischen Hildesheim und Berlin aus; Kurswagengruppe für CNL 1286 nach Hamburg verkehrt planmäßig.

CNL 455 Paris – Berlin endet in Hannover.
CNL 447 Amsterdam – Warschau wird über Wittenberge umgeleitet und erhält ca. 120 Minuten Verspätung.
CNL 1247 Berlin – München wird über Wittenberge umgeleitet und erhält ca. 120 Minuten Verspätung; die Halte Brandenburg und Magdeburg entfallen. 


http://www.bahn.de/p/view/home/info/hochwasser.shtml
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Re: Elbehochwasser - Juni 2013
« Antwort #93 am: 11. Juni 2013, 12:06:15 »
Zitat
Pegelstand der Elbe geht weiter zurück, Rothenseer können wieder in ihre Wohnungen
 
Die Bewohner aus Rothensee und vom Werder können zurück in ihre Wohnungen. Das hat der Katastophenschutzstab beschlossen. Die Betroffenen sollten jedoch unbedingt die SWM kontaktieren, ob die Stromversorgung in dem jeweiligen Haushalt wieder gewährleistet werden kann. Die Rufnummern sind 0391/587-2050, -2072 und – 2079.
 
Die Einwohnerinnen und Einwohner aus Ostelbien können dagegen noch nicht zurück, da der Druck auf die Deiche wegen des Hochwassers noch immer sehr groß ist. Alle Deiche im Stadtgebiet werden weiterhin rund um die Uhr bewacht. Das Betreten ist streng verboten. Bei Verstößen werden sofort bis zu 400 Euro fällig. Das Ordnungsamt kontrolliert.
 
Unterdessen geht der Pegelstand der Elbe in Magdeburg weiter zurück. Er lag um 9.00 Uhr am Pegel Strombrücke bei 6,84 Meter und damit noch immer über dem Wert des Jahres 2002. Die Einsatzkräfte der Deichverteidigung und Gefahrenabwehr in der Landeshauptstadt bekämpfen im Stadtgebiet weiterhin an vielen Stellen das extreme Hochwasser. So wurden in den vergangenen zwölf Stunden erneut einige Sickerstellen an den Deichen bei Pechau und Randau gesichert. Derzeit sind im gesamten Stadtgebiet noch rund 3.600 Einsatzkräfte vor Ort.
 
Wegen der sinkenden Pegelstände des Elbehochwassers tritt in den Hafenbecken des Rothenseer Industriehafens kein Wasser mehr über. Dagegen müssen weiter nördlich am Rothenseer Hansehafen die Uferkanten noch einige Zeit gesichert werden.
 
Am Vormittag wird das Schleinufer wieder geöffnet, da die Sperrungen nicht mehr notwendig sind.
 
Die Stadt hat ein Spendenkonto unter folgender Bankverbindung eingerichtet:
 
Konto-Nr.: 641017855
BLZ: 81053272
Institut: Stadtsparkasse Magdeburg
Verwendungszweck: Hochwasserhilfe 2013
 
Für den steuerlichen Spendenabzug genügt als Nachweis der Bareinzahlungsbeleg oder die Buchungsbestätigung (z.B. Kontoauszug) eines Kreditinstituts. Eine Zuwendungsbestätigung ist nicht erforderlich.

Hinweise der Stadtwerke

Zitat
+++ 12:25 Uhr +++

In Magdeburg können Bewohner von Rothensee und auf dem Werder in ihre Wohnungen zurück. Das hat die Stadt entschieden.
« Letzte Änderung: 11. Juni 2013, 13:11:15 von Tw1380 »

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Re: Elbehochwasser - Juni 2013
« Antwort #94 am: 11. Juni 2013, 13:27:34 »
Zitat
+++ 7:59 Uhr +++
Sachsen-Anhalts MP Haseloff sagte MDR INFO, gegen 10 Uhr werde das Gesetz zur Soforthilfe für Hochwasseropfer beschlossen. Ab 11 Uhr könnten die Bürger bei den Kommunen ihr Geld beantragen. Das Soforthilfepaket umfasst 40 Mio. Euro, jeweils 20 Mio. Euro vom Land und Bund. Die Soforthilfe liegt Haseloff zufolge auf dem Niveau von Sachsen und Thüringen. Dort sind es pro Haushalt maximal 2.000 Euro.


