Mal ganz abgesehen davon, dass ich selbst dem Fahrgastverband viel Populismus unterstelle, es gibt aber einen Punkt, in dem dieser Verband Recht hat.
Die vielen Großbaustellen, die sich jetzt auftun, wären verhinderbar gewesen. Alleine indem Zeitraum von der Eröffnung der Strecke nach Reform bis zum eigentlichen Baubeginn in der Wiener Straße ist ein Zeitraum vergangen, in dem beispielsweise die Sanierung des Nordabschnittes hätte durchgeführt werden können, ohne dass es zu einem großen Aufschrei gekommen wäre. Alle anderen Baustellen, die jetzt parallel laufen, hätten keine Hindernisse dargestellt.
Die Frage stellt sich mir wirklich, was haben die MVB eigentlich in diesem Zeitraum getan?
Und die viel wichtigere Frage ist für mich sowieso die, wie wollen die MVB jemals wieder die vergrätzten Fahrgäste zurückgewinnen? So frei nach dem Motto, so, da sind die versprochenen Ergänzungen, nun kommt mal wieder, wird es wohl nicht ablaufen.