Ihr müsst mir mal auf die Sprünge helfen: Der Ring soll nach Osten verschoben werden, aber Grund allen übles, ist ein Abwasserkanal der sich westlich des Rings befindet: Hätte man dann nicht trotzdem schon anfangen können den Ring verlegen können?
Oder um es polemisch zu Formulieren: Der Ring soll nach Osten, die Ausrede ist im Westen. Dass bringe ich nicht zusammen...
Mir ist dabei klar, dass der eigentliche Staßenbahnstreckenbau (im Westen) erst dann angegangen werden kann, wenn der Kanal verlegt ist. Warum aber der Ring - so zu sagen als Vorleistung - nicht bereits verlegt werden konnte, erschließt sich mir nicht.
Übrigens: Wenn ich lese, dass dort vermutlich erst 2023 mit den Bauarbeiten begonnen wird, ist für mich klar, dass wir uns den Fertigstellungstermin 2024 in die Haare schmieren können...
Edit: Im Neustädter Feld hat man Höhe Georg-Singer-Str./In den Meerwellen, auch bereits vorher die eine Wand neu gebaut. Also sind Vorleistungen offenbar grundsätzlich möglich.
Selbst wenn man jetzt anfängt zu argumentieren, dass das eigentlich gar nichts mit BA4 zu tun hat und nur zufällig zeitlich zusammenfällt, dann kann ich die bereits gebauten Strecke zwischen Lorenzweg und Mittagsstraße als Entgegnung nutzen...