2.000 Euro pro Haushalt, die Summe ist ein Witz wenn man bedenkt dass die Schäden weitaus gravierender sind je Haushalt. Viele haben ein ganzes Haus verloren, müssen nochmal neu anfangen und benötigen sicherlich locker mal 300.000 Euro.

Wenn man sich mal die ganze Griechenland Hilfe vor Augen führt, welche Milliarden da hingeflossen sind, und fürs eigene Volk, hat man nur paar Millionen übrig. Ich kann da nur mit dem Kopf schütteln ...

Eben in einem Eintrag bei mdr.de gefunden:

Zitat
101. Jochen J.:
... Noch ein anderes Thema: eine Soforthilfe soll genau das sein, nämlich eine Sofort-Hilfe, kein Schadensersatz. Sie soll dazu dienen sich schnell trockene, saubere Kleidung, Sanitärartikel etc. zu kaufen und z.B. die akut anfallenden Evakuierungskosten auffangen.

11.06.2013 10:00 Uhr

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Re: Elbehochwasser - Juni 2013
« Antwort #95 am: 11. Juni 2013, 14:24:18 »
Dann bin ich mal gespannt wie hoch der Schadensersatz ausfällt .... ob da auch an unser Volk gedacht wird mit einem Milliardengeschenk, oder sind wir vllt minderwertiger als die Griechen ?
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Re: Elbehochwasser - Juni 2013
« Antwort #96 am: 11. Juni 2013, 16:30:47 »
Zitat
Aktuelle Informationen zum Fahrplan und Linienänderungen aufgrund der Hochwasserlage in Magdeburg
Bis auf Weiteres gilt der reguläre Ferienfahrplan der MVB.

Alle kurzfristigen Einschränkungen werden über den Twitter-Störungsmelder sowie hier bekannt gegeben.

Zusätzlich ist die kostenfreie Hotline (0800/548 12 45) der MVB täglich von 05:30 Uhr bis 20:30 Uhr besetzt.

Aktuell gelten zusätzlich folgende Linienführungen:

Linie 1
verkehrt zwischen Lerchenwuhne und Sudenburg über Hauptbahnhof und Otto-von-Guericke-Straße.

Linie 2
verkehrt zwischen Alte Neustadt und Buckau (Wasserwerk).

Schienenersatzverkehr (SEV) entlang der Linie 2
Die Busse des SEV fahren im 20-Minuten-Takt zwischen den Haltestellen Buckau und SKL.
Auf dem Streckenabschnitt zwischen Westerhüsen und Salbker Platz verkehren die Busse des Schienenersatzverkehrs im 30-Minuten-Takt zwischen den Haltestellen Westerhüsen und Bahn-hof Südost – hier besteht Anschluss von und zur S-Bahn.

Die MVB bittet ihre Fahrgäste, alternativ die S-Bahn zum gültigen Tarif der Tarifzone Magdeburg im Magdeburger Regionalverkehrs-verbund marego. zu nutzen.

Linie 3
befindet sich in regulärer Linienführung.

Linie 4
verkehrt zwischen Klinikum Olvenstedt und Opernhaus über Alter Markt. Ab Opernhaus wenden die Bahnen über Agnetenstraße – Bahnhof Neustadt.

SEV entlang der Linie 4
Die Busse des SEV verkehren im 20-Minuten-Takt zwischen Cracau und Jerichower Platz (Haltestelle befindet sich an der Aral-Tankstelle).
In Fahrtrichtung Jerichower Platz verkehren die Busse über Friedrich-Ebert-Straße und Herrenkrugstraße. In Fahrtrichtung Cracau über Georg-Heidler-Straße und Friedrich-Ebert-Straße.

Linie 5
ist eingestellt.

Linie 6
verkehrt zwischen Diesdorf und Messegelände über Alter Markt – Opernhaus – Nordbrückenzug. Am Jerichower Platz besteht Anschluss zum Schienenersatzverkehr in Fahrtrichtung Cracau.

Linie 8
ist eingestellt.

Linie 9
befindet sich in regulärer Linienführung.

Linie 10
verkehrt zwischen Neue Neustadt/ Pettenkoferstraße und Sudenburg.

Linie 51
verkehrt zwischen Heyrothsberge und Jerichower Platz (die Haltestelle befindet sich an der Aral-Tankstelle).

In Fahrtrichtung Jerichower Platz verkehren die Busse über Georg-Heidler-Straße – Berliner Chaussee und Herrenkrugstraße.
In Fahrtrichtung Biederitz verkehren die Busse vom Jerichower Platz über die Jerichower Straße und anschließend planmäßig weiter.

Linie 52
befindet sich in regulärer Linienführung.

Linie 53
befindet sich in regulärer Linienführung.

Linie 54
befindet sich in regulärer Linienführung.

Linie 55
befindet sich in regulärer Linienführung.

Linie 56
ist eingestellt.

Linie 57
befindet sich in regulärer Linienführung.

Linie 58
verkehrt zwischen Reform und Zentrum für Heilberufe.

Linie 59
ist eingestellt.

Linie 61
befindet sich in regulärer Linienführung.

Linie 69
befindet sich in regulärer Linienführung.

Linie 71
befindet sich in regulärer Linienführung.

Linie 73
Harsdorfer Platz und Pfälzer Straße.

Linie 91
befindet sich in regulärer Linienführung

Linie 92
verkehrt wischen Kannenstieg und SKL.

Die MVB bittet ihre Fahrgäste, alternativ die S-Bahn zum gültigen Tarif der Tarifzone Magdeburg im Magdeburger Regionalverkehrsverbund marego. zu nutzen.

Linie 93
befindet sich in regulärer Linienführung

Linie 94
verkehrt zwischen Neue Neustadt/ Pettenkoferstraße und Diesdorf (ab Westring).

Linie 95
ist eingestellt.

Linie 96
verkehrt zwischen Cracau und Sudenburg (ab Westring) über Nordbrückenzug.

verkehrt zusätzlich zum Damaschkeplatz-Anschlusstreffen (um 01:30 Uhr, 02:30 Uhr und 3:30 Uhr) zwischen Cracau und Sudenburg über Nordbrückenzug.

Im Bereich Ostelbien sind kurzfristige Änderungen möglich. Wir bitten unsere Fahrgäste um Beachtung und um Verständnis.

Kurzmeldung:
Alle freiwilligen Helfer haben bis auf Widerruf auf allen Linien der MVB von und zum Einsatzort freie Fahrt.
http://www.mvbnet.de/hochwasserlage/ (Stand: 11. Juni 2013 13:18)

Zitat
Vielen Dank
Seit fast einer Woche hat das Hochwasser auch die MVB fest im Griff. Täglich gibt es neue Meldungen und neue betroffene Bereiche. Unser betriebsbereites Straßenbahnnetz hat sich stark verringert, auch im Busbereich gibt es durch die Katastrophensituation in der Landeshauptstadt Einschränkungen. Die Betriebshöfe Südost und Nord sind durch das Hochwasser ebenfalls seit letzter Woche vom Netz getrennt.

Umso erfreulicher ist es, dass uns neben den zahlreichen eigenen Mitarbeitern auch externe Unternehmen und Partner kurzfristig unterstützen.

Unser Dank in diesem Zusammenhang gilt insbesondere
der Betreiberin der Esso-Tankstelle am Westring Sabine Jahnke und
der Firma ITB aus Schönebeck.

Die Verkehrsunternehmen:
Bogestra,
Dresdner Verkehrsbetriebe ,
Hamburger Hochbahn und
Hallesche Verkehrs-AG

stehen uns im Rahmen ihrer Möglichkeiten ebenfalls mit einer Soforthilfe zur Verfügung.
Diese Solidarität ist sehr beeindruckend und wird von uns sehr dankend angenommen.
http://www.mvbnet.de/hochwasserlage/ (Stand: 11. Juni 2013 13:52)

Zitat
Schienenersatzverkehr Rothensee
Ab dem 12. Juni 2013 verkehrt wieder Schienenersatzverkehr entlang der Linie 10 zwischen den Haltestellen Neue Neustadt/ Pettenkoferstraße und Schule Rothensee.
http://www.mvbnet.de/hochwasserlage/ (Stand: 11. Juni 2013 18:00)


Zitat
+++ 14:53 Uhr +++
Sachsen-Anhalts Landesregierung hat ein Sofort-Programm für Hochwasser-Opfer beschlossen. Ab heute könne jeder Geschädigte in seiner Kommune Soforthilfe beantragen. Für Erwachsense gebe es 400 Euro, für Kinder 250 Euro. Maximal würden pro Haushalt 2.000 Euro gezahlt. Auch für Kommunen, Gewerbetreibende und Bauern soll es Hilfen geben.

+++ 15:17 Uhr +++
Sachsen-Anhalt kann den Bundeswehr-Einsatz während der Hochwasserkatastrophe nicht selbst bezahlen. Finanzminister Bullerjahn sagte, er gehe davon aus, dass der Bund die Kosten der 10.000 Soldaten übernehme. Dasselbe gelte für das THW. Nach der Gesetzeslage muss ein Bundesland angeforderte Soldaten wie auch Polizisten aus anderen Bundesländern zahlen.

+++ 16:10 Uhr +++
Deichbruch zwischen Hohenwarthe und Niegripp verschlossen. Das teilte der Krisenstab mit. Auch insgesamt hat sich die Hochwasserlage im Jerichower Land stabilisiert. Die Auf- und Abfahrten an der A2 bei Lostau sind wieder freigegeben. Auch die Siedlung Waldschänke sei wieder erreichbar.

Zitat
Situation in Magdeburg bleibt angespannt - Noch keine Entwarnung für Ostelbien

In Magdeburg ist die Situation an den Deichen weiterhin stabil, kleinere Schadstellen werden sofort repariert. Im Salzlandkreis gibt es noch kritische Stellen an Deichen, die sich auf Magdeburg auswirken könnten. Deshalb kann noch keine Entwarnung gegeben werden. Die Bewohner der ostelbischen Stadtteile können noch nicht in ihre Häuser zurückkehren.

Zurückkehren können dagegen die Bewohner aus Rothensee und vom Werder. Die SWM weisen darauf hin, dass Elektroanlagen vom Fachmann geprüft werden müssen, bevor die Stromversorgung angeschaltet werden kann.

Inzwischen wurde die Arbeitsgruppe „Hochwassernachsorge Rothensee“ gebildet, die die Aufräumarbeiten vor Ort koordiniert. THW und Feuerwehr sind vor Ort, mehrere Pumpen werden installiert, um das Wasser abzupumpen. Die Arbeiten werden auch in den Nachtstunden fortgesetzt.

Die Feuerwehr unterstützt beim Abpumpen des Wassers aus privaten Häusern. Die Bewohner werden um Eigeninitiative und Geduld gebeten, denn das Abpumpen kann nur in Abhängigkeit vom Rückgang der Wasserstände erfolgen, um Schäden an den Gebäuden zu vermeiden. Die SWM sind vor Ort und entscheiden, wann der Strom wieder zugeschaltet werden kann.

Auch auf dem Werder und in der Bleckenburgstraße wird das Abpumpen des Wassers vorbereitet.

Das Schleinufer ist wieder frei. Die Freigabe des August-Bebel-Dammes wird vorbereitet, derzeit werden die Sandsäcke von der Straße an die Ränder geräumt, danach wird die Straße gereinigt. Die MVB richten einen Schienenersatzverkehr nach Rothensee ein. Auch am Knoten Faulmannstraße und in Alt Salbke wird die Beräumung der Sandsäcke vorbereitet, damit die Straßen wieder freigegeben werden können.

Pegelprognosen für Magdeburg/Strombrücke

12. Juni 6,50
13. Juni 6,30
14. Juni 6,10
15. Juni (5,90)
« Letzte Änderung: 11. Juni 2013, 18:48:08 von Tw1380 »

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Re: Elbehochwasser - Juni 2013
« Antwort #97 am: 11. Juni 2013, 17:18:58 »
Hier der Liniennetzplan für morgen. Neu: Zwischen Neue Neustadt und Schule Rothensee fährt ab morgen ein Schienenersatzverkehr. Hoffen wir, dass so langsam wieder Normalität einkehrt...



http://www.mvbnet.de/wp-content/uploads/2013/06/Hochwasser-Netzplan130612.pdf
« Letzte Änderung: 11. Juni 2013, 23:09:56 von NGT8D »

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Re: Elbehochwasser - Juni 2013
« Antwort #98 am: 11. Juni 2013, 18:51:29 »
2.000 Euro pro Haushalt, die Summe ist ein Witz wenn man bedenkt dass die Schäden weitaus gravierender sind je Haushalt. Viele haben ein ganzes Haus verloren, müssen nochmal neu anfangen und benötigen sicherlich locker mal 300.000 Euro.

Wenn man sich mal die ganze Griechenland Hilfe vor Augen führt, welche Milliarden da hingeflossen sind, und fürs eigene Volk, hat man nur paar Millionen übrig. Ich kann da nur mit dem Kopf schütteln ...

Auch wenn das wohl die Meinung von vielen ist, bin ich da anderer Meinung: Ich finde das mit den 400 Euro in Ordnung. Erstens wird wohl nicht sonderlich gründlich geprüft, sondern das Geld einfach rausgehauen. Zweites ist es soll es für die erste Not sein, bevor die Versicherungen zahlen. Sollte jemand keine "Hochwasserversicherung" abgeschlossen haben, oder aber gar keine bekommen, weil er in einem Überschwemmungsgebiet gebaut hat ("Toll, ein Grundstück direkt am Fluss. Herrlich!"), dann soll er erst recht nicht mit Steuergeld zugeschüttet werden.

Und noch was zur Griechenlandhilfe: Damit wird doch nicht das Land, und erst recht nicht die kleinen Leute, in Griechenland gerettet, sondern die (allen voran deutschen) Banken. So schwer ist das nicht zu durchschauen, aber es lässt sich viel leichter über etwas schimpfen, zu dem man keinen Bezug hat.
Übrigens: In Bayern schimpfen die schon seit 23 Jahren, dass es denen ohne den Osten besser gehen würde. Wir sind auch nicht besser in Bezug auf Griechenland.
« Letzte Änderung: 11. Juni 2013, 18:53:55 von ex-magdeburger »

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Re: Elbehochwasser - Juni 2013
« Antwort #99 am: 11. Juni 2013, 18:59:46 »
Das mag jetzt vllt. zynisch sein, aber ein gutes hat die Flut: Es ist den Leute (besonders in Südost) jetzt geläufig, dass die auch die S-Bahn mit einem Straßenbahnfahrschein nutzen können. :)

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Re: Elbehochwasser - Juni 2013
« Antwort #100 am: 11. Juni 2013, 19:03:35 »
Und nochwas: Die MVB hat sich auf ihrem Facebookprofil bei Verkehrsunternehmen aus Dresden, Hamburg und Bochum (ich hoffe ich habe jetzt keine Stadt vergessen), für die Hilfe bedankt. Wie sah die Hilfe aus?

Na Mensch: Als Magdeburger fällt es mir schwer das zu sagen: Ich habe Halle vergessen. Die HAVAG hilft "uns" auch.
« Letzte Änderung: 11. Juni 2013, 19:23:44 von ex-magdeburger »

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Re: Elbehochwasser - Juni 2013
« Antwort #101 am: 11. Juni 2013, 19:06:41 »
Zitat
+++ MVB ist für längere Zeit ohne Betriebshof Nord +++
In einer „Nacht- und Nebelaktion“ wurden in der Nacht zum 8. Juni 2013 70 Straßenbahnen aus dem MVB-Betriebshof Nord innerhalb kürzester Zeit durch viele freiwillige Mitarbeiter gesichert. Vorher wurden Vorsorgemaßnahmen in den Werkstätten getroffen.

Gestern, am 10. Juni 2013 konnten die Mitarbeiter der MVB erstmalig den Betriebshof Nord wieder betreten. Der Betriebshof steht aktuell noch komplett unter Wasser und die finanziellen Schäden sind derzeit noch nicht abschätzbar.

„Wann wir den Betriebshof und die Strecke in Richtung Barleber See wieder in Betrieb nehmen können, wissen wir noch nicht. Das heißt jedoch, dass es für unsere Fahrgäste zu längerfristigen Einschränkungen kommen wird, “ erklärt Andreas Busch, Betriebleiter der MVB.

Der Betriebshof in Westerhüsen ist bereits seit dem 5. Juni vom Straßenbahnnetz abgeschnitten. Demzufolge werden aktuell 70 Bahnen entlang des West- und Südrings auf dem besonderen Bahnkörper entlang der Straße abgestellt und es wurde ein mobiler Interims-Betriebshof eingerichtet.

Das hat zur Folge, dass der Betrieb genauso wie auf einem Betriebshof behelfsmäßig vor Ort weiter durchgeführt werden muss. Die Disposition der Fahrer, die Organisation der Ein- und Ausfahrten und des Abstellens auf nur 2 Gleisen sowie kleine Reparaturarbeiten an den Fahrzeugen werden vor Ort unter erschwerten Bedingungen durchgeführt. „Dies lief am Montag- und Dienstagmorgen nicht reibungslos, da unsere Pläne auf die Schnelle nicht angepasst werden konnten. Wir bitten dafür bei unseren Kunden um Verständnis, “ erläutert Andreas Busch.

Zusätzlich wurde die Innenreinigung der Fahrzeuge zu den Wendeschleifen der jeweiligen Linien verlegt. Alle weiteren Abläufe wie zum Beispiel das Waschen der Fahrzeuge können derzeit nicht durchgeführt werden.

„Entlang der Bahnen befinden sich Absperrungen, so dass ähnlich wie auf einer Baustelle unsere Mitarbeiter geschützt sind. Jedoch bitten wir alle Autofahrer in diesem Bereich um besondere Vorsicht“ ergänzt Andreas Busch.

Sobald der Betriebshof in Westerhüsen wieder befahrbar ist, kann ein Teil der Fahrzeuge wieder dort abgestellt werden. Die übrigen Fahrzeuge bleiben jedoch bis auf Weiteres provisorisch in Stadtfeld vor Ort.

Die MVB erhält große Unterstützung durch andere Verkehrsunternehmen. Bisher haben die Dresdner Verkehrsbetriebe AG (DVB), die Hallesche Verkehrs-AG (HAVAG), die Bochum-Gelsenkirchener Straßenbahnen Aktiengesellschaft (Bogestra) und die Hamburger Hochbahn AG (Hochbahn) ihre Hilfe angeboten.

Ab morgen, dem 12. Juni, werden acht Fahrer von der Hamburger Hochbahn die Mitarbeiter der MVB beim Schienenersatzverkehr unterstützen.
Weiterhin erhält die MVB derzeit Unterstützung von der Betreiberin der Esso-Tankstelle am Westring, Sabine Jahnke, und der Firma ITB aus Schönebeck.

https://www.facebook.com/mvbgmbh/posts/10151459526013231?notif_t=notify_me
« Letzte Änderung: 12. Juni 2013, 18:48:57 von NGT8D »

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Re: Elbehochwasser - Juni 2013
« Antwort #102 am: 11. Juni 2013, 20:41:44 »
Oha,wer hätte gedacht,das BBN so absaufen würde,übersteigt wahrscheinlich nicht nur mein Vorstellungsvermögen!
Da wird wohl auf längere Zeit nichts gehen.
Besten Dank fürs einstellen der Bilder.
Aber was bin ich überhaupt überrascht,bei der Bahn sieht es ja nicht besser aus! :'(

Offline Taggy

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Re: Elbehochwasser - Juni 2013
« Antwort #103 am: 11. Juni 2013, 20:44:45 »
Die MVB macht wirklich alles was in ihrer Macht steht. Hut ab!

Offline ex-magdeburger

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Re: Elbehochwasser - Juni 2013
« Antwort #104 am: 11. Juni 2013, 21:12:10 »
Oha,wer hätte gedacht,das BBN so absaufen würde,übersteigt wahrscheinlich nicht nur mein Vorstellungsvermögen!
Da wird wohl auf längere Zeit nichts gehen.
Besten Dank fürs einstellen der Bilder.
Aber was bin ich überhaupt überrascht,bei der Bahn sieht es ja nicht besser aus! :'(

Genau. Ich finde deswegen kann man Trümer hier auch keinen Vorwurf machen, das Rothensee abgesoffen ist. Das hinterher immer die ganzen Besserwisser kommen, die es ganz genau wussten, ist ganz normal, auch wenn es mich nervt. Natürlich passieren auch Fehler. Die müssen dann unaufgeregt bewertet werden und man muss die richtigen Lehren ziehen.

Edit: Ich habe eben beim Essen holen in die Bild Magdeburg geschaut (die im ganzen nördlichen Sachsen-Anhalt erhältlich ist, außer im Landkreis Stendal östlich der Elbe) und da ist mir fast der Kragen geplatzt. Da wurde von einem Bürger aus Rothensee ein albernes Wortspiel mit dem Namen Trümper gemacht, auf das selbst ein dreijähriger gekommen wäre. Jetzt drücken die auf die Tränendrüse, aber ich bin mir sehr sicher das es denen egal gewesen wäre, wenn ein anderer Stadtteil abgesoffen wäre. Mein Verständnis, das ich für die Leute in Rothensee heute Nachmittag noch hatte, ist jetzt nicht mehr vorhanden!
« Letzte Änderung: 11. Juni 2013, 22:30:03 von ex-magdeburger »

 

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